News Kultur
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Gruner+Jahr, STERN/Gruner + Jahr
Interessent*innen unter 35 Jahre können sich vom 1. bis zum 14. Februar unter www.stern.de/jungefotografie/stipendium für das nächste Stipendium bewerben. Voraussetzung dafür ist ein abgeschlossenes Studium im visuellen Bereich. Der Zeitraum des Stipendiums ist vom 1. August 2021 bis 31. Juli 2022. Es beinhaltet einen Jahresvertrag beim STERN mit einer monatlichen Vergütung in Höhe von 2.800 Euro brutto. Die Kandidatin oder der Kandidat ist während dieser Zeit festes Mitglied der Hamburger Redaktion, wirkt unmittelbar an der Entstehung von Themen und Geschichten mit und erhält dabei Einblicke in die Redaktionsarbeit, in die verschiedenen Abteilungen und kann eigene Arbeiten veröffentlichen. Hauptfokus der Tätigkeit beim STERN ist die journalistische und fotografische Auseinandersetzung mit dem aktuellen Zeitgeschehen - im Inland ebenso wie im Ausland. Der Schwerpunkt liegt auf moderner Porträt- und Reportagefotografie.
Max Arens war der glückliche Stipendiat 2020
2020 wurde das einjährige "STERN Stipendium" an Max Arens vergeben. Er ist Absolvent der University of Applied Sciences Europe in Hamburg im Fachbereich Fotografie. Als STERN-Stipendiat dokumentierte er unter anderem den Alltag auf der größten Kakao-Plantage in Nicaragua.
STERN-Bildredakteur Andreas Trampe: "Wir sind stolz darauf, das Stipendium in diesem Jahr schon zum zehnten Mal vergeben zu können. So haben wir vielen jungen Fotojournalistinnen und Fotojournalisten den Einstieg in den Beruf erleichtert und sie dabei unterstützt, ihre Karriere zu entwickeln. Viele sind dem STERN über die Jahre treu geblieben. Für den STERN sind die jungen Talente mit ihrem Ideenreichtum und Engagement immer wieder eine visuelle Bereicherung."
- Bewerbungsfrist 1. bis 14. Februar 2021
- Zeitraum des Stipendiums 1. August 2021 bis 31. Juli 2022
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Städel Museum
Foto: Städel Museum
Als älteste und renommierteste Museumsstiftung in Deutschland steht das Städel seit mehr als 200 Jahren für hohe Qualitätin der Museumsarbeit, die stetsvon herausragenden Partnern begleitet wird. Die Vielfalt der Städel Sammlungbietet einen nahezu lückenlosen Überblick über 700 Jahre europäische Kunstgeschichte – vom frühen 14. Jahrhundert über die Renaissance, den Barock und die klassische Moderne bis in die Gegenwart. Neben dem Bewahren und kontinuierlichen Erweitern der Sammlung bilden die wissenschaftliche Erforschung des Bestandes sowie die Entwicklung von international beachteten Sonderausstellungen die Schwerpunkte des Hauses.
„Die Erfolgsgeschichte des Städel Museums als Bürgerstiftung war immer auch die Geschichte seiner großzügigen Förderung durch herausragende Partner.Das ssich die Deutsche Börse nun dazu entschieden hat, das Städel mit einer Partnerschaft in exzeptioneller Dimension für vier Jahre zu begleiten, ist sowohl einstarkes Signal der Anerkennung für unsere Arbeit als auch ein wichtiges Zeichen für Frankfurt und die Rhein-Main-Region. Mich persönlich freut diese Partnerschaft umso mehr, als die Deutsche Börse unter Führung von Theodor Weimer schon lange ein ganz besonderer Wunschpartner meines Hauses war“, so der Direktor des Städel Museums, Philipp Demandt.
„Diese Partnerschaft ist uns eine Herzensangelegenheit,“ sagt Theodor Weimer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Börse. „Das Städel ist ein Museum von Weltrang undsteht für ein breites bürgerschaftliches Engagement. Es ist uns daher eine Ehre und besondere Verpflichtung, künftig die herausragende Arbeit dieser bedeutenden Bürgerstiftung zu unterstützen.“
Innerhalb des Förderzeitraums der neuen Partnerschaft entwickelt das Städel Museum Kunstvermittlungs-und Veranstaltungsformate, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Kundinnen und Kunden sowie Geschäftspartnern der Deutschen Börse einen besonderen Zugang zur Sammlung wie auch zum Sonderausstellungsprogramm des Hauses bietet. Das Städel plant 2021 im Besonderen die Ausstellung „Frei. Schaffend. Die Malerin Ottilie W. Roederstein“ (19. Mai –5. September 2021) sowie die große internationale Schau „Nennt mich Rembrandt! Durchbruch in Amsterdam“ (6. Oktober 2021 –30. Januar 2022).
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Julia Leeb fotografiert von Gregor Nicolai
© Gregor Nicolai/Suhrkamp Verlag
»Den Wandel der Welt in Bildern einzufangen, ist mein Beruf. Ein Land, in dem ich vor einem Jahrzehnt das erste Mal gearbeitet habe, besteht heute nur noch aus Fragmenten. Ein anderes Land ist mittlerweile völlig kollabiert. Ein weiteres gab es zu dem Zeitpunkt, als ich meinen Beruf begonnen habe, noch gar nicht. Und ein Land hat es noch nie gegeben – zumindest nicht offiziell. An all diesen Orten, tief verborgen im toten Winkel unserer Welt, begegneten mir beeindruckende Frauen, die noch nie voneinander gehört haben und doch eine Gemeinsamkeit teilen,« berichtet Julia Leeb von ihren Erfahrungen.
© Julia Leeb/Suhrkamp Verlag
Julia Leeb, geboren in München, arbeitet als Fotojournalistin und Filmemacherin mit Schwerpunkt auf Virtual Reality. Für ihre Arbeit reist sie immer wieder in Kriegs- und Krisengebiete wie den Kongo, Syrien, Libyen, Südsudan. Ihre Bilder wurden in zahlreichen internationalen Zeitungen und TV Sendern veröffentlicht. 2016 wurde sie von Elle zu einer der 80 internationalen Charakterköpfen und von REFINERY29 zu einer der 29 inspirierendsten Frauen Deutschlands gewählt. Zuletzt erschien: North Korea ? Anonymous Country (2014).
© Julia Leeb/Suhrkamp Verlag
Die Fotojournalistin Julia Leeb berichtet von den gefährlichsten Orten unserer Welt. Hautnah erfährt sie, wie sich Menschen in Extremsituationen verhalten, sei es bei den Kämpfen der Nubier im Sudan, bei den Warlords im Kongo, im Krieg in Libyen, während der Revolution in Ägypten oder in der abgeschotteten Diktatur in Nordkorea. Dabei gerät sie selbst in Lebensgefahr: Als sie mit ihren Recherchen der Wahrheit zu nahe kommt, soll sie kaltblütig umgebracht werden. Ein anderes Mal wird sie verschleppt, um sie als Zeugin zum Schweigen zu bringen.
"Mich interessiere die Orte von denen keine Nachrichten nach außern kommen", erzählt Julia Leeb. Sie bereist seit zehn Jahren die dunkelsten Ecken unserer Welt und trägt mit ihren Bildern dazu bei, dass man von Geschichte und Geschichten erfährt, die sonst nicht bekannt würden.
Das Engagement der Fotohournalistin kommt nicht von ungefähr: "Ich hatte Glück, dass meine Eltern mich weltoffen erzogen haben. Wissen wurde in der Schule vermittelt – in meinem Fall in ei nem humanistischen Gymnasium mit Lateinleistungskurs. Doch die echte Erziehung fand bei uns zu Hause statt. Als ich noch ein Kind war, gründete meine Mutter einen Verein für belarusische Kin der, die Opfer der radioaktiven Tschernobyl Wolke geworden waren. Ich lernte, dass man nicht alles kommentarlos und unterwürfig hinnehmen sollte, sondern dass man hinterfragen muss."
Julia Leeb zeigt in ihren Reportagen die Vergessenen unserer Welt und hat auch immer wieder Begegnungen voller Schönheit und Hoffnung. Es sind vor allem Frauen, die durch ihren Mut und ihre Zuversicht den Weg aus Gewalt und Unterdrückung zu Frieden und wahrer Menschlichkeit weisen.
Julia Leeb "Menschlichkeit in Zeiten der Angst"
Suhrkamp Verlag
Gebunden 234 Seiten
Preis 18 Euro
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Bildbesprechung mit Eberhard Schuy
Den Anfang der Reihe "Ein Abend mit ..." macht Eberhard Schuy am Dienstag, den 19. Januar 2021 um 21:00 Uhr. Eberhard ist über die Jahre die stil-feinsinnige Säule des FotoTV.-Programms geworden.
An diesem Abend sprich Eberhard Schuy einmal nicht über seine Bildideen, sondern über die der Zuschauer. Die Zuschauer können im Vorfeld ein Bild einreichen und Eberhard Schuy sucht dann die interessantesten für eine Bildbesprechung aus.
Welche Bilder sollten es sein? Entweder solche, auf die man wirklich stolz ist oder bei denen man Fragen oder Probleme hat. Zwingend nötig: Man muß einen kleinen Text dazu schreiben, warum man stolz ist oder welche Fragen/Probleme man damit hat. Bilder können bis zum Vorabend an office@schuyfotografie.de gesendet werden. Man kann natürlich auch teilnehmen, wenn man kein Bild einsendet und einfach Inspirationen für eigenen Bilder mitnehmen will.
Fotografische Weiterentwicklung mit Oliver Rausch
Weiter geht es mit Oliver Rausch am Dienstag, den 26. Januar 2021 um 21:00 Uhr
Oliver Rausch versteht es wie kein anderer, Hinweise zu geben, wie man Bilder entschlüsselt, oder umgekehrt, wie man Bilder mit subtilen Bedeutungsebenen auflädt. "Im echten Leben" ist er einer von zwei Gründern der Fotoakademie Köln. In dieser "produziert" er in einem zweijährigen Lehrgang regelmäßig Fotografen, die danach steile Karrieren machen.
Die Frage, der er an diesem Abend nachgeht, ist, wie man fotografisch in so kurzer Zeit eine solche Entwicklung durchmachen kann. Was kann man als Fotograf tun, um weiterzukommen? Gibt es Rezepte oder Methoden, um besser zu werden? Oder anders gesagt: Wie kommt man fotografisch auf das Next Level?
Fotografische Projekte umsetzen mit Andreas Jorns
Den dritten Abend verbringen wir gemeinsam am Dienstag, den 02. Februar 2021 um 21:00 Uhr mit Andreas Jorns
Andreas Jorns ist mit einer Reihe von Beiträgen direkt zum FotoTV.-Liebling geworden. Seine technisch reduzierte Schwarz-Weiß-Fotografie, in der viel Platz für die Persönlichkeit seiner (Akt-)Modelle ist, trifft einen Nerv in Instafoto-übersättigten Zeiten.
Andreas bringt sein Nähkästchen und sein neustes Buch mit und erzählt euch über die langfristige Zusammenarbeit mit Modellen und warum Bücher für ihn mittlerweile wichtiger sind als Social Media.
The Ivo-Way: Schonungslos persönlich
Last but not least ist unser Abend mit Ivo von Renner am Dienstag, den 09. Februar 2021 um 21:00 Uhr.
Ivo ist anders. Ivo ist von Renner. Ivo ist die fotografische Wundertüte voll mit Bildern eines ganzen Lebenswerks, die sich immer noch füllt. Mit seiner Masterclass zur Porträtfotografie hat er die FotoTV.-Zuschauer völlig aus dem Häuschen gebracht.
Dem Meister persönlich zu lauschen wird kurzweilig und extrem spannend! Ein schönes Finale für diese online Abende ...
Wie kann man teilnehmen?
Am Tag der Sendung findet man auf die Seite https://www.fototv.de/ein-abend-mit den Link zum Videocall sowie alle Informationen zur Teilnahme. Diese Videocalls sind nur für zahlende FotoTV.-Mitglieder zugänglich.
Wer noch kein Vollmitglied ist, kann über den unten stehenden Link einen Zugang abschließen. Neben dem Zugang zu den Videokonferenzen erhält man somit auch die volle Vielfalt an Filmen, Kursen und Downloads von FotoTV.!
https://www.fototv.de/zugang?utm_source=nl&utm_medium=fototvnews&utm_campaign=weihnachten
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Olaf Martens o.T. 1991
Bereits 2017 hatte der in München lebende Fotohistoriker und Kurator Hans-Michael Koetzle Gelegenheit, eine Auswahl aus der Sammlung zu treffen und unter dem Titel »Sehnsucht« in den Kunsträumen der Michael Horbach Stiftung zu choreografieren. Nun bekommt er ein zweites Mal »Carte blanche«, um einen anderen, sozusagen geweiteten Blick auf die umfangreichen Sammlungsbestände zu werfen.
Alberto Korda Guerillera, Joven Miliciana 1962
Beat Presser Happy Girl 1990
Hatte 2017 der Schwerpunkt auf Lateinamerika bzw. der Fotografie insbesondere Cubas, Mexicos und Argentiniens gelegen, so geht es bei der aktuellen Ausstellung um Michael Horbachs Sammelleidenschaft in all ihren Facetten. Genaugenommen sind es drei Themenbereiche, die Michael Horbach faszinieren, wobei sich die Genres regelmäßig überschneiden bzw. sinnstiftend ergänzen. Akt und Erotik, Porträt sowie Fotografie aus Lateinamerika – so könnte man die Eckpunkte der Fotosammlung Michael Horbach definieren. Was auf den ersten Blick vielleicht etwas erratisch wirkt, wird tatsächlich zusammengehalten durch das eigenwillige Auge eines Sammlers, der weniger gängigen Moden folgt, vielmehr seiner Intuition, seinen Gefühlen, vor allem einem Blick, der Qualität regelmäßig jenseits der angesagten Trends erkennt.
Thomas Karsten Uganda 2010
Ein Gang durch Michael Horbachs Sammlung ist ein Parcours der Überraschungen. Das macht ihn als Sammler besonders und seine Sammlung einzigartig. Hinzu kommt eine politisch-ethische Haltung, die Michael Horbach in seinen vielfältigen Aktivitäten leitet. Was ihn interessiere, sei der Mensch, sagt Michael Horbach, »der Mensch und die gesellschaftlichen Bedingungen, unter denen er lebt beziehungsweise leben muss. Umgekehrt der Mensch in seiner Schönheit. Was mich leitet, ist ein neohumanistischer Blick auf die Welt, ist die Sehnsucht nach Gerechtigkeit und Menschlichkeit.«
Flor Garduño Gabriela 1999
Entlang ausgewählter Positionen werden grundsätzliche Fragen rund um Menschsein und Menschlichkeit aufgeworfen. In der Summe fügt sich Michael Horbachs Tun – das Kaufen und Sammeln, das Vermitteln und Unterstützen – zu einem zwischen Kunstinteresse und politischer Mission, Liebe zur Fotografie und einem kritischen Blick auf das Weltgeschehen angesiedelten Projekt. Letztlich folgt alles einem Leitgedanken: »Eine gerechte Welt ist möglich«
Die Ausstellung in den Räumen der Michael Horbach Stiftung (Köln) präsentiert rund 150 ausgewählte Arbeiten bekannnter wie weniger bekannter internationaler Künstler und Künstlerinnen, unter ihnen Raúl Cañibano, Sven Creutzmann, Bela Doka, Miquel Frontera, Frank Gaudlitz, Flor Garduño, Thomas Karsten, Lucana, Olaf Martens, Beat Presser, Alfredo Sarabia Jr., Jock Sturges, Miquel Vidal und Marcos Zimmermann.
Michael Horbach und sein Sohn Tim Siemons
Die Ausstellung in den Kunsträumen der Michael Horbach Stiftung (Wormser Straße 23, 50677 Köln) wird – unter Einhaltung der dann gängigen Hygienevorschriften – am Mittwoch, 25. November 2020 eröffnet und ist dort bis 26. Februar 2021 zu sehen. Begleitend erscheint eine 40-seitige, reich illustrierte, von Hans-Michael Koetzle konzipierte und von Christiane Rauert (München) gestaltete Publikation im Zeitungsformat, darin unter anderem ein ausführliches Interview mit dem Sammler, Stifter und Mäzen Michael Horbach. Die Zeitung ist kostenlos und in den Kunsträumen sowie in ausgewählten Museen und Buchhandlungen erhältlich.
Text: Hans-Michael Koetzle
Zu den Öffnungszeiten und möglichen Sonderveranstaltungen
www.michael-horbach-stiftung.de
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Ein wunderbares Motiv ist Norbert Rosing mit diesem Bild des Polarfuchses gelungen.
„Im Rahmen eines längeren Beobachtungszeitraumes über Polar- oder Eisfüchse hatte ich die Gelegenheit in der sog. „White Whale Lodge“ am Churchill River in Kanada mehrere dieser Füchse im Februar zu fotografieren", erzählt Norbert Rosing, "die Temperaturen lagen bei -38 Grad und mit Wind bei - 57 Grad. Einer dieser Füchse legte sich abends zum schlafen windgeschützt an eine Eispressung. Ich hoffte er würde am nächsten Morgen auch noch dort sein weil es dann möglich wäre ihn mit dem untergehenden Vollmond zu fotografieren. Tatsächlich, der Fuchs war noch da, der Mond stand genau richtig. Der Fuchs stand auf und schaute mich für etwas eine halbe Minute verschlafen an und bewegte sich nicht. Das war meine Chance ihn mit 1/2 Sekunde Belichtungszeit mit einemFuji Velvia 100 Film und einem Leica Apo Makro 100 mm Objektiv und der R9 analog zu fotografieren. Es war das Highlight Bild der Reise. Die Lodge brannte wenige Tage später durch ein Gasexplosion ab und wurde nie mehr aufgebaut."
Das Bild von Norbert Rosing fand auch auf der Seite von National Geographic seinen verdienten Platz:
https://www.facebook.com/natgeo/photos/a.10150205173893951/10158110217833951/?type=3
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Australien – Sydney – 4:57 Uhr
Nach dem Beispiel einer von dem Fotografen Eadweard Muybridge 1878 aus Daguerreotypien zusammengesetzten, in dem Buch auf zwei Doppelseiten wiedergegebenen Rundumsicht von San Francisco widmet H.G. Esch seine erste Fotografie allerdings zunächst seinem Wohnort, der Stadt Blankenberg, einem Ortsteil von Hennef im Rhein-Sieg-Kreis: Vom Tal aus hat der Fotograf den auf einem steilen Bergkamm oberhalb der Sieg mit seiner Burg thronenden Ort einschließlich der umgebenden Landschaft erfasst. Dies ist jedoch ein Sonderfall, denn der Leser besucht anschließend die wichtigsten Großstädte rund um den Erdball. Beginnend in Deutschland mit Köln, Frankfurt, Berlin und München spannt sich der Bogen seiner Stadtpanoramen über Südeuropa, Israel, Ägypten und Jordanien, die durch futuristische Architektur bestechenden Städte der arabischen Emirate, danach Indien und Australien weiter über die Megacities in Japan, Südkorea sowie China und Russland, um über Island auf den amerikanischen Kontinent nach Kanada und die USA sowie Südamerika zu schwenken und in Portugal, Spanien, Frankreich, Großbritannien und die Niederlande zu enden. Bei den Aufnahmen nutzte der Fotograf mit seiner umfangreichen Leica-S-Ausrüstung in der Regel entweder das klare Licht ganz früh am Morgen oder das abendliche Dämmerlicht, teilweise auch die einsetzende künstliche Beleuchtung, um das Flair der abgebildeten Weltstädte zu verdeutlichen. Skylines im Nebel sind eher die Ausnahme. Der Bildteil des im teNeues Verlag, Kempen, erschienenen Bandes „Advancing Horizons“ endet mit sechs seiner in sogenannten Rotunden mittlerweile weltweit für Furore sorgenden 360-Grad-Panoramen.
China – Shengzhen – 16:12 Uhr
England – London – 21:00 Uhr
Im Anhang befassen sich vier renommierte Autoren*innen mit der Historie von Stadtpanoramen. So nutzt Karin Rehn-Kaufmann (DGPh), Generalbevollmächtigte der internationalen Leica-Galerien, in ihrem Essay das 25 Meter lange und fünf Meter breite Ölgemälde „Salzburg mit seiner romantischen Umgebung“, das der Maler Johann Michael Sattler vor 200 Jahren geschaffen hat und das H.G. Esch als Vorbild für seine fotografische Rundumsicht der Stadt diente, als frühes Beispiel, während es für Michael Collins das Panorama von Neapel mit dem Vesuv im Hintergrund ist, ein Blick, den Johann Wolfgang von Goethe zusammen mit dem Maler Christoph Heinrich Kniep, auf besseres Wetter für ihre Bootsfahrt nach Palermo wartend, am 29. März 1787 hatte. Oliver Bennet beschäftigt sich in seinem Beitrag mit der rasenden Entwicklung von Megacities, indem er den Bogen zwischen Babylon und Wuhan, heute mit 11 Millionen Einwohnern größer als London oder New York, spannt. Schließlich gibt Wolfgang Filser unter dem Titel „Archäologie des Rundblicks“ eine ausführliche und mit zahlreichen Bildbeispielen angereicherte historische Übersicht zur Entstehung von Großstädten.
Der Bildband „Advancing Horizons“ fasst die bisher von H.G. Esch fotografisch perfekt gestalteten Panoramen berühmter, ob ihrer oftmals außergewöhnlichen Architektur bewunderter, beständig in die Breite, vor allem aber die Höhe wachsender Megacities der Welt zusammen.
H.-G. v. Zydowitz
Hans-Georg Esch (DGPh)
Advancing Horizons
Mit Beiträgen von Karin Rehn-Kaufmann, Michael Collins, Oliver Bennet und Wolfgang Filser
Texte: Englisch
244 Seiten mit 96 doppelseitigen Bildtafeln
Format: 47x27 cm, Hardcover
Kempen, teNeues Verlag
ISBN: 978-3-96171-327-1; €98.-
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Was ist neu bei Bildrechten im Digitalzeitalter? Welche Rechte hat Facebook, Instagram, Twitter, Flickr etc. wenn ich dort Fotos poste? Was mache ich, wenn jemand ein Foto von mir ohne meine Zustimmung verwendet? In welcher Relation stehen Aufwand und Ertrag wenn ich einen Missbrauch rechtlich verfolgen lasse. Was hat sich mit der neuen Datenschutzgrundverordnung verändert und was ist dabei zu beachten?
Dr. Andreas Seling, M.B.L. ist seit September 2014 Rechtsanwalt im IT/IP Team der Kanzlei DORDA BRUGGER JORDIS Rechtsanwälte. Seine Themenschwerpunkte sind unlauterer Wettbewerb und Markenrecht, Urheber- und Medienrecht, IT und E-Commerce. In diesen Fachgebieten ist er auch als Autor von Fachartikeln tätig.
Ort: AnzenbergerGallery, Absberggasse 27, 1100 Wien
Teilnahmegebühr: Euro 150,-
Anmeldung: unter Angabe der Rechnungsadresse an workshops@anzenberger.com
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Festivalimpressionen Horizonte Zingst
Auf die Brisanz der Klimakrise, sowohl im öffentlichen Dialog als auch für jeden Einzelnen, geht das Leit-Thema des Festivals Horizonte Zingst 2021 ein: "WASSER – Ursprung, Element, Ressource, Leben". Vom ersten Tag an bietet das Festival der starken Bilder ein abwechlungsreiches Programm für alle Fotografie-Begeisterten.
Jedes Jahr wieder ein Treffpunkt während des Festivals:
der Ostseestrand in Zingst
„Wasser ist allgegenwärtig, es ist die Grundlage jeden Lebens und damit die wertvollste Ressource unseres Planeten. Gleichzeitig stehen dessen Mangel, Verschmutzung oder auch Verschwendung symptomatisch für die Klimakrise – deren Folgen alle Lebensräume bedroht. Auch die des Menschen“, begründet Kuratorin Edda Fahrenhorst die Themenwahl.
Strand-Ausstellungen 2021
Tiefseewesen Sergestes larva © Solvin Zankl
Erstmals in der Geschichte des Festivals plant Zingst – selbstverständlich neben zahlreichen Ausstellungen an bekannten Plätzen – gleich zwei Schauen im XXL-Format am Ostsee-Strand. Neben den Wundern der Tiefsee von Solvin Zankl auf der einen Seite der Seebrücke, sind auf der anderen Seite die Porträts der letzten Ostseefischer von Franz Bischof und Jan Kuchenbecker zu sehen. Im Zuge der thematischen Ausrichtung greift Zingst dieses Ausstellungsprojekt des abgesagten 13. Umweltfotofestivals wieder auf:
„Die letzten ihrer Zunft“ – Franz Bischof und Jan Kuchenbecker
Die Letzten ihrer Zunft Fischer Jürgen Krieger © Franz Bischof Jan Kuchenbecker
Die beiden Fotografen haben alle im Haupterwerb tätigen FischerInnen an der deutschen Ostseeküste porträtiert. Mit dem Ziel, den traditionellen Berufsstand des Fischers in seiner Gesamtheit zu zeigen, bevor dieser durch erschwerte wirtschaftliche Zwänge, Überalterung, fehlenden Nachwuchs und immer restriktivere Umweltauflagen in der Bedeutungslosigkeit verschwindet.
„Tiefseewesen“ – Solvin Zankl
Die Fotos von Solvin Zankl zeigen eine unbekannte, geheimnisvolle Welt mit ihren faszinierenden Kreaturen: die Tiefsee. „Unser Planet ist so unglaublich vielfältig, es entzieht sich fast unserer Vorstellungskraft“, so der Kieler Fotograf. Zankl hat die Tiere, die in der Tiefe leben, auf verschiedenen Expeditionen fotografiert und zeigt sie zum kommenden Festival am Zingster Strand.
Übersicht der Festivalausstellungen: https://www.zingst.de/festival-ausstellungen
Die Fotoworkshops
Das breite Spektrum an Foto-Workshops für aktive Fotografen rundet das Festival-Erlebnis ab. Highlight: Hier greifen sogar Profifotografen zur Kamera und geben ihr Wissen weiter – Neues lernen, kreative Bildergebnisse und ganz nebenbei jede Menge Spaß beim Fotografieren, dafür stehen die Fotoworkshops der Fotoschule Zingst.
Übersicht der Fotoworkshops: https://www.zingst.de/festival/workshops
Multivisionsshows
"The West - Das weite Land" berühmte Nationalparks und Naturwunder
aus dem Westen der USA, stellt der Fotograf Norbert Rosing am 6. Juni 2021 vor.
Multivisionsshows – wichtige Themen auf großer Leinwand. Live moderiert nehmen die Fotografen ihr Publikum mit auf eine Reise in die entlegensten Winkel der Erde.
Von Musik und Videosequenzen begleitet, entfalten die Fotografien ihre Wirkung. Die Bandbreite der Themen reicht dabei von Tiefseewesen, über ausgewählte Umweltaspekte, bis hin zur Schönheit und Artenvielfalt unserer Erde. Beliebte Reiseziele zum Greifen nah: Australien, China, USA. Zur Primetime heißt es: Bühne frei für spannende Abenteuer.
Übersicht der Termine: https://www.zingst.de/veranstaltungen/multivisionsshows
Der Fotomarkt
Foto Anke Großklaß
Die wichtigen Marken der Branche stellen auf dem Fotomarkt in Zingst neue Produkte und Services vor. Dabei steht die Praxis im Mittelpunkt: Auf dem Fotomarkt in Zingst können Interessierte die neuesten Kameramodelle und die dazugehörige Technik anfassen, testen und vergleichen. Dort kann man technisches Wissen festigen und erweitern. Das ist das besondere Angebot der Aussteller auf diesem Fotomarkt. Wer über Fototechnik hinaus den einen oder andreren Fototipp haben möchte, kann sich auf die Fachleute vom Fotomarkt verlassen.
Informationen: https://www.zingst.de/festival/fotomarkt
Die Macher
Allen Planungen voran, stand die Staffelstab-Übergabe im Kuratorium: Edda Fahrenhorst ist seit Juli 2020 Kuratorin der Fotografie Zingst. Klaus Tiedge (links) bleibt in beratender Funktion Teil des Festival-Teams. Jens Schröder (rechts), GEO-Chefredakteur, übernimmt die Schirmherrschaft des 14. Umweltfotofestivals.
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VIVA LATINA! lautet der Titel des Festival La Gacilly-Baden Photo 2021 und wird Fotografien aus Lateinamerika zeigen, die stark von der Komplexität der Geschichte dieses Kontinents mit all seinen Revolutionen und Hoffnungen durchdrungen sind mit seinem Gewirr von Bräuchen, in denen sich Träume des Westens mit schamanistischen Überzeugungen vermischen und in denen die Inbrunst seiner Gesellschaft von Gewalt und einer starken Lebensfreude geprägt ist. Ob sie aus Brasilien, Ecuador, Chile, Mexiko oder Argentinien stammen, alle Fotografinnen und Fotografen des Festivals sind fest im Alltag verwurzelt, fangen die Vielfalt der Menschen des Kontinents ein, erforschen das städtische Chaos und beklagen die Schäden, die der Natur zugefügt werden, und das alles mit einem gewissen Sinn für Poesie, Kreativität und Humor. Vor allem aber repräsentieren sie eine Fotokunst, die vor Energie und Erfindungsreichtum strotzt.
Darüber hinaus wird das Festival die biologische Vielfalt unseres Planeten feiern. Der Weltnaturschutzkongress der International Union for Conservation of Nature (IUCN) hätte Mitte Juni 2020 in Marseille stattfinden sollen, gefolgt im Oktober von der COP15 der UN- Konvention über die biologische Vielfalt in Kunming China. Doch angesichts der andauernden Pandemie ist der Kalender nun zerrissen, und diese beiden für den Schutz unserer Ökosysteme richtungsweisenden Veranstaltungen wurden auf 2021 verschoben. Das Festival hat sich daher an diese Umstände angepasst und wird 2021 Ausstellungen zeigen, die von einigen der besten Fotografinnen und Fotografen der Welt erarbeitet wurden, um das Wesen und die Wichtigkeit der Biodiversität unseres Planeten zu belegen, und die dazu beitragen wollen, die Menschen wieder stärker mit der Lebenswelt unserer Natur zu verbinden.
Diese beiden hochkomplexen Erzählstränge werden von 25 FotografInnen einem Fotografenkollektiv und je 16 Schulen in Niederösterreich in zirka 1000 Bildern visualisiert, verbunden mit einem Plädoyer für Frieden Toleranz und Miteinander, getragen von humanistischer Gesinnung. Emmanuel Honorato Vázquez, Sebastião Salgado, Marcos López, Luisa Dörr, Cássio Vasconcellos, Carolina Arantes, Pablo Corral Vega, Tomás Munita, Carl de Souza, Pedro Pardo,, Martin Bernetti, Greg Lecoeur, Nadia Shira Cohen, Emmanuel Berthier, David Bart, Coline Jourdan, Sébastien Leban, Ulla Lohmann, Catalina Martin-Chico, Pascal Maitre, Raúl Cañibano, Gustavo „Minas“ Gomes, Peter Bauza, Pablo Piovano und Lois Lammerhuber.
http://festival-lagacilly-baden.photo
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Bild: © Wilmotte & Associés Architectes
Gemäß den Anordnungen der französischen Regierung wurde 2020 Paris Photo abgesagt. Der neue Termin ist der 11. bis 14. November 2021. Die 24. Edition der Veranstaltung soll dann im neu erbauten Grand Palais Éphémèmere an der Champ de Mars präsentiert werden.
"Wir haben uns in den letzten Tagen intensiv mit unseren Ausstellern, Besuchern, Sammlern und Foto-Liebhabern ausgetauscht. Sie alle begeisterten sich enthusiastisch für Paris Photo in diesem Jahr"; berichtet Florence Bourgeois, Direktorin von Paris Photo. "Wir wurden in unseren Bemühungen die Sicherheit für alle Teilnehmer zu gewährleisten intensiv unterstützt. Aber wir hatten keine andere Wahl als Paris Photo abzusagen."
Das Grand Palais Éphémère, ein 10.000 m² großes temporäres Gebäude, das vom Architekten Jean-Michel Wilmotte entworfen wurde. Das Gebäude wird von Anfang 2021 bis zum Ende der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 in Paris auf dem Champ-de-Mars für Veranstaltungen genutzt. Während der Renovierung des Grand Palais sollen dort Kunst-, Mode- und Sportveranstaltungen stattfinden. Außerdem werden kulturelle Veranstaltungen veranstaltet, die vom Réunion des musées nationaux - Grand Palais initiiert wurden. Paris Photo wird 2024 ins Grand Palais zurückkehren.
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Das einzigartige Event-Format ist ein Dreiklang aus „PHOTOPIA Summit“, auf dem neue Produkte und Dienstleistungen in einer inspirierenden Umgebung erlebbar gemacht werden, dem „PHOTOPIA Festival“ mit Ausstellungen und Mitmach-Aktionen wie Foto-Walks und Workshops für Fotografie, Video und Imaging im Stadtgebiet Hamburgs, sowie PHOTOPIA 365, einer Online-Plattform zum Austausch und zur Information.
Die PHOTOPIA Hamburg wird nach dem September 2021 jährlich auf dem Messegelände sowie als begleitendes Festival in ganz Hamburg stattfinden. Erwartet werden Aussteller aus dem gesamten Imaging-Spektrum mit Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Bild- und Video-Aufnahme, Be- und Verarbeitung, Speicherung, Display und Sharing – inklusive Software- und Tech-Companies sowie zahlreiche Start-Ups. Besucher sind alle, deren Leidenschaft und Business das Fotografieren und Filmen ist. Neben Händlern, Profi-Fotografen, Semi-Pros, Hobby-Fotografen und Foto-Kulturinteressierten sind dies ganz explizit auch Smartphone-User, die ihr Handy für die Aufnahme, Bearbeitung und das Sharing von Fotos und Videos nutzen.
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1. Hauptpreis für die »Beste Fotoserie 2020« –
Anja Engelke "Room 125 "
Die Ausstellung mit Arbeiten der PreisträgerInnen aus den Jahren 2019 und 2020 zum Thema ZUHAUSE lässt gewisse Trends erkennen, die bereits in den Vorgängerjahren sichtbar waren. Dazu zählen autobiografische und sozialdokumentarische Ansätze, die thematische und formale Auseinandersetzung mit klassischen Reportageformaten und die Arbeit mit realen oder konstruierten Räumen. Bedingt durch die COVID-19-Pandemie zeichnet sich eine Fokussierung auf konzeptuelles Arbeiten mit dem Medium Fotografie ab. Experimentelle Herangehensweisen und das Hinterfragen fotografischer Ikonen führen zu neuen Bilderzählungen.
2. Hauptpreis für die »Beste Fotoserie 2020« – Ingmar Björn Nolting
Neuland – eine Reise durch Deutschland während der COVID-19 Pandemie
Anders als das Medium Sprache dient die Fotografie dazu, in einer globalen Welt über Sprachgrenzen hinweg zu kommunizieren, Stellung zu beziehen und vielleicht auch das „Noch-Nicht-Sagbare“ visuell auszudrücken. Auch in diesem Jahr bietet der Vonovia Award für Fotografie, der mit einem Preisgeld von 42.000 Euro dotiert ist, jungen sowie etablierten internationalen FotografInnen ein Forum, die Potenziale der Fotografie unter dem Thema ZUHAUSE neu auszuloten und weiter zu entwickeln. Nun stehen die PreisträgerInnen 2020 fest.
3. Hauptpreis für die »Beste Fotoserie 2020«
Tine Edel "Die vier Wände"
»Beste Nachwuchsarbeit 2020«
Valentin Goppel "allá en la pampa"
Im vierten Jahr hat sich der Vonovia Award für Fotografie zu einer festen Größe in der deutschen Fotografie-Landschaft entwickelt. Der neue Rekord von 575 Einreichungen übertraf die Zahl der Wettbewerbseinreichungen des vergangenen Jahres um mehr als 40 Prozent. Acht Nachwuchs- und 25 ProfifotografInnen zählten zur Shortlist des renommierten Fotografiepreises. Aus dem Kreis dieser Nominierten hatte die Fachjury die vier PreisträgerInnen bestimmt.
Die audiovisuelle Präsentation wird auf der Homepage des VONOVIA AWARD FÜR FOTOGRAFIE unter folgendem Link:https://award.vonovia.de/de-de/wettbewerb-2020/ausstellung/ausstellung-online
Einen ersten Einblick in die Ausstellung des Sprengel Museums gibt der Direktor Dr. Reinhard Spieler unter folgendem Link: https://www.youtube.com/watch?v=PrIPtXVk3lg
Im neuen Jahr, wenn die Museen hoffentlich wieder öffnen können, wird die Ausstellung noch bis zum 9. April im Sprengel Museum und damit einem der führenden Häuser für Fotografie in Deutschland für die Öffentlichkeit zugänglich sein.
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Im September brachte GoPro die neueste Kamera HERO9 Black auf den Markt und startete am selben Tag die Million Dollar Challenge, bei der die Nutzer 80 Tage Zeit hatten, ihre spektakulärsten Clips aufzunehmen und einzusenden. Die Challenge lud Filmer aus der ganzen Welt dazu ein, ihre kreativen Fähigkeiten zu nutzen und ihr bestes HERO9 Black-Material auf GoPro Awards hochzuladen. Einzige Vorgabe: Das Material musste mit einer HERO9 Black aufgenommen werden.
"Bei der Million Dollar Challenge sollen unsere Kunden zeigen, was sie mit unserem neuesten Topmodell, der HERO9 Black, alles machen können", sagt GoPro-Gründer und CEO Nicholas Woodman. "Außerdem wollen wir der Community etwas zurückgeben, und zwar im großen Stil. Unsere Nutzer treiben die Marke an und wir freuen uns jedes Mal, die wahnsinnige Kreativität im Million Dollar Challenge Video zu sehen. Mit den Geldpreisen wollen wir sie dabei unterstützen, ihrer Leidenschaft auch weiterhin nachgehen zu können.
Im dritten Jahr der Million Dollar Challenge hat GoPro Einreichungen aus insgesamt 125 Ländern registriert. Das Team verbrachte mehr als 250 Stunden damit, jeden Clip zu prüfen, um die endgültige Auswahl zu treffen. Jeder der Gewinner ist nun um 17.857 Dollar reicher - ihr Anteil an der Summe von einer Million Dollar.
Die diesjährigen Einreichungen wurden mit der HERO9 Black und ihrem neuen 23,6-MP-Bildsensor gemacht, der unglaubliche 5K-Videos mit butterweicher HyperSmooth 3.0 Videostabilisierung und kamerainterner Horizontausrichtung aufnimmt. In Kombination mit dem Zubehör Max Lens Mod liefert die HERO9 Black das weiteste Sichtfeld und die stabilsten Videos, die je mit einer HERO Kamera aufgenommen wurden. Sie ermöglicht so außergewöhnliche neue Perspektiven. Hinzu kommen Verbesserungen wie ein Display auf der Vorderseite, ein größeres Display auf der Rückseite und 30 % längere Akkulaufzeit, was die HERO9 Black seit ihrer Markteinführung im September zu einem großen Erfolg macht.
Das Video https://www.youtube.com/watch?v=xhWbh2pZc1Y
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FOTOHOF Team 2020
fotografiert von Katrin Froschauer
Die Verleihung des "Internationalen Preises für Kunst und Kultur 2020" des Salzburger Kulturfonds ist ein gelungener Auftakt zum 40 Jahre Jubiläum des Fotohof im kommenden Jahr.
Das Team des Fotohof versteht sich seit Beginn der Galerietätigkeit im Jahr 1981 als gleichberechtigte Gruppe von Fotografen*innen und Kulturarbeiter*innen. Alle Entscheidungen − von der jährlichen Ausstellungsplanung bis zu Entscheidungen über die Aufnahme von Künstlern in das Archiv − werden vom Kollektiv getroffen. Dieser Teamgeist ist sicher auch entscheidend, dass der Fotohof in einem so breiten Feld − Ausstellungen, Verlag, Didaktik und Archiv − erfolgreich tätig sein kann und seit 40 Jahren internationales Ansehen genießt.
Daher ist es auch ein besonderes glückliches Zusammentreffen, dass dieser Preis zum Beginn des Jubiläumsjahres 2021 − "40 Jahre Fotohof" − vergeben wurde. Das Programm des nächsten Jahres soll diese lange Tätigkeit als Informationsgalerie nochmals in Erinnerung rufen.
Auszug aus der Begründung der Jury:
"Den Internationalen Hauptpreis für Kunst und Kultur, dotiert mit 12.000 Euro, erhielt das Fotohof-Team. Seit der Gründung des Fotohof im Jahr 1981 steht die Förderung der Fotografie als Kunstform im Zentrum der Tätigkeit des Vereins. Der Fotohof genießt als nicht kommerzielle Informationsgalerie mit eigener Editionsreihe, Fachbibliothek und Archiv weit über Salzburg und Österreich hinaus hohes Ansehen."
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Porträt Ute Eskildsen, © Timm Rautert
Die ausgebildete Photographin und Photohistorikerin Ute Eskildsen hat in den 33 Jahren ihrer Tätigkeit für das Museum Folkwang in Essen früh eine für Deutschland und Europa vorbildliche photographische Sammlung konzipiert und kontinuierlich weiterentwickelt. Auf der Grundlage der Studiensammlung ihres Lehrers Otto Steinert, die dieser seit 1958 für das Fotostudium an der Folkwangschule in Essen aufgebaut hatte, mit präzisem Blick für photographische Qualität, Beharrlichkeit und enormer Tatkraft hat sie Zentrales zur Institutionalisierung und Sammlung, Erforschung, Bewahrung und Vermittlung des Mediums beigetragen und dadurch national und international hohes Ansehen erlangt.
Ute Eskildsen und Otto Steinert, 1972, © Michael Wolf
Mit einer Vielzahl wichtiger Ausstellungen hat Ute Eskildsen die Photographie in Geschichte und Gegenwart durchmessen, erforscht und präsentiert. Zu ihrem bahnbrechenden, facettenreichen Programm gehören Ausstellungen wie die Rekonstruktion „Film und Foto der 20er Jahre. Eine Betrachtung der Internationalen Werkbundausstellung ‚Film und Foto‘, 1929“ (1979), „Reste des Authentischen. Deutsche Fotobilder der 80er Jahre“ (1986), „Fotografieren hieß teilnehmen. Fotografinnen der Weimarer Republik“ (1994), „Robert Frank. Hold Still Keep Going“ (2000) oder ihre Abschiedsausstellung „Der Mensch und seine Objekte“ (2012).
Ute Eskildsen mit Ellen Auerbach, 1993, © Barbara Klemm
Wichtige monographische Ausstellungen widmete sie darüber hinaus Photograph*innen wie Helmar Lerski (1983), Laszlo Moholy-Nagy (1996), Rineke Dijkstra (1998), Roni Horn (2004) oder Paul Graham (2009) – und dem diesjährigen Dr. Erich Salomon-Preisträger Chris Killip (2012).
Eskildsen hat zudem zentrale Förderstrukturen für junge Kolleg*innen konzipiert, so etwa die Stipendienprogramme „Zeitgenössische deutsche Fotografie“ und „Museumskuratoren für Fotografie“ der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung (seit 1982 bzw. 1999). Auch diese Stipendien und Preise waren für die internationale Photoszene beispielgebend.
Der Kulturpreis wird seit 1959 verliehen und ist der wichtigste Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie. Seit 2020 wird er von WhiteWall großzügig gefördert. Mit ihm zeichnet die DGPh lebende Persönlichkeiten für bedeutende Leistungen im Bereich der Photographie aus. Träger des DGPh Kulturpreises sind unter anderem Sarah Moon, Helga Paris, Gottfried Jäger, Klaus Honnef, Stephen Shore, Wolfgang Tillmans, Stephen Sasson, Wim Wenders, F.C. Gundlach, Daido Moriyama, Bernd und Hilla Becher, Henri Cartier-Bresson und Man Ray.
Ditmar Schädel, Vorsitzender der DGPh, kommentiert: "Der Kulturpreis hat eine beeindruckende Liste renommierter Preisträger*innen und steht damit für die Entwicklung der Photographie nach 1945. Mit Ute Eskildsen wird diese Reihe der Namen um eine bedeutende und die deutsche Photoszene prägende Position bereichert."
Situationsbedingt durch die Covid-19-Pandemie werden Ort und Zeit der Preisverleihung zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.
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Die PHOTOPIA Hamburg feiert vom 23. bis 26. September erstmals auf dem Hamburger Messegelände und in der ganzen Stadt Premiere. Das einzigartige Event-Format ist ein Dreiklang aus „PHOTOPIA Summit“, auf dem neue Produkte und Dienstleistungen in einer inspirierenden Umgebung erlebbar gemacht werden, dem „PHOTOPIA Festival“ mit Ausstellungen und Mitmach-Aktionen wie Foto-Walks und Workshops für Fotografie, Video und Imaging im Stadtgebiet Hamburgs, sowie PHOTOPIA 365, einer Online-Plattform zum Austausch und zur Information.
Die PHOTOPIA Hamburg wird nach dem September 2021 jährlich auf dem Messegelände sowie als begleitendes Festival in ganz Hamburg stattfinden. Erwartet werden Aussteller aus dem gesamten Imaging-Spektrum mit Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Bild- und Video-Aufnahme, Be- und Verarbeitung, Speicherung, Display und Sharing – inklusive Software- und Tech-Companies sowie zahlreiche Start-Ups. Besucher sind alle, deren Leidenschaft und Business das Fotografieren und Filmen ist. Neben Händlern, Profi-Fotografen, Semi-Pros, Hobby-Fotografen und Foto-Kulturinteressierten sind dies ganz explizit auch Smartphone-User, die ihr Handy für die Aufnahme, Bearbeitung und das Sharing von Fotos und Videos nutzen.
Das Konzept der PHOTOPIA spricht ausdrücklich neben Profi- und Hobbyfotografen, Händlern und Fotokultur-Fans auch die große Zielgruppe der Smartphone-User an, die ihr Handy täglich zum Fotografieren nutzt. Falk Friedrich, Geschäftsführer Leica Camera Deutschland ist überzeugt: „Für Leica ist dieses Festival die ideale Mischung aus User-Experience, Fotokultur und Retail.“ Die Veranstalter des OMR_Festivals sind daher ein idealer Kooperationspartner, der die Verbindung zu der internationalen Tech- und Mobile-Szene herstellt. Geplant ist unter anderem eine von OMR bespielte Bühne mit angesagten Branchenplayern und Influencern der Imaging-Szene.
Kreative Synergien mit dem Reeperbahnfestival
Als Standort bietet die Millionenstadt und Kreativmetropole den idealen Rahmen für die PHOTOPIA Hamburg. So findet zeitgleich das Reeperbahnfestival, Europas größtes Clubfestival, statt – wo sich nicht nur spannende Motive einfangen lassen, sondern auch Synergien mit jungen, urbanen Besucherzielgruppen entstehen. Workshops zum Thema Konzert-Fotografie, Ausstellungen in einem Festival Village auf dem Heiligengeistfeld und weitere spannende Programmpunkte sind gesetzt. Ebenfalls parallel versammelt die NEXT Conference, eines der wichtigsten Branchentreffen der Digitalwirtschaft, Entscheider, Vordenker und Kreative aus der ganzen Welt.
Die Macher des derzeitig angesagtesten europäischen Events für digitales Marketing und Technologie OMR (Online Marketing Rockstars) sind mit spannenden Formaten im digitalen Bereich zudem starke Partner der PHOTOPIA. Dazu Philipp Westermeyer, Gründer und Geschäftsführer von OMR: „Wir als OMR arbeiten mittlerweile an verschiedensten Stellen sehr eng mit der Hamburg Messe zusammen und freuen uns mit der PHOTOPIA auf ein weiteres gemeinsames, hoch spannendes Projekt.“
„Wir glauben fest an die Zukunft und das Wachstumspotential der Foto-, Video- und Imaging-Branche und wollen ihr mit der PHOTOPIA eine neue Heimat bieten“, sagt Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress GmbH. „Unser neues Eventformat ist deshalb ganz auf diese faszinierende Branche zugeschnitten.
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Portrait Schirmherr Jens Schröder © GJ
Den ersten Kontakt zum Umweltfotofestival »horizonte zingst« hatte Jens Schröder 2018: „Der Besuch hat mich sofort fasziniert“. Seitdem ist er Zingst treu geblieben: „Ich habe mich über den Vorschlag, 2021 die Schirmherrschaft zu übernhemen, gefreut und diesen sofort akzeptiert. Ich hoffe, meinen eigenen Beitrag mit meinen eigenen Erfahrungen hier 2021 sinnvoll einbringen zu können,“ so Schröder. Und natürlich hofft er auch wieder auf wunderbar-entspannte Gespräche am Strand, mit Fotografinnen und Fotografen. Aber auch mit dem fotobegeisterten Publikum. „Es ist einfach toll zu sehen, wie viele Menschen richtig gute Bilder auf die Beine und nach Zingst bringen. Da kommen Gleichgesinnte zusammen, um eine Kunstform zu feiern, die sie alle lieben. Das ist immer eine ganz besondere Stimmung“, verdeutlicht Jens Schröder.
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Die Ausstellung kann zu folgenden Zeiten besucht werden:
Donnerstag und Freitag von 14.00 bis 18.00 Uhr
Samstag von 10.00 bis 14.00 Uhr
Oder auch außerhalb der Öffnungszeiten nach Anmeldung:
Leica Galerie & Boutique Salzburg
Gaisbergstraße 12, 5020 Salzburg
+43 662 875254
Niko Zuparic, The Sixities Project, aus der aktuellen Ausstellung "Der Moment macht das Bild" |
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Seit 2008 ist die Leica Galerie Salzburg eine Plattform für Fotografie und ein Ort für Inspiration. Mit bis zu sechs Ausstellungen pro Jahr, Workshops, Lectures und Events ist sie aus dem Kunst- und Kulturprogramm der Stadt Salzburg nicht mehr wegzudenken. Doch die Kulturszene hat es in diesem Jahr alles andere als leicht.
Das verbindende Element der Gruppenausstellung ist der Titel „Der Moment macht das Bild“– dieser ist bewusst einfach und offen gehalten, und hat trotzdem eine Reminiszenz an dem berühmten „Leicianer“ Henri Cartier-Bresson mit seinem „Decisive Moment“. Und was ist wichtiger in der Fotografie als im richtigen Moment auf den Auslöser zu drücken um den perfekten Moment für immer festzuhalten?
© Neli Staneva
Während der Ausstellungszeit werden die FotografInnen von der Galerie vertreten. Sie bietet ihnen nicht nur eine Ausstellungs und Verkaufsfläche, sondern unterstützen sie mit ihrem Fachwissen und bietet in den Galerieräumlichkeiten die Möglichkeit zum Austausch mit Kolleginnen und Kollegen.
Die ausgestellten Fotografie-Genres gehen von klassischer Streetphotography in Schwarzweiß, über ergreifende Portrait und Akt-Serien bis hin zu farbenprächtigen Landschafts- und Sportaufnahmen.
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Neben den Kurzvorträgen und Interviews gibt es auch die Möglichkeit Fragen an die Teilnehmer zu richten. Im Fokus stehen bei der Sony Creative Pro Night die Sony Cinema Line mit der FX6 und FX9 sowie die Alpha 7S III, durch den Abend führt Toni Bauer.
Weiteres Highlight: Im Rahmen des Events findet eine Umfrage statt, bei der Sony unter allen Teilnehmern eine Alpha 7S III inklusive FE 35mm F1.8 Objektiv im Wert von insgesamt 5.000 Euro verlost.
Hier geht es direkt zur Umfrage https://www.surveymonkey.co.uk/r/FGMFV92
Alle Informationen zur Veranstaltung und den Gästen finden Sie hier:
https://www.slashcam.de/artikel/Aktionen/Sony-Creative-Pro-Night---powered-by-slashCAM--Profi-Praxis---Sony-A7SIII-zu-gewinnen.html
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FCGundlach - Badekappen, Ägypten,1966
"Mit Expertise und Augenmaß fördern wir die Wahrnehmung der Fotografie als Kulturgut, in Hamburg und weit darüber hinaus", sagt Sebastian Lux, Leiter der Stiftung F.C. Gundlach. "Wir beraten, kuratieren, heben Schätze aus Archiven, schicken Bilder und ganze Ausstellungen an Museen in aller Welt. All das tun wir im Geist unseres Stifters, des Fotografen F.C. Gundlach, der selbst in seinem fruchtbaren Schaffen viele Aspekte des wundervoll vielfältigen Mediums Fotografie vereint."
FC Gundlach - Paris1966
Die Fotografie hat F.C. Gundlachs Leben bestimmt: als Fotograf, Galerist, Sammler, Lehrer, Museumsdirektor, Stifter und Förderer. Seine Aktivitäten haben maßgeblich dazu beigetragen, dass die Stadt Hamburg heute international als Stadt der Fotografie und der Fotografen wahrgenommen wird. Um sein Lebenswerk und seine umfangreiche Sammlung auf Dauer zu sichern, gründete er im Jahre 2000 die Stiftung F.C. Gundlach.
Peter Keetman - Oktoberfest, 1957
„Meines Erachtens gibt es tatsächlich so etwas wie eine moralische Verpflichtung des Sammlers, Teile seiner Sammlung oder ihr Ganzes öffentlich zu machen.
Für mich habe ich entschieden, mein Archiv und meine Sammlung in eine Stiftung einzubringen, so dass sie in meinem Sinne weitergeführt werden. Sie also als lebendiger Organismus erhalten bleiben, und auf gesellschaftliche Veränderungen, Trends und Eventualitäten reagieren können.“ F.C. Gundlach
2003 wurde F.C. Gundlach von der Freien und Hansestadt Hamburg zum Gründungsdirektor des Hauses der Photographie berufen. Damit wurde in den Deichtorhallen eine innovative Plattform für die Auseinandersetzung mit dem Medium Fotografie geschaffen und der wichtigste Partner für die Stiftung F.C. Gundlach. Hier fand die Sammlung F.C. Gundlach als Dauerleihgabe nicht nur einen Standort, sondern wird auch immer wieder in Projekte des Hauses integriert.
Eine Vielzahl von Ausstellungen und Publikationen in Museen und Institutionen in aller Welt haben die Bestände der Stiftung F.C. Gundlach seither für die Öffentlichkeit vorgestellt und sie international bekannt gemacht. Dazu zählen weitgereiste Ausstellungstourneen wie ‚Martin Munkacsi - Think while you shoot‘ (2005 – 2012) ebenso wie die Wiederentdeckung der Glasnegative eines Amateurfotografen unter dem Titel ‚Fisch, Gemüse, Wertpapiere. Fide Struck fotografiert Hamburg 1930-1933 ‘ im Altonaer Museum 2020.
„Diese Erfolgsgeschichte ist nur möglich geworden durch unsere Kooperationspartner und ein Netzwerk von Kontakten in die internationale Fotoszene. Ihnen allen, unserem Publikum und natürlich unserem Stifter F.C. Gundlach gilt unser tiefempfundener Dank!“, so Sebastian Lux, „Wir freuen uns darauf, auch in den nächsten 20 Jahren große und kleine Ausstellungen und Fotobücher der Stiftung F.C. Gundlach in Museen und Institutionen rund um die Welt zu zeigen. Wir werden weiter aktuelle Fotografie für die Öffentlichkeit sichtbar machen und historische Positionen für ein breites Publikum neu entdecken.“
Auch als Ansprechpartner für den Umgang mit fotografischen Archiven hat sich die Stiftung F.C. Gundlach einen Namen gemacht. Wichtiger Partner dabei ist die Deutsche Fotothek Dresden, mit der gemeinsam 2012 Archiv der Fotografen gegründet wurde. In der Arbeit mit Nachlässen und Lebenswerken sieht die Stiftung F.C. Gundlach eine große Aufgabe für ihre Zukunft.
Toni Schneiders - Brot, Lindau1970
Das Programm des kommenden Jahres beginnt mit einer Galerieausstellung aus dem Werk F.C. Gundlachs bei noirblanche in Düsseldorf. Die Ausstellung „Fotografie in der Weimarer Republik“ wird ab April im Internationalen Kulturzentrum Krakau und ab August im Peter-Behrens-Bau Oberhausen zu sehen sein. Die Retrospektive „Schaut her! Toni Schneiders“ wird ab Juni im Kunstmuseum Singen Station machen und das Stadtmuseum Schleswig zeigt ab Mai die Ausstellung „A Day Off“ mit Werken der Sammlung F.C. Gundlach.
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Mike-Butler Generator-Miami
Die Finalisten des Red Bull Illume Wettbewerbs wurden von einer internationalen Jury, bestehend aus 50 renommierten Fotoeditoren und digital Experten, aus 59.551 Einreichungen ausgewählt.
Miami ist für seine zahlreichen Kunst- und Kulturveranstaltungen bekannt, welche aufgrund der aktuellen Lage allerdings nicht stattfinden können, so auch die berühmte Art Basel Miami Dennoch möchte Generator der Kunst in dieser Zeit eine Bühne bieten, was mit der Red Bull Illume Outdoor Ausstellung nun möglich ist. Die Ausstellung ist für jedermann frei zugänglich und perfekt für alle, die Kunst, Adventure- und Actionsport sowie Fotografie lieben und inspiriert werden möchten.
Red-Bull-Illume-Outdoor-Exhibition Tokyo, Japan
Generator Miami liegt an der legendären Collins Avenue im Herzen von Miami Beach und mitten im Art Déco Bezirk, der als eines der weltweit bedeutendsten Zentren für Design und Eleganz gilt. Kunst und Design sind auch fester Bestandteil des Generator Hotels. Mit zeitgenössischen Designelementen, einer eigenen Kunstsammlung und einem eindrucksvollen Wandgemälde des südafrikanischen Künstlers Chris Auret, bietet es die perfekte Kulisse für die besten Adventure- und Actionsportbilder.
Die Red Bull Illume Ausstellung kann von 02. bis 15. Dezember 2020 kostenlos besichtigt werden und ist sowohl für Hotelgäste als auch für die Öffentlichkeit zugänglich.
Mehr Informationen zum Ausstellungs Tour Stopp sind auf redbullillume.com und
staygenerator.com/illumemiami zu finden.
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