Newsarchiv Kultur
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Ziel der Winterakademie ist einen neuen, künstlerischen Umgang mit der Fotografie zu vermittteln. Dafür sind Seminare, Diskussionen und Coachings vorgesehen. Auch die Praxis kommt beim Fotografieren rund um die Klosterruine, am Mummelsee und der schönen umliegenden Landschaft nicht zu kurz.
Die drei Dozenten stehen den Teilnehmern während der Winterakademie für alle Fragen zur Verfügung und versuchen auch ein eigenes fotografisches Thema für jeden Teilnehmer zu finden.
Weitere Infos:
http://www.wennheldenreisen.de/pages/winterakademie-2017/
info@wennheldenreisen.de oder Tel.: +49-8807-946 94 43
Agenda
Sonntag 15.1.2017
14 Uhr: Begrüßung
15 - 17 Uhr: Erste Fotosession
Am ersten Tag sichten die Dozenten die mitgebrachten Bilder der Teilnehmer
abends: Zusammensein
Montag 16.1.2017
09 - 11 Uhr: "Digitale Bilderwelt", Umgang mit Dateien – Carmen Kubitz und Jürgen Wassmuth
11.30 Uhr: Coaching: „My Way“, Formulieren des persönlichen Foto-Themas für die Woche anhand eigener Fotos
14 - 17 Uhr: Foto-Session: Einstieg in das ermittelte persönliche Foto-Thema in Begleitung der Dozenten
abends: Zusammensein
Dienstag 17.1.2017
09 Uhr: Einzel-Bildbesprechung mit dem persönlichen Coach
13 - 14 Uhr: Seminar: Gesprächsrunde über Abstraktion
14 - 18 Uhr: Fotosession zum persönlichen Foto-Thema
Mittwoch 18.1.2017
09 - 11 Uhr: Seminar "Motiv und Motivation", Martin Timm
13 - 14 Uhr: Einzel-Bildbesprechung der Bilder vom Vortag mit dem persönlichen Coach
14 - 18 Uhr: Fotosession zum persönlichen Thema
Donnerstag 19.1.2017
09 - 11 Uhr: Seminar "Vom Bilderberg zur Auswahl"
13 Uhr: Einzel-Bildbesprechung und Vorbereitung der eigenen Präsentation mit dem persönlichen Coach
abends: Ausstellungseröffnung Gemeinschaftsausstellung WennHeldenReisen
Freitag 20.1.2017
09 - 10 Uhr: Projektarbeit Erstellung der Abschlusspräsentation mit dem persönlichen Coach
14 - 15 Uhr: Projektarbeit Erstellung der Abschlusspräsentation mit dem persönlichen Coach
15 - 18 Uhr: Projektarbeit Erstellung der Bilderschau ohne Referenten
19 Uhr: Projektpräsentation 1. Teil: Vorstellung und Besprechung des eigenen Prozesses in der Woche
21 Uhr: Projektpräsentation 2. Teil: Präsentation aller Arbeiten in einer finalen Bilder-Show
Samstag 21.1.2017
09 Uhr: Finale Fotosession
12 Uhr: Schlussbesprechung und Abschied
Unsere Mitbringsel-Liste
eine manuell steuerbare, makrotaugliche Kamera
mehrere Objektivbrennweiten
Stativ und variabler Graufilter
Outdoor-beständige, robuste Kleidung
Notebook
eine Auswahl der bisherigen fotografischen Arbeiten
Preis 980 Euro
Weitere Infos
info@wennheldenreisen.de:
Telefon: +49-8807-946 94 43
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Ich bin viele - Fotos von Liesa Schürhoff (li.) & Maryam Esmailpour (re.)
Wie entwickelt sich Identität heute? Welchen Einfluss hat das Digitale auf uns? Welche Rolle spielen soziale Netzwerke dabei? Wie verändern neue Techniken wie Virtual Reality-Brillen oder 360-Grad-Kameras die Perspektive? Und wie geht die Fotografie damit um?
Wir gehen diesen Fragen gemeinsam nach, entdecken die Sichtweisen der unterschiedlichen Generationen und lernen die wegweisenden „analogen“ Fotoarbeiten von David Hockney kennen sowie die Bilderreihen Hans Eijkelbooms, in dessen Fotoserien der Prozess individueller Identitätsfindung beleuchtet wird.
Dann werden wir kreativ: Gemeinsam erstellen wir fotografische Porträts voneinander und schlüpfen immer wieder in neue Rollen. Im Anschluss kombinieren wir die Bilder zu einem komplexen, multiperspektivischen Gebilde. Dabei arbeiten wir sowohl digital mit Hilfe von Tablets, Smartphones und Digitalkameras, als auch analog mit ausgedruckten Fotos, Scheren und Klebstoff.
Der Workshop nimmt Bezug auf die Ausstellung „Hans Eijkelboom – Photographische Konzepte, 1970 bis heute“, die bis zum 19. März 2017 in der Photographischen Sammlung der SK Stiftung Kultur zu sehen ist.
Vorkenntnisse oder eigenes Equipment sind für die Teilnahme nicht erforderlich.
Termin: 1. bis 3. Februar 2017, jeweils 9:00 bis 13:00 Uhr
Ort: Katharina-Henoth-Gesamtschule (Kalk/Höhenberg), Adalbertstraße 17, 51103 Köln
Leitung: Johanna Reich (Künstlerin)
Teilnahme: Offen für Personen ab 55 Jahren und Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs der Schule
Weitere Infos: www.sk-kultur.de/medienkunst
Anmeldung: bis 30. Januar 2017 an Dominik Bühler, Tel.: 0221.88895 108, E-Mail: buehler@sk-kultur.de
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Über fünf Jahre war der Fotograf und Autor Michael Martin mit verschiedenen Teams weltweit unterwegs, um die Landschaften und Lebensräume der Wüsten und Polarregionen unserer Erde zu erkunden. Er erlebte Hitze und Trockenheit, klirrende Kälte und monatelange Dunkelheit. Auf insgesamt 40 für dieses Projekt in den Jahren 2010 bis 2015 durchgeführten Reisen und Expeditionen durchquerte er Eis- und Trockenwüsten - mit dem Motorrad, mit Hundeschlitten, auf Kamelen, mit dem Helikopter oder auf Skiern. Ab dem 25.12.2016 kann man ihn bei diesen Abenteuern im Fernsehen begleiten. Insgesamt werden neun Stunden der Serie „Planet Wüste“auf ARD-alpha ausgestrahlt.
Alle Termine
http://www.michael-martin.de/de/news/index.html
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Unter den Getöteten sind 57 professionelle Journalisten, neun Bürgerjournalisten und acht Medienmitarbeiter. Damit sind in den vergangenen zehn Jahren mindestens 695 professionelle Journalisten im Zusammenhang mit ihrer Arbeit getötet worden. Die gefährlichsten Länder für Journalisten und andere Medienschaffende waren 2016 Syrien, Afghanistan, Mexiko, der Irak und der Jemen. Rund zwei Drittel der gewaltsamen Todesfälle entfielen auf Kriegs- und Konfliktregionen. Fünf der Getöteten waren Frauen.
Ende 2016 sind weltweit mindestens 348 Medienschaffende wegen ihrer Tätigkeit in Haft, 20 mehr als Ende 2015. Besonders viele Journalisten, Blogger und Bürgerjournalisten sitzen in der Türkei, in China, in Syrien, dem Iran und Ägypten im Gefängnis. Weltweit sind zum Jahresende 52 Journalisten entführt, neun weniger als ein Jahr zuvor. Sämtliche Fälle sind auf nur drei Länder konzentriert: Syrien, den Jemen und den Irak. Allein die Dschihadisten des „Islamischen Staats“ halten 21 Journalisten in ihrer Gewalt, die Huthi-Rebellen im Jemen 15.
https://www.reporter-ohne-grenzen.de/jahresbilanz/2016/
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Bei der Foto-Convention “fit for future” vermitteln erfolgreiche Fotografen trendbestimmende Techniken in Workshops. Neben den kostenfreien Vorträgen wird man auch wie in Zingst üblich sehenswerte Fotoausstellungen erleben können. Highlight dieses Zingst-Wochenendes ist der „Lichtertanz der Elemente“, dem eine aufregend klangvolle „Zingster Musiknacht“ folgt.
Die Foto-Conventon Zingst orientert auch in diesem Jahr an den Zukunftsfragen junger, engagierter Fotografen und Fotografie-Interessierter. Die Teilnehmer haben in diesem Jahr erstmalig die Möglichkeit sich ihr Programm ganz individuell zusammenzustellen. Dem Wunsch der Teilnehmer entsprechend, haben sich die Organisatoren dazu entschlossen, das Vortragsprogramm durch einen erhöhten Praxisteil aufzustocken. Insgesamt 14 Workshops, zu sieben unterschiedlichen Themen, stehen an diesem Wochenende zur Wahl. Die optimale Ergänzung zur Praxis ist natu?rlich das Programm der Live-Vorträge. In diesem Jahr wartet die Foto-Conventon Zingst im Kunsthallenhotel Vier Jahreszeiten mit einem kostenfreien Vortragsprogramm der Extraklasse auf. Abgerundet wird das Ganze durch insgesamt sieben Fotoausstellungen und zahlreiche weitere Foto-Events, wie das allabendliche Get-Together und Mappenschauen.
Jeden Tag wartet ein Workshop-Hit. Der Schwerpunkt dieses Fotoworkshop-Angebots liegt auf aktuellen Formen der digitalen Bilderzeugung und -bearbeitung.
Die Workshop-Referenten sind Lasse Behnke, Martn Krolop, Dom Quichotte, Felix Rachor, Laura Helena, Lorenz Holder und Jens Eilers.
In den Live-Vorträgen werden die außergewöhnlichen Projekte namhafter Fotografen vorgestellt, Einblicke hinter die Kulissen gewährt und die eine oder andere Zukunftsidee aufgezeigt. Auf der Bu?hne zu sehen sein werden folgende BFF-Mitglieder: Claus Rudolph, Klaus Einwanger, Lars Langemeier & Peter Godry, Per Schorn, Klaus Mellenthin & Darius Ramazani und Dorothe Lanc.
Zingst startet mit dem „Lichtertanz der Elemente“ effektvoll in eine neue Saison! Die Inszenierung auf der Seebru?cke – mit Licht, Laser, Feuer, Wasser und einer besonderen Musik sorgt bei Groß und Klein fu?r Faszinaton und Staunen. Nach der Laser-Licht- Show an der Seebru?cke wird mit der „Zingster Musiknacht“ weitergefeiert. Termin: 25.03.2017 | 19 Uhr
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Foto Michael Martin
Ein schönes Geschenk für Freunde, Familie oder auch an sich selbst sind Karten für die Vortragsreihe die Michael Martin am 8. Januar 2017 in der Münchner Muffathalle präsentiert. Dort wird nicht nur die erfolgreiche Multivisionshow „Planet Wüste“ des Abenteurers Michael Martin zu sehen sein, sondern auch spannende Vorträge anderer Fotografen.
Programm 8.1.2017
Prof. Sepp Friedhuber: Abenteuer Südamerika
11.00 Uhr
In den letzten vierzig Jahren führten Prof. Sepp Friedhuber mehr als 30 Reisen und Expeditionen auf den südamerikanischen Kontinent mit seinen Bergen, Hochebenen, Urwäldern und Wüsten, aber auch zu seinen Menschen und den indianischen Kulturen. Als Bergsteiger, Fotograf und Naturforscher gleichermaßen zeichnet der charismatische Österreicher ein faszinierendes Portrait des Kontinents.
Byambaa: Reise in die Mongolei
11:00 Uhr · Ampere
Die Regisseurin Byambaa wurde mit ihren Oscar-nominierten Film »Die Geschichte vom weinenden Kamel« international bekannt. In ihrer Multimediashow nimmt Byambaa die Zuschauer mit auf eine aufregende Reise in ihre Heimat. Sie zeigt die einzigartigen Landschaften und erzählt von den Menschen, die in dieser unendlichen Weite im Einklang mit der Natur leben. Aber sie zeigt auch die Veränderungen in einem Land, das versucht, sich an die neue Zeit anzupassen.
Olaf Obsommer: Abenteuer Kajak
13:00 Uhr · Großer Saal
Olaf Obsommer entführt Sie in die wunderbare Welt des Kanusports. Erleben Sie spannende Geschichten und atemberaubende Filmaufnahmen über einzigartige Abenteuer im Kajak. Traumhafte Landschaften, reissende Wildflüsse und spannende Abenteuer aus Mexiko, Kanada, den Alpen und den Galapagos Inseln werden das Publikum faszinieren. In seinem Filmvortrag wird Olaf natürlich auch aus dem Nähkästchen der Wildwasserszene erzählen.
Jörg Ehrlich: Botswana
13:00 Uhr · Ampere
Wo sich die Fluten des Okavango in die Kalahari-Wüste ergießen, erschaffen sie das Okavango-Delta. Der Naturfotograf Jörg Ehrlich begleitet Wildhunde auf der Jagd, begegnet Löwen und Leoparden, Elefanten und Antilopen und gleitet im traditionellen Mokoro durch die papyrusgesäumten Kanäle. Von den einsamen Makgadikgadi-Salzpfannen zu den Schwarzmähnenlöwen der Kalahari, vom Okavangodelta bis zum legendären Chobe River. Dieser Vortrag ist eine Liebeserklärung an die Natur Botswanas.
Michael Martin: Planet Wüste
16:00 Uhr · Großer Saal
Der bekannte Fotograf und Autor Michael Martin präsentiert seine Multivisionsshow »Planet Wüste« in der Muffathalle auf einer Riesenleinwand von 14 m Breite. »Planet Wüste« ist eine faszinierende Bilderreise durch die Trocken- und Eiswüsten der Erde. Michael Martin reist mit seinen Zuschauern vom Nordpol zum Südpol und umrundet dabei viermal die Erde – mit Motorrad, Hundeschlitten, Kamel, Geländewagen, Helikopter und auf Skiern.
Sepp Friedhuber: Arktis
16:00 Uhr · Ampere
Der Österreicher Sepp Friedhuber liebt und kennt den hohen Norden seit Jahrzehnten. In seiner Multivision zeigt er seine schönsten Regionen: Eine Umrundung ganz Spitzbergens mit einem Schiff, die Suche nach Braunbären in Finnland und die herbstliche Pracht Norwegens sind die Höhepunkte seiner Multivision. Zum Abschluss zeigt Friedhuber wunderschöne Aufnahmen der Polarlichter im norwegischen Winter. Lassen Sie sich mit Bildern der Extraklasse vom Reiz des hohen Nordens verzaubern.
Tobias Hauser: Kuba
19:00 Uhr · Großer Saal
Tobias Hauser, Fotojournalist und Buchautor, bereist seit zwei Jahrzehnten regelmäßig Kuba. Die Zuckerinsel in der Karibik ist ihm zur zweiten Heimat geworden. Immer nah an den Menschen reist er über die Insel, die er in besonderen Portraits vorstellt. In seiner neuen Reportage sucht Tobias Hauser nach den Veränderungen im Land und beantwortet die Frage, was aus dem sozialistischen Traum geworden ist.
Prof. Oliver Lehnert: Wüste zbd Eis im Laufe der Erdgeschichte
19:00 Uhr · Ampere
Dieser wissenschaftliche Vortrag ist eine Premiere in der Vortragsreihe von Michael Martin! Er hat den profilierten Paläogeologen Prof. Oliver Lehnert eingeladen, der mit den Zuschauern eine Zeitreise durch fast fünf Milliarden Jahre Erdgeschichte unternehmen wird und zeigt, wie sehr Wüsten- und Eisregionen im Laufe der Erdgeschichte unseren blauen Planeten immer wieder verändert haben. Prof. Lehnert zeigt in diesem begeisternden Vortrag, wie faszinierend Wissenschaft sein kann.
Weitere Informationen und Ticketbuchung:
http://www.michael-martin.de/de/termine_tickets/index.html
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fotoGEN das digitale Fotomagazin für emotionale Fotografie ist jetzt auch als Einzelausgabe für 3,90 Euro (zahlbar über PayPal) als PDF zum sofortigen Download zu haben. Das Magazin, das viermal im Jahr unter der Regie von Detlev Motz erscheint, wartet in jeder Ausgabe mit Informationen und Berichten zur Fotografie auf und bietet außerdem immer einen Fotowettbewerb, deren beste Teilnehmer und Bilder im folgenden fotoGEN vorgestellt werden.
Nähere Informationen und Verkauf:
http://www.magazin-fotogen.de/
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Die Teilnahme ist vom 15. Dezember 2016 bis zum 19. Februar 2017 auf www.der-deutsche-fahrradpreis.de möglich. "Die Erfindung des Fahrrads hat unsere Mobilität grundlegend verändert. 200 Jahre und zahlreiche Innovationen später ist dieses Fortbewegungsmittel aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Beim Film- und Fotowettbewerb freuen wir uns auf kreative, künstlerische und humorvolle Beiträge, die die Bedeutung des Fahrrads für die Gesellschaft oder den Einzelnen zeigen - früher, heute oder in Zukunft", erklärt Norbert Barthle, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, das diesjährige Motto.
Nach dem Einsendeschluss können die Fotografen und Filmemacher ihre Freunde und Bekannten dazu aufrufen, bis zum 5. März 2017 für ihre Filme und Fotos online abzustimmen. Aus den 20 Beiträgen mit den meisten Publikumsstimmen jeder Kategorie wählt eine Jury je drei Gewinner aus.
Der Deutsche Fahrradpreis ist eine Initiative des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. (AGFS). Die Preise für den Film- und Fotowettbewerb werden vom Zweirad-Industrie-Verband e.V. (ZIV) und dem Verbund Service und Fahrrad g.e.V. (VSF) gestiftet.
Preise sind unter anderem ein Trekkingrad und eine Rollei Actioncam
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Multivisionsshow-Programm
Ulla Lohmann „Expedition Südsee“
Die Film- und Fotojournalistin Ulla Lohmann bereist seit ihrem 18. Lebensjahr die Südsee und hat dort viele spannende Geschichten erlebt. Ulla Lohmann entführt mit ihrem packenden Vortrag entlang des pazifischen Feuergürtels in eine fremde Welt, die für sie zum zweiten Zuhause geworden ist.
Termin: 20.05.2017 | 20.00 Uhr
Heidi und Hans-Jürgen Koch „Das Tier – und wir“ Szenen einer vielschichtigen Beziehung
Heidi und Hans-Jürgen Kochs nehmen die Zuschauer mit auf eine ganz spezielle Fotosafari. Die Reise führt zu Tieren, fremd und vertraut, nah und fern, aber auch zu einem skurrilen Lebewesen, uns selbst. Seit mehr als 25 Jahren beschäftigt sich das Fotografenpaar intensiv mit den unterschiedlichsten Facetten der Beziehung von Mensch und Tier.
Termin: 22.05.2017 | 20.00 Uhr
Sandra Bartocha und Werner Bollmann „LYS - Eine Hommage an das Licht des Nordens“
LYS. Norweger und Dänen nennen so das Licht. und genau darum geht es in unserem audiovisuellen Konzert: Die Multivisionsshow ist eine Hommage an das magische Licht des Nordens, eine fotografische Liebeserklärung an die einzigartige Schönheit der großen Landschaften im Norden Europas. Vier Jahre lang haben die beiden Fotografen Skandinavien bereist und suchten nach dem Wesen, der Seele der nordischen Großlandschaften und ihrer Bewohner.?Die Ergebnisse ihres Projekts präsentieren Sandra Bartocha und Werner Bollmann als Multivisionsshow, die begleitet wird von der Musik des Komponisten Torsten Harder.
Termin: 23.05.2017 | 20.00 Uhr
Timm Allrich „Heinmatliebe – Naturparadiese in Mecklenburg-Vorpommern“
Begleiten Sie Timm Allrich auf einer Entdeckungsreise durch das einzige Bundesland, dass drei Nationalparks sein eigen nennen kann. Lassen Sie sich hierbei vom Facettenreichtum einer teilweise unberührten, jedoch auch durch den Menschen landwirtschaftlich veränderten und genutzten Landschaft begeistern, die eine scheinbar endlose Fülle an Fotospots bereithält und immer wieder selbst Ortskundige und Einheimische zu überraschen weiß.
Termin: 24.05.2017 | 20.00 Uhr
Erlend Haarberg & Orsolya Haarberg „Visions of the north — travelling through Iceland and Norway”
Erlend und Orsolya Haarberg werden Bilder, Geschichten und eine audiovisuelle Show im Zusammenhang mit ihren langfristigen Fotoprojekten in Island und Norwegen präsentieren. Seit fast einem Jahr reisen sie durch Island und fotografieren die erstaunlichen Spektakel dieses weiten Landes, während sie immer wieder in ihr Heimatland Norwegen zurückkehren, um ihre Lieblingsorte zu erfassen.
Vortrag in Englisch
Termin: 25.05.2017 | 20.00 Uhr
Dieter Glogowski „Nepal – Acht, der Weg hat ein Ziel“
Fünf Jahre fotografierte der Himalaya-Spezialist, Fotograf und Filmemacher an seinem neuen visionären Himalaya-Projekt: Acht tibetische Glückssymbole, in Form von Kupferplatten und gesegnet vom Abt Chökyi Nyima Rinpoche, werden an den Basislagern von Nepals Achttausendern in eisigen Höhen hinterlegt. Dazu durchreiste der Fotograf mit acht ausgewählten Protagonisten die nepalesische Bergwelt.
Termin: 26.05.2017 | 20.00 Uhr
Hans Strand “Iceland Above & Below”
Hans Strand zeigt das Ergebnis von 21 Jahren und 27 Besuchen in Island. Er hat mehrere tausend Kilometer zurückgelegt, verbrachte 108 Stunden in Cessnas und Hubschraubern um die beeindruckende Landschaft Islands von oben zu dokumentieren. Keine Landschaft auf der Erde ist so vielfältig und komplex wie die isländische. Es ist eine bunte Landschaft im ständigen Übergang mit ausbrechenden Vulkanen, schmelzenden Gletschern, schlammigen Flüsse und stürmische Küsten.
Vortrag in Englisch
Termin: 27.05.2017 | 20.00 Uhr
Gabriela Staebler „Sehnsucht Savanne – Faszination Safari“
Seit 30 Jahren ist Gabriela Staebler mit Zelt und Geländewagen in Kenias berühmter Masai Mara und Tansanias Serengeti auf Fotopirsch. ! Mit einem Kaleidoskop beeindruckender Bilder, Original- Tierlauten und packender Musik lädt sie das Publikum zu einer Safari in die Welt der wilden Tiere Ostafrikas ein. Live-kommentiert gibt Gabriela Staebler Einblick in ihre Arbeit und ihr Leben im Savannenland, zeigt sensationelle Aufnahmen von ihren Abenteuern mit den Tieren der Savanne.
Termin: 28.05.2017 | 20.00 Uhr
Holger Lorenz „USA Südwesten: Naturwunder aus Stein und Sand“
Naturwunder aus Stein und Sand – der Titel beschwört eine Welt im Urzustand, auf der Licht und Schatten, Himmel und Erde, Wasser und Land gerade erst voneinander geschieden wurden. Begleiten Holger Lorenz auf einer Reise zu den Abenteuern der Natur. Es ist keine gewöhnliche Reise, keine bloße Fahrt von A nach B. Sondern eine durch und durch fotografische Reise: Eine Expedition ins Reich des Lichts, in einen ganzen Kosmos der Formen, Farben und Verwandlungen.
Termin: 29.05.2017 | 20.00 Uhr
Gabriele Boiselle „Pferde – einzigartige Wesen, die unserem Herzen so nahe liegen“.
Gabriele Boiselle ist eine international bekannte Pferdefotografin, die seit vielen Jahren weltweit Kalender und Bücher publiziert. Ihre Reisen führen sie rund um die Welt, immer auf der Suche nach magischen Momenten und besonderen Pferden. Ihr Credo ist, dass man emotionale Pferdebilder, die berühren, nur mit offenem und liebendem Herzen fotografieren kann. Dieser Vortrag bietet die seltene Gelegenheit den Menschen, der hinter der Fotografie steht und die sensible Art der Fotografie von Gabriele Boiselle näher kennen zu lernen.
Termin: 30.05.2017 | 20.00 Uhr
Uli Kunz „Leidenschaft Ozean – Abenteuer in einer unbekannten Welt“
Uli Kunz ist mit Haien, Orcas, Buckel- und Belugawalen getaucht, hat sagenhafte Korallenriffe vor Norwegen untersucht und einmalige Begegnungen mit dem größten Fisch der Erde gehabt. Der Meeresbiologe und Forschungstaucher Uli Kunz begleitet seit vielen Jahren wissenschaftliche Expeditionen unter Wasser, von denen er faszinierende Fotos mitbringt, die in National Geographic, GEO, zahlreichen Tauchmagazinen und Büchern veröffentlicht werden.
Termin: 31.05.2017 | 20.00 Uhr
Andreas Pröve „Myanmar - Buddhas goldenes Land“
„Wer das Lächeln sucht, wird es in Burma finden.“ Kaum ein Satz könnte das Burmesische Volk trefflicher beschreiben. Als Andreas Pröve vor über 30 Jahren zum ersten Mal nach Burma kam, fand seine Begeisterung keine Grenzen. Kaum ein Land kann mit einer solchen Vielfalt an unterschiedlichen Kulturen, Völkern, landschaftlichen Schönheiten und monumentalen Superlativen aufwarten wie das heutige Myanmar. Nun ist Andreas Pröve noch einmal durch Burma gereist und dokumentiert sein Traumland mit spektakulären Aufnahmen.
Termin: 01.06.2017 | 20.00 Uhr
Norbert Rosing „Wilde Küsten – Von der Nordsee bis nach Grönland“
Erster Teil: "Deutschlands wilde Küsten & Inseln". Von der holländischen Küste bis zur polnischen Grenze ziehen sich die Küstenbereiche der deutschen Teile der Meere, Nordsee und Ostsee. Die Landschaften könnten nicht unterschiedlicher sein. Auf der Nordseeseite das weite, glänzende Watt, die Vogelschwärme und die Halligen. Auf der Ostseeseite die Steilküsten, Buchenwälder, Kreideküsten und die Verlandungszonen.
Zweiter Teil: "Grönlands Westküste", Reise in die Welt der gigantischen Eisberge Sechs Wochen reiste Norbert Rosing mit Polar Kreuzfahrten auf der MS Cape Race an der Westküste Grönlands von Illulisat nach Qaanaaq im hohen NW Grönlands. Es war eine Offenbarung und eine Fahrt ins Wunderland. Riesige Eisberge, zauberhaftes Licht, Abgeschiedenheit und das Gefühl etwas ganz Neues gesehen zu haben.
Termin: 02.06.2017 | 20.00 Uhr
Daisy Gilardini „Wilde Stimmen« – Eine Reise in die Welt der Pinguine und Bären“
Die Fotografin Daisy Gilardini hat die letzten zwanzig Jahre damit verbracht, die Polarregionen zu erforschen und sich intensiv im Bärenland zu bewegen, von der Antarktis bis zur Arktis, von Alaska bis zum Great Bear Rainforest in British Columbia. Während der Präsentation wird sie ihre außergewöhnlichen Abenteuer und engen Begegnungen mit Pinguinen und den Spezies der nordamerikanischen Bären, Grizzly-, Polar-, Schwarz- und Kermodebären teilen. Vortrag in Englisch
Termin: 03.06.2017 | 20.00 Uhr
Monika Lawrenz „Auftakt zur Stille“
In ihrer Multivisionsshow präsentiert die Musik- und Naturfotografin Monika Lawrenz Bilder aus Mecklenburg-Vorpommern. Dabei begreift sie Natur als Musik für alle Sinne und Naturfotografie als Musik für die Augen. So lassen sich in der Landschaft ebenso architektonische Strukturen finden wie in der Musik Johann Sebastian Bachs. Die Musik zu erfühlen wie die Natur und die Natur zu erfühlen wie Musik, in diesem Geflecht lebt und arbeitet Monika Lawrenz.
Termin: 04.06.2017 | 20.00 Uhr
Kartenvorverkauf: Max Hünten Haus Tel.: 03 82 32 – 16 51 10 | E-Mail max@zingst.de
Kurhaus Zingst Tel.: 03 82 32 – 8 15 80 | tourismusinformation@zingst.de
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Uma Thurman © Pirelli Kalender 2017, Peter Lindbergh
„In einer Zeit, in der die Frauen in den Medien und allgemein als Abbild von Perfektion und Schönheit gelten, war es für mich wichtig, daran zu erinnern, dass es noch eine andere, wirklichere und authentischere Art der Schönheit gibt, die nicht von der Werbung oder anderem manipuliert wird. Eine Schönheit, die Individualität und den Mut, man selbst zu sein sowie Empfindsamkeit zum Ausdruck bringt,“ äußerte sich der Fotograf zu seinen Bildern. Der von Lindbergh gewählte Titel „Emotional“ unterstreicht seine Absicht, mit den Aufnahmen „keinen Kalender der perfekten Körper zu schaffen, sondern vielmehr einen Kalender der Empfindsamkeit und der Gefühle, der die Seelen der abgelichteten Personen freilegt und sie dadurch nackter darstellt als in Nacktaufnahmen.“
Julianne Moore © Pirelli Kalender 2017, Peter Lindbergh
Vierzehn bekannte Schauspielerinnen sind für den Kalender vor der Kamera von Peter Lindbergh gestanden: Jessica Chastain, Penelope Cruz, Nicole Kidman, Rooney Mara, Helen Mirren, Julianne Moore, Lupita Nyong'o, Charlotte Rampling, Lea Seydoux, Uma Thurman, Alicia Vikander, Kate Winslet, Robin Wright, Zhang Ziyi.
„Ich wollte“, so Lindbergh, „die Frauen auf eine ganz andere Weise in Szene setzen. Ich habe mein Ziel erreicht, indem ich Schauspielerinnen gewählt habe, die in meinem Leben eine wichtige Rolle gespielt haben, und denen ich bei den Shootings so nahe wie möglich gekommen bin. Als Künstler trage ich die Verantwortung, die Frauen vom Bild der ewigen Jugendlichkeit und Perfektion zu befreien. Die perfekte Schönheit, die von der Gesellschaft zum Ideal erhoben wird, ist unerreichbar.“
Die Aufnahmen wurden im Mai und Juni dieses Jahres an fünf verschiedenen Locations gemacht: Berlin, Los Angeles, New York, London sowie am Strand von Le Touquet in Frankreich. Es entstand ein Kalender mit vierzig Portraits bzw. Aufnahmen, die nicht nur im Studio, sondern an verschiedenen Plätzen der Städte und Sets unter freiem Himmel realisiert wurden.
Was hinter den Kulissen geschah, die Vorbereitung der Aufnahmen, Anekdoten oder Geschichten zu den Hauptdarstellern des Pirelli Kalenders 2017 ist auf der Seite www.pirellicalendar.com zu sehen. Die Plattform zeigt Filme, Interviews, Fotos und unveröffentlichten Texte aus der über 50jährigen Geschichte von The Cal™. Die News zur neuen Ausgabe sind im Bereich Making of The Cal™ enthalten, mit Inhalten über Planung und Ausführung der künstlerischen Arbeit des großen Fotografen und seines Teams. Der Bereich Icons wird dabei um neue Exklusivinterviews mit den Protagonistinnen des Pirelli Kalenders 2017 bereichert werden.
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Eva Leitolf bei der Preisverleihung durch Kulturreferent Dr. Hans-Georg Küppers
Die Fotokünstlerin Eva Leitolf wird von der Landeshauptstadt München mit dem Kunstpreis der Stadt 2016 ausgezeichnet. Der mit 10.000 Euro dotierte Kunstpreis wird alle drei Jahre für ein herausragendes Gesamtwerk im Bereich Bildende Kunst an eine Künstlerin oder einen Künstler mit engem Bezug zu München vergeben. Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger sind Rudolf Wachter, Rudi Tröger, Herbert Peters, Urs Lüthi, Bodo Buhl, Beate Passow, Olaf Metzel, Stephan Huber, Michaela Melián und Stephan Dillemuth.
Die Jury begründete ihren Vorschlag wie folgt:
Im Werk der Künstlerin Eva Leitolf verdichten sich auf unprätentiöse Weise ‚Heimat‘ und ‚Heimatlosigkeit‘ als große gesellschaftliche Leitthemen der Gegenwart. Schon Jahre vor den aktuellen Debatten um Geflüchtete und dem Erstarken politisch rechter Gesinnung setzte sich Eva Leitolf in ihren konzeptuellen fotografischen Arbeiten mit Fremdenhass und Migration auseinander. Ihre Serie ‚Deutsche Bilder‘ (1992 – 94/2006 – 08) sucht Orte von Fremdenfeindlichkeit und rassistischer Gewalt auf, ohne dass diese Vorgänge unmittelbar dargestellt werden, denn die Bilder zeigen Fachwerkhäuser, Freizeiteinrichtungen, alltägliche Schlaf- und Wohnzimmer.
Diese Abwesenheit einer Tat, die Leere und scheinbare Idylle ist auch ein Kennzeichen ihrer Serie ‚Postcards from Europe‘ (seit 2006). Diese bildet ein fortlaufendes fotografisches Archiv von Orten, die in Zusammenhang mit der europäischen Flüchtlingspolitik stehen. Die Künstlerin widmet sich den hermetischen Außengrenzen der Europäischen Union und Ereignissen, die sich an Grenzübergängen manifestieren oder materialisieren, den unterschiedlichsten Orten, an denen sich migrierende Menschen aufhalten – und doch unsichtbar bleiben. In ihrer großformatigen Fotoserie ‚Clearing‘ hält sie dagegen die Spuren fest, die unbegleitete jugendliche Geflüchtete in ihren Massenunterkünften in Deutschland hinterlassen. Leitolfs Arbeiten, in denen es immer auch um die Form der Darstellung und die Möglichkeit einer Erzählung geht, sind politisch, unbequem und dabei künstlerisch wie ästhetisch komplex. Sie stehen überdies ein für eine kritische Auseinandersetzung mit Bildkonsum und Bildgebrauch – sicherlich geprägt von ihrem Studium bei Allan Sekula, einem der einflussreichsten amerikanischen Künstler und Kritiker.
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V-J Day Kiss von Alfred Eisenstaedt
Zu den Highlights der Fotoauktion bei WestLicht in Wien gehört in diesem Herbst Alfred Eisenstaedts legendärer V-J Day Kiss, der mit einem Startpreis von 8.000 Euro einem Sammler 48.000 Euro wert war. Ein neuer Bestpreis für die Fotoikone, auf der ein Matrose zu Kriegsende 1945 eine Krankenschwester auf dem Times Square küsst. Die Geküsste war die erst im September verstorbene Greta Friedman, die aus Wiener Neustadt stammte und 1938 in die USA emigrierte.
Die Hollywood-Legende James Dean mit Zigarette im Mundwinkel ging für 38.400 Euro ging noch nie so teuer über den verregneten Times Square. Das bedeutet den bisher höchsten Preis für diesen Klassiker von Dennis Stock aus dem Jahr 1955, der mit 2.800 Euro gestartet war. Ein weiteres Highlights war mit 24.000 Euro das weltberühmte Hissen der US-Flagge auf Iwo Jima, 1945, von Joe Rosenthal heraus (Startpreis: 5.000 Euro). Auch Robert Doisneaus „Le baiser de l'Hôtel de Ville“, Paris 1950, kletterte von 7.000 auf 19.200 Euro. Eine Aktstudie von Frantisek Drtikol, ein Pigmentumdruck aus dem Jahr 1914 (Startpreis: 14.000 Euro), sicherte sich ein Sammler um 20.400 Euro.
Nicht minder erfolgreich war die Kameraauktion bei Westlicht. Von 90.000 auf 384.000 Euro kletterte eine Nikon One und erzielte damit den bisher höchsten Preis, der jemals für eine Kamera des japanischen Traditionsherstellers bei einer Versteigerung gezahlt wurde. Der Weltrekordpreis wurde bei der 30. Kamera-Auktion im 15. Jahr von WestLicht erreicht.
Erwartungsgemäß erzielten auch zahlreiche Lose aus dem Hause Leitz/Leica Bestpreise: Auf 78.000 Euro kletterte die bei 24.000 Euro gestartete Leica M3 Schwarz Lack Nr. 915252 „Herbert List“ aus dem Jahre 1958. Mit dieser Leica fotografierte der berühmte deutsche Magnum Fotograf viele Jahre lang für Magazine wie Vogue, Harper's Bazaar und Life.
Gefragt waren auch Raritäten wie zwei bis dato unbekannte Rifle Gewehrkameras, die von E. Leitz New York hergestellt und im Juli 1938 der Öffentlichkeit präsentiert wurden. Das RITOO Gewehr mit dem 20 cm Telyt-Objektiv wurde mit 80.000 Euro ausgerufen, die zweite Version des RITEL mit dem 40 cm Telyt-Objektiv mit 90.000 Euro. Beide Lose erzielten am Ende spannender Bietergefechte jeweils 168.000 Euro.
Für einen Höhepunkt unter den Losen aus der Frühzeit der Fotografie sorgte der seltene Lumière Cinématographe. Diese erste Filmkamera, die gleichzeitig auch Projektor ist, konnte um 90.000 Euro verkauft werden (Startpreis: 40.000 Euro).
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copyright Karl Lagerfeld
In der Fotografiebücher-Szene gehört Gerhard Steidl mit seinem Verlag sicher zu den wichtigsten Persönlichkeiten. Jedem der von ihm verlegten Fotobücher merkt man seine Leidenschaft für die Fotografie an. Seit den 90er Jahren kommt aus dem Hause Steidl ein eigenes Fotobuch-Programm.
Ein verdientes Denkmal wurde dem 66-jährigen von den beiden Münchner Dokumentaristen Gereon Wetzel und Jörg Adolph mit dem Film „How to Make a Book With Steidl“ einer 90-minütigen Studie über die Lebenspraxis dieses verlagskonzernfernen deutschen Verlegers vor, gesetzt. Über ein Jahr hinweg hatten die Dokumentarfilmer Steidl beim Entscheiden und Kommunizieren in Göttingen und bei Ausstellungs- und Atelierbesuchen bei Fotokünstlern aus der ganzen westlichen Welt begleitet.
Jetzt hat Gerhard Steidl der Shift School for Photography Dresden 700 Fotobände übergeben. Die 2014 gegründete Einrichtung will sich internationalen Entwicklungen in der Fotografie widmen und nun Einblick in die Fotobücher geben, die bisher im Steidl Verlag erschienen sind. „Diese Bibliothek ist eine Schule für die Augen“, erklärte Steidl laut einer Mitteilung der Shift School. Die Sammlung gibt einen Überblick über 30 Jahre internationale Fotografiegeschichte und Buchgestaltung. Eine Abteilung bleibt den Arbeiten von Karl Lagerfeld, mit dem Steidl schon Jahrzehnte eng zusammenarbeitete, als Architekturfotografen gewidmet.
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Markus Kaesler: Berlin//Bucharest
Künstlerinnen und Künstler präsentieren in der Gesprächsrunde "Talk Fotografie" ihre Arbeiten zu unterschiedlichen fotografischen Positionen und treten mit dem Publikum in einen offenen und lebendigen Dialog. Am Sonntag, 4. Dezember 2016 um 11:15 Uhr wird Markus Kaesler zu seiner interessanten Arbeit der Städtebilder, in denen er zwei Orte in einem Bild zusammenführt, Stellung nehmen. Die Moderation liegt in den schon bewährten Händen von Dr. Claude W. Sui, Leiter und Senior-Fotokurator des Forum Internationale Photographie (FIP) an den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim, und Stephanie Herrmann M.A.
Markus Kaesler wurde 1977 in Essen geboren. Er lebt in Heidelberg. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die freie künstlerische Fotografie und die Bühnenfotografie. Seine Arbeiten entstehen meist seriell über einen längeren Zeitraum hinweg.
Seine Städtebilder auf analogem Filmmaterial zeigen zum Einem das optische Ineinanderfliessen zweier Städte unmittelbar, unkorrigiert im Augenblick der Aufnahme und nicht im Nachhinein am Computer, zum Anderen entsteht das Bild auf Material, das tatsächlich physisch an beiden Orten war. ‚contacts.‘ verbindet Städte unterschiedlicher Kulturräume und vereint sie in Bildern, die durch entgegengesetzte Doppelbelichtungen entstehen und das auf dem identischen Stück Filmmaterial.
‚contacts.‘ ist ein visueller Schmelztiegel von Städten. Der Titel ist vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Bedeutungen des Wortes, sowohl im fotografischen Sinn als auch im interkulturellen Kontext zu sehen. Er setzt den thematischen und formalen Rahmen der fotografischen Auseinandersetzung. Zum einen bringen die Fotografien die Städte in direkten Kontakt, zum Anderen sollen die Fotografien in einer möglichen Präsentation als Kontakte gezeigt werden; Direktkopien des fotografischen Negatives; dem ersten und unverfälschtesten, unbeschnittenen Eindruck, den der Fotograf von seinem Werk bekommt.
Das Alphabet dient dabei als strukturierendes Grundmuster. Die Stadtpaare ergeben sich durch ihren An-
fangsbuchstaben in englischer Schreibweise. Berlin//Bucharest, Paris//Prague oder London//Lisbon. 26
Städtepaare. 52 Städte in 52 Ländern. Jeder der Orte hat seinen eigenen individuellen Charakter, der durch kulturelle Werte, Architektur und geographische Gegebenheiten geprägt wird.
Durch das verwenden einer 4x5“ Lochkamera, und die dadurch bedingte Bildästhetik, wird dieser Eindruck des ‚in between‘ ebenso verstärkt, wie der Aspekt der Zeit. Durch einen relativ kleinen Lochdurchmesser erreiche ich Belichtungszeiten, die sich eher im Minuten- als im Sekundenbereich bewegen. Durch diese langen Belichtungszeiten wird jede Aufnahme zu einem Verweilen vor dem Motiv, in der das Licht möglichst unmanipuliert auf dem Film zeichnen kann.
Eintritt: 3 Euro
Museum Zeughaus C5, Florian-Waldeck-Saal, Mannheim
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Die IPTC-Daten sind ein internationaler Standard zur Beschriftung digitaler Dateien, in denen der Fotograf seine Urheberschaft, die Kontaktdaten und die Bildbeschreibung eingibt. Diese Daten sind wichtig, um den Urheber und Nutzungsrechteinhaber des Fotos eindeutig identifizieren zu können und um die Fotos mittels Volltextsuche im Internet wiederzufinden. Die digitale Beschriftung ist auch ein wichtiges Instrument, um Bilder zu beschreiben, die abgebildeten Personen, Orte und Sachen zu benennen und missbräuchliche Verwendung – auch in einem anderen Sinnzusammenhang – zu vermeiden.
Dies sieht der Gesetzgeber ebenso und hat unmissverständlich in § 95c des Urheberrechtsgesetzes vermerkt: »Von Rechtsinhabern stammende Informationen für die Rechtewahrnehmung dürfen nicht entfernt oder verändert werden...«. Daran hat sich Facebook auch nach Aufforderung durch FREELENS nicht gehalten und begründete sein rechtswidriges Vorgehen u.a. mit dem Datenschutz.
Der Schutz der Urheber war nicht das vordringliche Ziel von Facebook. Denn mit der Entfernung der Informationen aus den digitalen Bildern durch Facebook entstehen quasi verwaiste Werke – niemand weiß mehr, wer die Rechte an den Fotos hält. Dies stellt eine grobe Missachtung der Autoren und ihrer verbrieften Rechte dar.
Dieses Vorgehen von Facebook ist leider typisch für viele Plattformen, die mit dem »User-generated content« ihr Geschäftsmodell gefunden haben, aber auch für viele Zeitungsverlage, die immer noch nicht den Fotografen als Autoren nennen oder die IPTC-Informationen der Urheber aus den Fotos löschen.
»Seit heute besteht Klarheit, dass ein solches Vorgehen nicht weiter geduldet werden muss«, so das FREELENS Vorstandsmitglied Rainer F. Steußloff, der auch die Klage mit Unterstützung von FREELENS angestrengt hatte. Und FREELENS Justitiar Dirk Feldmann, der den Prozess geführt hat, ergänzt: »Es ist völlig unverständlich, dass die Durchsetzung der offensichtlichen Autorenrechte in einem Gerichtsverfahren erzwungen werden muss.«
FREELENS e.V., gegründet 1995, ist mit über 2.400 Mitgliedern der größte Berufsverband für Fotojournalisten und Fotografen in Deutschland.
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Kathrin Schönegg, Kerstin Meincke
„Durch die erfolgreiche Historie des Fotofestivals, des inhaltlichen Diskurses der vergangenen Ausgaben und seiner zeitlichen Struktur liegt der Sprung zur Biennale nahe. Wir vollziehen den Wandel vom Festival zur Biennale mit einem neuen Selbstverständnis und veränderter interner Struktur. Die Vitalität des bisherigen Festivals werden wir mit in die Zukunft nehmen. Möglich wird dieser Formatwechsel durch die großzügige Förderung unserer Partner,“ äußerste sich Dietrich Skibelski, Vorstandsvorsitzender der Biennale für aktuelle Fotografie, wie jetzt der alte Verein offensichtlich heißt.
Die Kulturstiftung des Bundes fördert diesen Formatwechsel und das Programm 2017 erklärt die Festivalsveranstaltung Da ist die Kulturstiftung wohl etwas schlauer als das was man aus dem bisher öffentlich Verlautbaren schließen kann. Die erste Ausgabe der Biennale wird von einem Kuratorenkollektiv um Florian Ebner und Christin Müller kuratiert. Das Konzept wird erst im Februar 2017 vorgestellt. Also gedulden wir uns doch und warten auf Format und Programm im Februar.
Hoffnungsfroh, dass etwas Bemerkenswertes mit der Biennale entsteht, darf man sein, denn zum einen wird der Premiumsponsor BASF sicher auch weiter für die Mittel sorgen, dass man ein hochkarätiges Programm stemmen kann, zum anderen garantieren die weiter beteiligten Institutionen – Zephyr -Raum für Fotografie, Port25 – Raum für Gegenwartskunst, Kunsthalle Mannheim, Wilhelm-Hack-Museum, Kunstverein Ludwigshafen, Sammlung Prinzhorn und der Kunstverein Heidelberg – sicher wie bisher ein hohes Niveau.
Der Zeitpunkt der Biennale im nächsten Jahr steht zumindest schon fest: 9. September bis 5. November 2017, Eröffnung: 08.09.2017
Zur Geschichte in der Rhein-NeckarRegion: Seit seiner ersten Ausgabe 2005 hat sich das Fotofestival zu einem der wichtigsten kuratierten Fotoereignisse mit internationaler Aufmerksamkeit in Europa etabliert. Auch die Biennale wird sich künftig durch die Konzepte der zweijährig wechselnden Gastkuratoren auszeichnen, die immer wieder neue Aspekte der zeitgenössischen Fotografie behandeln.. Zuletzt zählte das Festival mehr als 35.000 Besucher.
Bisherige Kuratoren:
2017: Florian Ebner, Fabian Knierim, Boaz Levin, Kerstin Meincke, Christin Müller und Kathrin
Schönegg
2015: Urs Stahel
2013: Andréa Holzherr
2011: Solvej Helweg Ovesen und Katerina Gregos
2009: Esther Ruelfs und Tobias Berger
2007: Christoph Tannert
2005: Hansjoachim Nierentz
Für die Realisierung der Biennale arbeiten Kulturveranstalter und -förderer der ganzen Metropolregion eng zusammen. Die Biennale verbindet die drei Städte und ihre Kulturinstitutionen in einem städteübergreifenden Dialog miteinander und hat für diese Zusammenarbeit bundesweit Modellcharakter erlangt.
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Omer Fast: 5000 Feet is the Best, 2011 30 Minuten, Monitor in Loop
Courtesy Galerie Arratia Beer/ gb agency / Dvir Gallery / James Cohan Gallery
copyright Omer Fast
Veranstaltet von den Berliner Festspielen kann man im Martin-Gropius-Bau die spannenden Filme des israelischen Künstlers Omer Fast (* 1972) erleben. Er gehört zu den markantesten Film- und Videokünstlern seiner Generation und kreiert in seinen Filmen eine Narration, die die Grenzen zwischen eigener und medialer Erzählung sowie aktueller und historischer Ereignisse in Frage stellt. Sein Werk verweist auf das Spannungsverhältnis zwischen Dokumentation und Fiktion. Zu sehen sind im Martin-Gropius-Bau: CNN Concatenated von 2002, Looking Pretty for God (nach G.W.) von 2008, 5000 Feet is the Best von 2011, Continuity von 2012, Everything That Rises Must Converge von 2013, und Spring von 2016 sowie eine neue Arbeit mit dem Titel August von 2016.
Omer Fast: August 2016 Ein-Kanal-Videoinstallation, 3D-Projektion,
Courtesy Galerie Arratia Beer/ gb agency / Dvir Gallery / James Cohan Gallery / Filmgalerie
copyright Omer Fast
Omer Fast: Looking Pretty for God (After G. W.), 2008
Courtesy Galerie Arratia Beer/ gb agency / Dvir Gallery / James Cohan Gallery
copyright Omer Fast
Dieses filmische Werk stellt den bekannten Kölner Fotografen August Sander (1876-1964) ins Zentrum. Ausgangspunkt der in 3D aufgenommenen neuen Arbeit sind Sanders Leben und Werk. In surrealen Traumsequenzen wird der Künstler am Ende seines Lebens vom Tod seines Sohnes und seiner fotografierten Figuren heimgesucht. Verbunden wurden die sieben Videowerke durch drei inszenierte Warteräume, ähnlich derer beim Arzt, am Flughafen oder beim Amt. Der Künstler hat sie für den Martin-Gropius-Bau konzipiert.
Die Ausstellung im Martin-Gropius-Bau findet im Rahmen des Programms „Immersion. Analoge Künste im digitalen Zeitalter“ statt.
Martin-Gropius-Bau Berlin, Kinosaal, Niederkirchnerstraße 7, Berlin
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Bild: Norbert Rosing
In Deutschland gibt es kaum einen Fotografen, der sich mit seinen Natur- und Tierbildern einen solchen Namen gemacht hat wie Norbert Rosing. Ob in der wilden Arktis oder in der wilden Natur Deutschlands – immer gelingen ihm ausgezeichnete Bilder, die sich von der Menge anderer Fotografien abheben. Jetzt kann man ihn und seien Bilder in nächster Zeit im Fernsehen und auf Tournee bewundern.
Fernsehtermine: Am 5.12..2016 um 16.30 Uhr gehört Norbert Rosing zu der Gästerunde in der Sendung MDR um 4.
Auf Tournee stehen Termine am 9.12.2016 mit „Wildes Deutschland“ um 20 Uhr in Hausach im Schwarzwald auf dem Plan.
Wer Norbert Rosings Bilder in dem großartigen Bildband „Up Here Fotografische Abenteuer“ aus dem Knesebeck Verlag sehen möchte, der erfährt auf unserer Seite in der Hitliste Fotobücher näheres zu dem Werk.
Am Samstag 10.12.2016 um 10 Uhr kann man Norbert Rosing bei der Buchsignierung und Bilderklärung im Leica Store am Leitz Park 5 in Wetzlar treffen.
Weitere Informationen
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Längst sind die Auktionen von WestLicht Schauplatz für Fotografie in Wien weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt und beliebt, seien es die Versteigerungen von Bildern oder die von Kameras.
Foto-Auktion
In der Foto-Auktion am Freitag den 18. November 2016 um 17 Uhr stehen wieder Raritäten aus der Frühzeit des Mediums, Höhepunkte der österreichischen Fotogeschichte, gesuchte Fotobücher, Prints, viele davon Vintage-Abzüge, der bedeutendsten Magnum-Fotografen, berühmt gewordene Porträts von Stars und spannende Positionen der letzten Jahrzehnte zum Gebot.
Robert Doisneau (1912-1994)
"Le baiser de l'Hotel de Ville", Paris 1950
7.000 Euro / 12.000-14.000 Euro
Los 57
So ein berühmtes Bild ist die Kussszene Robert Doisneau aus dem Jahr 1950. Dass der Fotograf bei der Entstehung der Szene ein wenig nachgeholfen hat, hat dem Status des Bildes als universeller Ikone der Liebe keinen Abbruch getan. Um Liebe geht es auch bei dem Motiv von Dennis Stock dessen Bild eines Liebespaares im berühmten Café de Flore (Los 60, Schätzpreis: 3.000 – 4.000 Euro) entstand, einem Treffpunkt der Bohème, wo sich schon Simone de Beauvoir und Sartre küssten. Impulsiver, aber nicht minder legendär, ist Alfred Eisenstaedts „V-J Day Kiss“, mitten auf dem New Yorker Times Square (Los 80, Schätzpreis: 16.000 - 18.000 Euro). Ein fotohistorischer wie wissenschaftlicher Schatz sind die gestochen scharfen Röntgenaufnahmen von Fischen, Amphibien und Reptilien von Josef Maria Eder und Eduard Valenta.
Elliott Erwitt (*1928)
Verlobungsfeier von Grace Kelly und Fürst Rainier von Monaco, New York 1956
2.000 Euro / 3.000-4.000 Euro
Los 129
Frantisek Drtikol ( 1883-1961)
Stehender Akt mit Schleier, 1923
1.800 Euro / 3.000-4.000 Euro
Los 19
Keine WestLicht-Auktion ohne die weltberühmten Bilder der großen Magnum-Fotografen. Einer der größten von ihnen, Agentur-Mitbegründer Robert Capa, dokumentierte gemeinsam mit der deutschen Fotografin Gerda Taro die Gräuel des Spanischen Bürgerkriegs. Capa etwa fotografierte 1936, im ersten Jahr des Krieges, einen Soldaten, der aus dem Flugzeug springt (Los 71, Schätzpreis: 4.000 – 5.000 Euro) und Taro, die im Juli 1937 von einem Panzer überrollt wurde und starb, die Republikanischen Soldaten beim Schießen (Los 70, Schätzpreis: 2.000 – 2.400 Euro).
Stars dürfen bei einer Jubiläumsauktion auf keinen Fall fehlen! WestLicht hat eine ganze Parade davon: James Dean, den Dennis Stock mit seiner Aufnahme vom Times Square 1955 unvergesslich verewigte (Los 126, Schätzpreis: 5.000 – 6.000 Euro), Brigitte Bardot, von Terry O'Neill 1971 als klassische Femme fatale inszeniert (Los 174, Schätzpreis: 10.000 – 12.000 Euro), Grace Kelly, von Elliott Erwitt 1956 in New York auf ihrer Verlobungsparty aufgenommen (Los 129, Schätzpreis: 3.000 – 4.000 Euro), Marilyn Monroe, in einem schwarzen Kleid, 1960 von Inge Morath festgehalten (Los 130, Schätzpreis: 3.000 – 3.500 Euro) und Modepapst Tom Ford, den Peggy Sirota für ihre Serie „Guess Who?“ im Clinch mit einer Schlange porträtierte (Los 215, Schätzpreis: 2.000 – 2.500 Euro).
Kamera Auktion
Chevalier / Langlois Studio Outfit, ca. 1859
22.000 Euro / 40.000-45.000 Euro
Los 514
Auch bei der Kamera- Auktion am 19. November 2016 sind wieder viele Schätze geboten. Vor zwei Jahren hatte Leica den runden Geburtstag, 2017 folgt Nikon und feiert sein 100-jähriges Bestehen. Zwei legendäre Kameraproduzenten, denen man bei der 30. Kamera-Auktion im 15. Jahr von WestLicht entsprechend Rechnung trägt.
Von den 687 Losen bilden die Objekte aus dem Hause Leitz/Leica wie immer den zentralen Schwerpunkt, insgesamt geben diese einen wunderbaren Einblick in 165 Jahre Kamerageschichte.
Mit einer Nikon One wirft das 100-Jahr-Jubiläum des japanischen Kameraherstellers einen sensationellen Schatten bei der WestLicht Auktion voraus. Es handelt sich um das weltweit früheste bekannte Exemplar einer Nikon. Nikon begann im März 1948 mit der Serienproduktion (Nummer 60922). Die angebotene Kamera wurde im April 1948 hergestellt und ist die dritte je von Nikon produzierte serienmäßige Kamera in phantastischem Originalzustand mit dem passendem Objektiv und der Tasche.
Ganz besondere Höhepunkte sind gleich zwei bis dato unbekannte Rifle Gewehrkameras, die von E. Leitz New York hergestellt und im Juli 1938 der Öffentlichkeit präsentiert wurden. Los 27 ist das RITOO Gewehr mit dem 20 cm Telyt und dem Original Koffer (Schätzpreis: 150.000 – 180.000 Euro). Bei Los 28 handelt es sich um die zweite Version RITEL mit dem 40 cm Telyt-Objektiv, ebenfalls mit dem passendem Koffer (Schätzpreis: 170.000 – 200.000 Euro).
Leica M-A Edition Hammertone Prototyp für 25 Jahre Leica Shop Wien, 2016
9.000 Euro / 16.000-20.000 Euro
Los 135
Contax I Prototype, 1931
10.000 Euro / 18.000-20.000 Euro
Los 411
Eine ganz besondere Kamera, die auch noch mit ihrer Provenienz besticht, ist die Leica M3 Schwarz Lack Nr. 915252 „Herbert List“ aus dem Jahre 1958 (Los 83, Schätzpreis: 40.000 – 50.000 Euro). Der berühmte deutsche Magnum Fotograf und Meister des Lichts (1903–1975) hat mit dieser Kamera viele Jahre lang für Magazine wie Vogue, Harper's Bazaar und Life gearbeitet. Die frühe schwarz lackierte Kamera aus inoffizieller Serie ist für sich schon eine der seltensten Leica Kameras, nur etwa 90 wurden gebaut, die wenigsten davon sind erhalten geblieben.
Zur WestLicht Jubiläumsauktion gibt es natürlich auch eine besondere Jubiläums-Kamera: Aus Anlass des 25. Geburtstags des Leica Shops Leica in Wien brachte die Leica Camera AG eine Edition von 25 analogen Leica M-A (Typ 127) Kameras mit Hammerschlag-Lackierung und dem lichtstärksten Leica Objektiv, dem Noctilux 0.95/50mm in einer speziellen Fassung heraus. Der Prototyp dazu wird jetzt angeboten (Los 135, Schätzpreis: 16.000 – 20.000 Euro).
Der jüngst entdeckte Prototyp einer Contax I aus 1931, die Antwort von Zeiss Ikon auf die so erfolgreiche Leica, ist eine fotohistorische Sensation (Los 411, Schätzpreis: 18.000 – 20.000 Euro).
Vom berühmten Sportfotografen Lothar Rübelt wurde der Zeiss Ikon Gewehrstock 543/75 für eine Contax II entwickelt. Anlass dafür waren die Olympischen Spiele 1936 in Berlin, die angebotene Ausrüstung mit dieser Rarität kommt in fast neuwertigem Originalzustand mit dem passenden Koffer zur Versteigerung (Los 415, Schätzpreis: 20.000 – 25.000 Euro).
Eine besondere Rarität ist ein Lumière Cinématographe, die erste Filmkamera, die gleichzeitig auch Projektor ist. Die Kamera befindet sich in hervorragendem Originalzustand, mit Aufnahme- und Projektionsobjektiv und drei Lumière Cinématographe Filmen (Los 594, Schätzpreis: 70.000 – 80.000 Euro)
Gebote können online unter www.westlicht-auction.com, schriftlich, per Telefon, per Fax, weltweit live über www.liveauctioneers.com und persönlich im Auktionssaal von WestLicht, Westbahnstraße 40, 1070 Wien, erfolgen.
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Die Ausstellung von Michael Poliza zeight die Bilder seiner Reisen nach Kanada und auf die Lofoten im Sommer 2016. Sie dokumentieren das Wechselspiel zwischen dem Licht, den Landschaften und den Bewohnern in der Nähe des Polarkreises. Dazu gehören auch Eisbäraufnahmen, die mit ihrer sommerlichen Anmutung jenseits des Klischees vom „ewigen Eis“ durch ihre Schönheit begeistern. Außerdem sind in der Ausstellung Landschaften des Nordens in ihrer majestätischen Weite zu sehen. Die Bewunderung für die fragilen Lebensräume und ihre imposanten Bewohner manifestieren sich in Bildern, die den Zuschauer unvermittelt in ihren Bann ziehen. Abgerundet wird die Ausstellung durch Bilder, die die Entstehung des Projekts illustrieren. Die Aufnahmen Polizas entstanden alle mit der neuen Olympus OM-D E-M1 Mark II.
An allen Terminen werden die photokina-Neuheiten präsentiert und können vor Ort getestet werden. Alle Besucher, die sich online anmelden, erhalten zudem ein exklusives Geschenk.
11.11.2016: Amsterdam, FOAM, Keizersgracht 609, 16:00 – 21:00 h
13.11.2016: Köln, Zoo, Riehler Str. 173, 15:00 – 21:00 h
17.11.2016: Wien, AnzenbergerGallery, Absberggasse 27, 16:00 – 21:00 h
19.11.2016: Berlin, BERLINER FREIHEIT, Berliner Freiheit 2, 14:00 – 21:00 h
21.11.2016: Hamburg, Deichtorhallen Hamburg, Auditorium, Deichtorstraße 1,14:00 – 21:00 h
23.11.2016: München, Isarpost, Sonnenstraße 24-26, 16:00 – 21:00 h
25.11.2016: Stuttgart, Kunstmuseum,Kleiner Schloßplatz 1, 15:00 – 21:00 h
27.11.2016: Zürich, Photobastei, Sihlquai 125,12:00 – 18:00 h
Weiter Infos und Anmeldung
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Der Imagefilm „Exploring Porto with the Leica M-D” hat gleich zwei Auszeichnungen erhalten: er ist sowohl bei den Cannes Corporate Media & TV Awards (Kategorie Corporate Filme und Videos / Imagefilm) als auch beim Annual Multimedia Award (Kategorie Web-TV/-Video) mit Silber prämiert worden. Die Kampagne wurde von der Agentur Wildstyle Network entwickelt, die seit 2015 die weltweiten Social Media Aktivitäten für die Leica Camera AG verantwortet, und von LUMALENSCAPE, einer Produktionsfirma für audiovisuelle Medien aus Leipzig, realisiert.
Der Imagefilm „Exploring Porto with the Leica M-D” setzt die Besonderheiten der Kamera gekonnt in Szene. Als erstes Serienmodell der digitalen M-Reihe ohne Kameradisplay verinnerlicht die Leica M-D alle über Jahrzehnte perfektionierten Vorzüge des Leica Messsuchersystems, bietet bewusst jedoch nicht alles, was technisch möglich ist. Radikal auf die wichtigsten Funktionen reduziert, die zum Fotografieren benötigt werden - Zeit, Blende, Entfernung und ISO-Empfindlichkeit – unterstützt sie den Anwender dabei, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: das Bild.
Über den Cannes Corporate Media & TV Award
Im Rahmen der Cannes Corporate Media & TV Awards werden jährlich die weltbesten Wirtschaftsfilme, Online-Medien und TV-Produktionen prämiert. Seit seiner Gründung 2010 erfreut sich das Festival über ein konstantes Wachstum. Die begehrten Delphin Trophäen (Gold, Silber, Schwarz, Blau und der Weiße Delphin – der Grand Prix) werden in den Hauptkategorien Corporate Filme und Videos, TV Dokumentationen und Reportagen (Kurz- und Langformat), Production Arts & Crafts und Studierende vergeben.
Über den Annual Multimedia Award
Seit seiner Gründung 1996 belegt der Wettbewerb die anhaltende Lebendigkeit digitaler Markenkommunikation. In diesem Jahr setzt sich der Trend des letzten Jahres fort: Idee, Inhalt, Konzept, Lösung und Usability sind die Prüfsteine, an denen die immer noch stärksten Einreichungs-Kategorien Website, Portal und Microsite gemessen werden. Der Wettbewerb illustriert das digitale Werbejahr, dokumentiert den State of the Art und stellt die Trends heraus.
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Das Projekt "Photographers for Charity"von Sven Doelle, Principal Business Development Manager bei Adobe für die Photoshop-Produktfamilie und die Adobe Creative Cloud, und Alexander Heinrichs, Fotograf und Fotodesigner in Aschaffenburg, soll Kindern mit dem Erlös von Workshops helfen. In diesem Jahr geht der Erlös an das Tabalugahause in Duderstadt, das Kindern, die in schwierigen Verhältnissen aufwachsen oder aus Krisen-Situationen kommen, Schutzräume anbietet.
Fotografie-Begeisterte können sich mit den Workshops zum einen einen persönlichen Traum erfu?llen und zum anderen bedürftigen Kindern helfen. Einmal mit namhaften Fotografen und Retusche-Ku?nstlern aus Bereichen wie Portrait und Cover Shoot arbeiten, sich anleiten lassen und ihre Tricks lernen, begeistert viele Fotografen.
Bei der ersten Ausgabe von "Photographers for Charity" wurden auf diese Weise 10.000 Euro gesammelt, die fu?r Kinder in den Townships in Su?dafrika gespendet wurden. Den Erfolg wiederholten die Macher Anfang 2015, diesmal zugunsten des Projektes „Childrens Wish“ – ebenfalls mit einem beachtlichen Ergebnis.
Am 21. und 22. Januar 2017 in Aschaffenburg wird es nun wieder zwei Workshops für Fotografen geben. Jeder Teilnehmer erklärt sich bereit, das Tabalugahaus zu unterstützen. Bei der Buchung sollte man schnell sein, denn in den letzten Jahren waren die Workshops in kürzester Zeit ausgebucht. Die Plätze werden in der Reihenfolge der bestätigten Anmeldungen zugeteilt. Jeder Teilnehmer erhält eine schriftliche Bestätigung, nach der Überweisung der Spende. Der zu spendende Betrag ist mindestens 500 Euro zugunsten des Tabalugahauses. Eine Spendenquittung kann ausgestellt werden und gerne darf natürlich auch mehr gespendet werden. Der Ticketverkauf startet am 1. November.
Weitere Details zu Anmeldung, Workshops, Agenda und Möglichkeiten sich als Sponsor am Projekt zu beteiligen unter http://forcharity.de.
Workshop-Themen bei 2017:
Set 1 – Portrait: Alexander Heinrichs
Set 2 – Low Light: Robert Maschke
Set 3 – Cover Shoot: Felix Rachor
Set 4 – On Location: Jens Burger & Peter Hawk
Set 5 – Sensual: Sascha Hu?ttenhain & Oliver Meyer
Set 6 – Cinemagraphs: Dom Quichotte
Set 7 – 4K Video: Martin Krolop & Marc Gerst
Set 8 – EBV / Color / Print / Beratungen: Olaf Giermann & Experten von Partnern
Um Reichweite und auch das Ergebnis zu steigern, sind auch verschiedene Industriepartner mit eingebunden, die das Projekt mit Equipment, finanzieller Unterstützung, Giveaways und Sach-Spenden unterstützen.
So werden Apple Reseller Comspot und der Farbmonitor-Pionier Eizo jeweils zwei Stipendienplätze für die Workshops übernehmen und in einer Verlosung anbieten. Sony und Adobe unterstützen das Projekt mit einem finanziellen Beitrag, welcher nach Abzug unvermeidbarer externer Kosten dann direkt in den finalen Spendenbetrag mit einfließen wird. Der Papier-Spezialist Tecco ist mit Experten vor Ort, die Tipps zum Thema Fine Art Printing geben und die besten Bilder direkt für die Teilnehmer der Events fachgerecht ausdrucken.
Auch über den eigentlichen Workshop hinaus sind mit verschiedenen Anbietern der Foto-Industrie tolle Aktionen initiiert worden: Olympus wird das Tabalugahaus in Duderstadt mit fünf Tough-Kameras ausstatten. Der Rheinwerk Verlag stellt für eine Charity-Versteigerung in der Vorweihnachtszeit Buchpakete mit durch unsere Workshop-Choaches signierten Exemplaren zu Verfügung.
Über das Tabalugahaus:
Viele Kinder wachsen unter schwierigen Verhältnissen auf, ihr Alltag ist von Ängsten oder Krankheit geprägt. Das Tabalugahaus Duderstadt ermöglicht Gruppen mit Kindern im Alter von vier bis 16 Jahren fünf- bis zehntägige Aufenthalte in Duderstadt -und das weitgehend kostenlos. Die vielfältigen Angebote unterstützen die Kinder und Jugendlichen dabei, ihre Talente und Fähigkeiten zu entdecken. Der Umgang mit Tieren sowie gemeinsame Erlebnisse in der Natur stärken ihr Selbstbewusstsein und vermitteln eine nachhaltig positive Lebenseinstellung. Über das Jahr verteilt besuchen rund 45 Gruppen das Tabalugahaus.
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Die Portraitfotografie gehört zu den interessantesten Bereichen in der Fotografie. Um Menschen zu portraitieren und deren Emotionen im Bild festzuhalten, bedarf es dem Gespür für die richtige Situation. In dem 1-tägigen Seminar wird den Teilnehmern gezeigt, was es bei der Portraitfotografie zu beachten gilt und welch große Rolle die Lichtgestaltung spielt. Damit beeindruckende Bilder entstehen, ist ein perfektes Zusammenspiel mehrerer Faktoren notwendig. Worauf es dabei ankommt, wird in dem Seminar theoretisch und praktisch vermittelt.
Ob inszenierte oder frei gewählte Portraitaufnahmen – in diesem Seminar erhalten die Teilnehmer für jede Situation das für sie wichtige KnowHow um Menschen ins rechte Licht zu setzen. Wichtig hierbei ist, dass gekonnte Bilder keinesfalls nur unter Studiobedingungen perfekt fotografiert werden können. In diesem Seminar wird die Portrait-Fotografie außerhalb des Studios fokussiert.
Die Seminarteilnehmer werden gebeten, 10 selbstfotografierte Portrait-Bilder auf einem USB-Stick sowie die eigene Kamera- Ausrüstung zum Seminar mitzubringen.
26. November 2016 Von 10 Uhr bis 16.30 Uhr
Seminarort: Hoyer Consult, Schönbühlstraße 9, VS-Pfaffenweiler
Preis: 165 Euro
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© Tim Laman Wildlife Photographer of the Year Grand Title winner
Kaum in einer Sparte der Fotografie und der Fotowettbewerbe tummeln sich so viele Fotografen wie in der Naturfotografie, wo es auch meist keine Rolle spielt ob man als Hobby oder Berufsfotograf unterwegs ist. Voraussetzung für gute Bilder ist nicht nur Technik und Bildgestaltung sondern ebenso das Wissen, um die Natur, Phantasie ein Bild zu verwirklichen und eine Menge Geduld. Die brauchte auch Tim Laman für seine Bildserie über den extrem gefährdeten Borneo-Orang-Utan im indonesischen Regenwald. Lamans’s Bilder dokumentieren das Leben und Überleben der Menschenaffen. Für das Gewinnerfoto ist Laman mehrere Tage immer wieder auf den Baum geklettert, um die Kameras – GoPros - zu installieren und schließlich dieses außergewöhnliche Motiv festzuhalten. Mit diesem Motiv konnte sich Tim Laman gegen die anderen 50.000 Einreichungen durchsetzen.
© Gideon Knight Wildlife Photographer of the Year Young grand title winner
© Charlie-Hamilton-James Wildlife Photographer of the year, Mammals Finalist
© Tony Wu Wildlife Photographer of the Year Under Water winner
In einer Reihe von Kategorien werden bei dem Wettbewerb Preise für atemberaubende Landschaften ebenso wie für überraschendem Tierverhalten vergeben. Zu den Jurymitgliedern zählten dieses Jahr der Natur- und Umweltschutz-Fotograf Daniel Beltrá, die Naturfotojournalistin Britta Jaschinkski und die Wildlife-Autorin Rosamund Kidman Cox.
Verknüpft mit dem Wettbewerb ist immer auch eine Ausstellung, die außer dem Siegerbild noch 99 der besten Bilder Raum gibt. Erste Station der Ausstellung ist das Londoner Natural History Museum. Im Anschluss geht es weiter in viele Länder rund um den Erdball.
Der Wettbewerb wurde 1964 vom BBC Wildlife Magazine ins Leben gerufen. 1984 schloss sich das Magazin mit dem Natural History Museum zusammen und schufen den Wettbewerb in seiner heutigen Form.
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Brigitte Bardot
1968
Siebdruck in Farbe, 58.8 x 89 cm
© The Gerald Laing Estate
Genau 60 Jahre nach Richard Hamiltons bahnbrechender Multimedia-Installation „Fun House“, realisiert für die Ausstellung „this is tomorrow“ 1956 in London, vereint die retrospektive Überblicksschau „This Was Tomorrow“ im Kunstmuseum Wolfsburg in einer multimedialen Rauminszenierung Malerei, Skulptur, Collage, Architektur, Zeichnung, Installation, Film, Musik, Fernsehen und Fotografie zu einem umfassenden Panorama der Pop Art in Großbritannien.
Was konkret ist kunst- und kulturhistorisch neu und anders in dieser Ausstellung? Der besondere Blick auf weibliche Akteure der Pop Art, der starke Fokus auf die eng mit der Kunstszene vernetzten Architekten Alison und Peter Smithson, Cedric Price, Archigram und die dezidierte Einbeziehung von Musik, Zeitschriftenkultur, Fernsehen und Film als gleichwertige Medien weiterer Grenzüberschreitung. Markant ist auch der erweiterte Zeitrahmen: Der Bogen der Ausstellung spannt sich von Eduardo Paolozzis frühen Pariser Collagen von 1947 bis zum Höhe- und Endpunkt des „Swinging London” 1968 rund um Mick Jagger und Robert Fraser, Stargalerist und Pop-Netzwerker par excellence.
Eduardo Paolozzi BUNK!
1972
Kassette mit 46 Collagen, Siebdrucken und Lithografien
© Trustees of the Paolozzi Foundation / VG Bild-Kunst, Bonn 2016
Atmosphärisch dichte Innenräume spiegeln die intensiven Zusammenkünfte der Künstler und die Tristesse der englischen Nachkriegskapitale sowie die ersten, zukunftsweisenden Kunst- und Architekturprojekte. Nigel Hendersons eindringliche Schwarz-Weiß-Fotografien eines entbehrungsreichen Wiederaufbaus treffen auf Modelle und Entwurfszeichnungen der Smithsons für ihr „House of the Future“. Comics, Science-Fiction, wissenschaftliche Buchillustrationen, Werbeanzeigen, Hollywood-Filme und Zeitschriftenseiten werden jenseits jeden klassischen High-and-Low-Denkens als Inspirationsquellen sichtbar. Nach der Raumexplosion von Richard Hamiltons „Fun House“, das in allen sinnlichen Details inklusive Jukebox und Erdbeerduft rekonstruiert wird, betreten die Besucher mit der großen Ausstellungshalle des Kunstmuseums eine veritable „City of the Sixties“.
In der 16 Meter hohen Halle sind Straßen, Plätze und Künstlerhäuser für die sehr individuell arbeitenden, jedoch nicht selten freundschaftlich und inhaltlich verbundenen Akteure der Kunst- und Kulturszene der „Swinging Sixties“ entstanden. Zentrale Protagonisten wie Peter Blake, David Hockney, R. B. Kitaj und Allen Jones, etwas unbekanntere, jedoch wesentliche Mitstreiter wie Derek Boshier, Peter Phillips, Richard Smith, Gerald Laing, Patrick Caulfield, Antony Donaldson, Colin Self und Joe Tilson, aber auch die oft vernachlässigten, dezidiert weiblichen Positionen von Pauline Boty und Jann Haworth sind dort mit größeren Werkgruppen zu erleben.
Stets geht es darum, die zahlreichen, heute meist vergessenen Querverbindungen zwischen den damals fluide werdenden Kulturformen und ihren kreativen Akteuren exemplarisch sichtbar zu machen. Der weite Bogen der Ausstellung, von der Initialzündung der frühen Zeitschriftencollagen Paolozzis über die zwischen Atomangst und Fortschrittseuphorie pendelnden Arbeiten von Colin Self oder Gerald Laing bis zu Hamiltons Bildrelief mit den wegen Drogenmissbrauchs in Handschellen gelegten Mick Jagger und Robert Fraser, macht die künstlerische und kulturhistorische Bedeutung der britischen Pop Art mit allen Sinnen erlebbar – und erschließt diese Zeit als wesentliche Vorgeschichte unseres Heute.
Blow-Up
1966
Filmplakat, Italien
140 x 100 cm
© private collection Christopher Gregory, London
Foto: Geoffrey Reeve
KünstlerInnen, ArchitektInnen, Filmregisseure, Musikbands und Fotografen
Michelangelo Antonioni, Archigram, David Bailey, The Beatles, Peter Blake, Derek Boshier, Pauline Boty, Patrick Caulfield, Antony Donaldson, Richard Hamilton, Jann Haworth, Nigel Henderson, David Hockney, Allen Jones, R. B. Kitaj, Gerald Laing, Roger Mayne, Lewis Morley, Eduardo Paolozzi, Peter Phillips, Cedric Price, Ken Russell, James Scott, Colin Self, Michael Seymour, Richard Smith, Alison and Peter Smithson, Lord Snowdon, The Rolling Stones, Joe Tilson, The Who.
Ausstellungskatalog
Zur Ausstellung erscheint im Wienand Verlag der gleichnamige umfassende Katalog in deutscher und englischer Ausgabe, herausgegeben von Ralf Beil und Uta Ruhkamp, mit Essays von Ralf Beil, David E. Brauer, Anne Massey, Rainer Metzger, Uta Ruhkamp und John-Paul Stonard, Texten u. a. von Daniel F. Herrmann, Kay Heymer, Francis Outred, Sue Tate und Victoria Walsh sowie einer Chronologie der Jahre 1947 bis 1968. 432 Seiten mit ca. 400 Abbildungen, 24 x 31 cm, gebunden, 38 € im Museumsshop.
Ausstellungskuratoren
Dr. Ralf Beil, Direktor, Dr. Uta Ruhkamp, Kuratorin, Kunstmuseum Wolfsburg
Kunstmuseum Wolfsburg, Hollerplatz 1, Wolfsburg
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Immer wieder sind die Reise- und Abenteuervorträge Abenteuer Erde von Michael Martin ein großer Publikumserfolg und haben in den letzten fünfzehn Jahren Zehntausende Münchner an einem der Veranstaltungstage in die Muffathalle gelockt. Sicher lohnt auch diesmal das Programm wieder den Besuch der Veranstaltung.
Vier Vorträge am 20.11.2016
11.00 Uhr Kay Maeritz: Burma
Burma ist ein Land von mystischer Schönheit, das lange hinter einem Bambusvorhang verborgen war. Die Zeit scheint vielerorts stehen geblieben zu sein. So diktiert das Tempo der Ochsenkarren auch heute noch den Rhythmus im ländlichen Burma. Nun endlich scheint in Burma die lang ersehnte Freiheit Einzug zu halten. Das Land zieht seither wie kaum ein anderes Land in Asien Reisende an. Der Asienkenner Kay Maeritz stellt diese Reiseziel in seiner Multivision vor.
13.00 Uhr Thomas Rahn und Sabine Hoppe: Abenteuer Afrika
Sabine Hoppe und Thomas Rahn haben in einem zum Expeditionsmobil umgebauten Lkw Afrika von Süd nach Nord bereist. Von der mehrjährigen Reise zurück, berichten die gebürtigen Bayern jetzt live von der Schönheit und Vielfalt des afrikanischen Kontinents. Auf dem Weg von der Su?dspitze Afrikas zuru?ck in die Heimat ka?mpfen sie sich 35.000 Kilometer u?ber Stock und Stein, u?ber Wellblechpisten und Sand, bleiben stecken und brechen in marode Bru?cken ein, doch jeder Meter lohnt die Anstrengung.
16.00 Uhr Michael Martin: Planet Wüste
Der bekannte Fotograf und Autor Michael Martin präsentiert seine Multivisionsshow „Planet Wüste“ in der Muffathalle auf einer Riesenleinwand von 14 m Breite. „Planet Wüste“ ist eine faszinierende Bilderreise durch die Trocken- und Eiswüsten der Erde. Michael Martin reist mit seinen Zuschauern vom Nordpol zum Südpol und umrundet dabei viermal die Erde - mit Motorrad, Hundeschlitten, Kamel, Geländewagen, Helikopter und auf Skiern.
19.00 Uhr Hans Kammerlander: Matterhörner der Welt
Hans Kammerlander gehört zu den großen Bergsteigerpersönlichkeiten unserer Zeit. Nach vielen Rekorden an den Bergen der Welt hat sich Kammerlander auf die Suche nach den schönsten Bergen der Erde gemacht - kühne, steil aufragende Obelisken, geformt wie ein Bergkristall und mit teilweise frappierenden Ähnlichkeiten zum Matterhorn. Eine mitreissende Multivision des charismatischen Südtirolers, der nach langer Zeit erstmals wieder in München zu sehen ist.
Muffathalle / S-Bahn Isartor, Eintritt 16 bzw. 22 Euro (Martin und Kammerlander)
Vorverkauf:
und München Ticket
Weitere Termine im Jahr 2017
Sonntag, 8. Januar
Sonntag, 5. Februar
Sonntag, 5. März
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Aus der Serie „Ein Staat entsteht“
copyright Espen Eichhöfer / Ostkreuz
Dass man in ihren Räumen hochklassige Ausstellungen erwarten darf, das hat die Versicherungskammer Kulturstiftung schon ausreichend bewiesen wie unter anderem mit der Präsentation „Augen auf! 100 Jahre Leica Fotografie“ oder „Sebastião Salgados Genesis“. Diesmal wird man mit den abwechslungsreichen Bildern der Erfolgsgeschichte aus 25 Jahren der Agentur Ostkreuz staunen, lächeln oder verwundert sein können. Die besten Bilder aus 25 Jahren Agenturgeschichte sind sicherlich nicht nur für Fotografiebegeisterte ein Grund das Kunstfoyer zu besuchen, sondern ebenso für Jene, die sich für das Weltgeschehen und den mit gekonnten Blick auf Situationen und Menschen festgehaltenen Bildern interessieren.
Aus der Serie „Der innere Raum“ copyright Anne Schönharting / Ostkreuz
Aus der Serie „Havanna zwischen den Zeiten“
copyright Jordis Antonia Schlösser / Ostkreuz
„25 Jahre Ostkreuz“ wurde vom Goethe-Institut Paris initiiert und kommt nach ihrer Premiere 2015 in Paris sowie Stationen in Marseille und Schwerin ins Kunstfoyer München. Ostkreuz wurde 1990 nach dem Vorbild der legendären Agentur Magnum Photos in Paris gegründet hat und gilt heute als renommiertestes Fotografenkollektiv Deutschlands.
1990 gründeten sieben ostdeutsche Fotografen die Agentur Ostkreuz in Paris. Die Fotografen Sibylle Bergemann (1941–2010), Harald Hauswald, Ute Mahler und Werner Mahler u.a. waren auf Einladung des damaligen französischen Staatspräsidenten François Mitterrand fu?r die Ausstellung „L' autre Allemagne. Hors les Murs“ („Das andere Deutschland“) mit den wichtigsten DDR-Ku?nstlern in die französische Hauptstadt gekommen. Zu dem Zeitpunkt war die Mauer schon gefallen, Deutschland aber noch geteilt. Mit der Agenturgru?ndung wollten sie sich gemeinsam fu?r das wappnen, was vor ihnen lag. Vorbild war dabei die unabhängige Fotografenagentur Magnum Photos. Den Namen gab die S-Bahnstation Ostkreuz, die den Osten Berlins mit der ganzen Stadt verbindet. Vom Osten aus in alle Richtungen, das war auch der Plan der Fotografen.
Mit ihrer Ausstellung „Die Stadt - vom Werden und Vergehen“ war die Berliner Fotografenagentur Ostkreuz 2010 schon einmal zu Gast im Kunstfoyer. Zum 25. Jubiläum der Agentur entstand die Ausstellung über das ganze fotografische Spektrum, die präsentiert, wie Ostkreuz das Medium Fotografie versteht und verhandelt. Sie spannt dabei einen weiten Bogen:
Zum einen zeigt sich in ihr die Auseinandersetzung der Agentur mit ihrer Stadt Berlin, deren Wandel und Widersprüche sie seit 25 Jahren beobachtet. So werden Nachwendebilder von der gewaltsamen Räumung besetzter Häuser in Ostberlin neben aktuelle Innenansichten großbürgerlicher Wohnungen im Westen gestellt, Polaroids aus der Zeit, als die Stadt fast täglich ihr Gesicht wechselte, neben Aufnahmen von Orten, an denen der Geist der Stasi bis heute gegenwärtig scheint.
Die Ausstellung zeigt aber auch den ganz spezifischen Blick der Fotografen auf die Welt. Das kann eine Reportage zur globalen Jugendkultur Heavy Metal sein, ein Porträt des Internationalen Strafgerichtshofs oder eine Langzeitstudie zu historischen Gedenktagen, vom Prager Frühling bis zur ägyptischen Revolution. Schließlich widmet sich die Ausstellung auch Bildern, die auf den ersten Blick nicht leicht zu verorten sind und damit auch der Uneindeutigkeut der Welt Rechnung tragen. Archetypische Familienfotos etwa, die jedem Album entstammen könnten oder Gegenstände und Situationen, deren Rätsel auch durch die Abbildung nicht gelöst werden kann.
Aus der Serie „Inside Stasi““
copyright Thomas Meyer / Ostkreuz
Die Mitglieder von Ostkreuz heute sind vielfach ausgezeichnete Autorenfotografen mit eigener Haltung und unverwechselbarer Handschrift. Aktuell sind es 21 Fotografen, von denen der Jüngste Anfang 30 und die Älteste Mitte 60 ist, zur Hälfte Frauen, zur Hälfte Männer, einige kommen aus dem Westen, andere aus dem Osten. In 25 Jahren Agenturgeschichte waren ihre Bilder in Ausstellungen und Magazinen international zu sehen. Gleichzeitig hat sich Ostkreuz zu einem wichtigen Forum für Fotografie entwickelt, in dem thematische Ausstellungen zu gesellschaftlich brisanten Themen entwickelt und lebhafte Debatten um die Zukunft der Fotografie geführt werden.
Die Fotografen: Marc Beckmann, Sibylle Bergemann (1941–2010), Jörg Bru?ggemann, Espen Eichhöfer, Sibylle Fendt, Annette Hauschild, Harald Hauswald, Heinrich Holtgreve, Tobias Kruse, Ute Mahler, Werner Mahler, Dawin Meckel, Thomas Meyer, Frank Schinski, Jordis Antonia Schlösser, Anne Schönharting, Linn Schröder, Stephanie Steinkopf, Mila Teshaieva, Heinrich Völkel, Maurice Weiss
Die Ausstellung wird begleitet von dem 159-seitigen Buch „Ostkreuz – Agentur der Fotografen“ mit einem Vorwort von Wolfgang Kil, Texten von Laura Benz, Jörg Colberg und in der Gestaltung von HelloMe, Till Wiedeck. Preis: 38 Euro
Während der Ausstellung läuft im Kino des Kunstfoyers der Dokumentarfilm: „Foto: Ostkreuz“ von Maik Reichert. Der Filmemacher hat über mehrere Jahre hinweg regelmäßig acht Agenturfotografen bei ihrer Arbeit begleitet. Es ist dabei ein prägnantes Porträt der Agentur und ihrer Arbeitsweise entstanden.
Laufzeit 88 Minuten. good!movies. nachtaktivfilm, 2015
Kunstfoyer, Maximilianstraße 53, München
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Zehn Monate lang beobachtete die philippinische Fotografin Jhoane Baterna-Pateña Menschen bei einer ihrer liebsten Beschäftigungen: der fotografischen Inszenierung ihrer selbst. Hierfür besuchte sie den Golden Bauhinia Square, einen zentral gelegenen Touristenort in Hongkong, der vor allem für chinesische Festlandtouristen zum Pflichtprogramm gehört.??
Die Fotografin war fasziniert von dem quirligen, theaterhaften Treiben, das sich ihr täglich darbot, wenn Tausende Besucher für eine kurze Selfiepause die Busse verließen, um kurz darauf zum nächsten Fotostopp chauffiert zu werden. Ihre Studie der Charaktere, der Gesten und Mimiken des Selfie-Fotografierens ist ein ebenso erhellendes wie amüsantes, dabei stets von Sympathie für ihre Protagonisten getragenes Dokument zeitgenössischer Fotografie.
The Art of the Selfie
Einführung: Gerry Badger
Fotografien: Jhoane Baterna-Pateña
Sprache: Englisch
Softcover, 134,7 × 200 mm
96 Seiten, 75 Fotografien
ISBN 978-3-944721-85-9
Preis 25 Euro
Verlag seltmann+söhne
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Die Welt - auch unsere eigene kleine - ist in ständigem Wandel begriffen, in unseren europäischen Städten leben immer mehr Menschen. Auch viele, die von anderswo kommen. In diesem Projekt steht die Stadt Wien für multikulturelles Zusammenleben von Menschen unterschiedlichster Herkunft, das durch ca. 500 verschiedene Gesichter aus aller Welt lebendig wird. Das Projekt „Over the world - Miteinander Leben“ befasst sich mit dem immer aktuellen Thema der Integration, symbolisiert also auch unsere Welt im Wandel. Es ist eine Foto-Portraitserie von Menschen, die, aus aller Welt kommend, jetzt in Wien leben. Es werden die diversen Nationalitäten, Kulturen und Religionen in einer Symbiose mit dem urbanen Hintergrund der Stadt Wien gezeigt. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem gemeinsamen internationalen Miteinander. Wien als „Schmelztiegel“ bekommt dadurch ein „internationales Gesicht“. In Schwarz-Weiss-Fotografien zeigt Natascha Auenhammer die unterschiedlichsten Menschen in natürlicher Pose - ganz ungeschminkt und alltäglich, wie es auch möglich ist, zusammen zu leben und zu arbeiten, ohne Vorurteile. Die Bandbreite umfasst genauso Bauarbeiter, Botenfahrer, Geschäftsleute und Lokalbesitzer wie Künstler und Arbeitslose. Da Fremdenfeindlichkeit und Rassismus immer noch ein Thema sind, ergibt sich die Wichtigkeit dieser Arbeit von selbst. Den Abschluss dieser Arbeit bilden „doppelte Integrations-Bilder“, die die typische Stadt zeigen, in der sämtliche Portraits integriert sind, wie das auch das Ziel unserer Gesellschaft sein sollte. Auf den ersten Blick sieht man einfach nur das Wienbild. Erst bei genauerer Betrachtung eröffnet sich dem Betrachter der eigentliche Inhalt.
Vorurteile werden nur durch Begegnungen abgebaut. Respekt und Toleranz anderen gegenüber sind Grundlagen für gelebte Integration. Begegnen, Kennenlernen, miteinander feiern.
Foto Natascha Auenhammer, Toboggan
Foto Natascha Auenhammer, Riesenrad
Foto Natascha Auenhammer, Hofburgdach
Die Künstlerin arbeitet weiterhin an dem Projekt. Natascha Auenhammer ist Inhaberin des SW Fotolabors ZEBRA und hatte schon zahlreiche Ausstellungen wie in Los Angeles, Lausanne, Zürich, Rom, Reggio Emilia, Mailand, Perugia, Arcevia, Bonn, Düsseldorf, Vaduz, Budapest, Wien, Linz und Krems
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Sigmar Polkes
Auf der Frieze Masters 2016 zeigen mehr als 130 führende Galerien aus alles Regionen der Welt moderne und historische Kunst – von den Alten Meistern bis zum Ende des 20. Jahrhunderts.
Premium Day 6. Oktober, 11 - 19 Uhr
Public Days 7. - 8. Oktober, 11 - 19 Uhr & 9. Oktober, 11 - 18 Uhr
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Paul Leclaire hat sich einen Namen als People- und Werbefotograf gemacht und ist ebenso für seine besondere Art der Theater- und Tanzfotografie bekannt. Bei dem Masterclass Workshop in Wuppertal gibt Leclaire über zwei Tage lang seinen langjährigen Erfahrungsschatz an eine kleine Gruppe weiter, bei der er jeden Teilnehmer coacht, eine fotografische Geschichte mit Modell und Tänzerin zu entwickeln und umzusetzen.
Bei der Masterclass steht die gedankliche und gestalterische Herangehensweise im Vordergrund. Die Teilnehmer lernen, wie sie als „Regisseur“ agieren. Es ist geplant, mit den Bildergebnissen später eine Ausstellung zu gestalten.
„Wir nutzen Licht und Schatten und die Location. Wir entdecken durch das Ambiente Typisches für einen Menschen, den wir fotografieren. Wir kommen über Details zu einem Gesamt-Porträt. Wir schauen erst hin und machen dann unser Foto. Aktion und Reaktion auf einem Bild. Wir erzählen Geschichten in unseren Bildern“, beschreibt Paul Leclaire sein Anliegen bei der Masterclass.
Eine Hauptdarstellerin bei den fotografischen Kreationen ist eine Gründerzeitvilla im Privatbesitz, die als Bühne und Fotolocation dient. Mit einer Tänzerin und einem Modell wird in der Villa und auch im Umfeld fotografiert.
Die Fotolocation ist im Briller Viertel, eines der größten erhaltenen gründerzeitlichen Villenviertel Deutschlands. Angelegt im 19. Jahrhundert als ein luftiger, grüner Hochsitz für das Großbürgertum, erhebt sich das Viertel „am Brill“ über das Tal, wo einst die Fabriken standen.
Information und Anmeldung
http://www.if-academy.net/people-photography-wuppertal
Der Master Class Workshop mit Paul Leclaire kostet 995 Euro (für IF/Academy Stammkunden €939)
Über IF/Academy–Passion for Photography
Die »IF/Academy–Passion for Photography« ist ein Forum für leidenschaftlich-engagierte Fotografen, die sich verbessern, austauschen und inspirieren lassen wollen.
Informationen unter www.if-academy.net
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© Scarlett Coten „Mectoub“
Die Bildserie „Mectoub“ beleuchtet die französische Fotografin Rollen- und Männlichkeitsbilder in der arabischen Welt. Ihre Porträts lenken den Blick auf die Brüche zwischen gesellschaftlicher Konformität und individueller Sehnsucht. Im Zuge des Arabischen Frühlings begann sich Scarlett Coten mit verschiedenen Aspekten der sich verändernden Gesellschaften in Nordafrika und im Nahen Osten zu beschäftigen. Aus der Perspektive eines weiblichen Kamerablicks gelang es ihr, sehr direkte Porträts der von ihr fotografierten Männer zu inszenieren. Mit „Mectoub“, einem Wortspiel aus dem arabischen „maktub“, das für das schicksalhafte „Es ist geschrieben, …“ steht, und dem französischen „mec“, das umgangssprachlich freundlich „den Macker“ bezeichnet, gelingt es Coten, das traditionelle Männerbild der arabischen Welt subtil zu hinterfragen. Die Hauptkategorie des Leica Oskar Barnack Awards ist mit 25.000 Euro sowie einer Kameraausrüstung des Leica M-Systems im Wert von 10.000 Euro dotiert.
© Clémentine Schneidermann für ihre Serie
„The Unbearable, the Sadness and the Rest“
Den diesjährigen „Leica Oskar Barnack Award Newcomer“ erhält die Fotografin Clémentine Schneidermann für ihre Serie „The Unbearable, the Sadness and the Rest“. Vor knapp einem Jahr zog die in Paris geborene Fotografin nach Abertillery in Südwales. Sie hatte bereits ihr Studium in Newport abgeschlossen und begann im Rahmen eines Residenzprogramms, sich intensiv mit der Lebenssituation in der Region zu beschäftigen. Landschaftlich zwar äußerst reizvoll, belasten die Gegend jedoch enorme wirtschaftliche und soziale Probleme. Nach dem Ende des Kohlebergbaus stecken die Gemeinden der South Wales Valleys in einer postindustriellen Krise. Das Fotoprojekt „The Unbearable, the Sadness and the Rest“ verbindet in sehr ungewöhnlicher Weise die Stilmittel von Dokumentar-, Porträt- und Modefotografie. Als Gewinnerin des „Leica Oskar Barnack Awards Newcomer“ erhält Clémentine Schneidermann ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro und eine Leica Messsucherkamera.
In diesem Jahr wurden neben den beiden Hauptkategorien erstmals auch die weiteren zehn Finalisten mit jeweils 2.500 Euro prämiert.
Finalist © Juan Pablo Bellandi Chasing HAMPA
Finalist © Fulvio BuganiSoul y Sombras
Finalist © Guillaume Herbaut Ukraine Maidan to Donbass
Finalist © Stéphane Lavoué The North East Kingdom
„Im Namen der gesamten Jury des Leica Oskar Barnack Awards beglückwünsche ich die diesjährigen Gewinnerinnen Scarlett Coten und Clémentine Schneidermann. Beiden ist mit ihren Bildserien eindrucksvoll der humanistische Blick auf die Gesellschaft, in der der Mensch im Mittelpunkt steht, gelungen. Mittels sehr direkter Bildsprache beleuchten beide Fotografinnen relevante soziale und gesellschaftspolitische Themen unserer Zeit“, so Karin Rehn-Kaufmann, Generalbevollmächtigte Leica Galerien International. „Neben der thematischen Vielfalt und der beeindruckenden Qualität der über 3.200 Einreichungen aus 108 Ländern freuen wir uns über die gelungene Neuausrichtung und die damit einhergehende Stärkung des Leica Oskar Barnack Awards“.
Finalist © William Daniels
Finalist © Vincent Delbrouck New Paintings
Finalist © Esther Teichmann Mondschwimmer
Die Leica Camera AG präsentiert die Bildserien aller zwölf Finalisten erstmals im Rahmen einer großen Ausstellung in der „Neuen Schule für Fotografie“, Brunnenstraße 188-190, 10119 Berlin. Die „Leica Oskar Barnack Award“-Ausstellung, die zum offiziellen Programm des European Month of Photography (EMOP Berlin) gehört, kann vom 29. September bis zum 23. Oktober 2016 täglich von 14:00 bis 20:00 Uhr besichtigt werden.
Scarlett Coten (*1958) arbeitet als freie Fotografin an Langzeitprojekten vor allem in der arabischen Welt. Nach dem Studium an der Ecole Nationale Supérieure de la Photographie in Arles reiste sie 2000 nach Ägypten, um dort ihre erste wichtige Serie zu realisieren. Für „Still Alive“ begleitete sie über Monate Beduinen durch die Wüste Sinai. Seit 2012 arbeitet sie an dem Porträtprojekt „Mectoub“, das bereits mehrfach ausgestellt wurde.
Siegerin © Scarlett Coten „Mectoub“
Clémentine Schneidermann wurde 1991 in Paris geboren und entdeckte als Jugendliche die Fotografie in den Straßen von Paris. Sie studierte von 2009 bis 2012 Fotografie am Centre d’enseignement professionnel de Vevey in der Schweiz. Von 2012 bis 2014 absolvierte sie ein Master-Studium in Dokumentarfotografie an der University of Wales in Newport. Hier entstand auch die Serie, mit der sie sich für den Leica Oskar Barnack Award 2016 bewarb.
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Multivisionsshow "Auf der Fährte des Jaguars - dem Mythos auf der Spur"
von Dieter Schonlau
Alle Reiselustigen, Globetrotter und Fotografen können im November auf der Erlebnismesse FERN.licht wieder auf Entdeckungstour gehen, sich inspirieren lassen und neueste Produkte ausprobieren und kaufen.
FERN.licht kombiniert die Themenbereiche Reisen, Outdoor und Fotografie auf einer Erlebnismesse am 26. und 27. November 2016 in der Kongresshalle am Zoo Leipzig. Bei den Multivisionsshows erwarten einem unter anderem die Multivisionsshow "Auf der Fährte des Jaguars - dem Mythos auf der Spur" von Dieter Schonlau, "Sehnsiucht Torre - ein wilder Road Trip meiner Seele" von Thomas Huber und "Abenteuer Mekong - von Vietnam nach Tibet" von Andreas Pröve.
Die große Reise von Daniel Snaider
Abenteuer Mekong von Andreas Pröve
Umfangreich ist auch das Vortragsprogramm das Interessantes aus der Technikwekt vorstellt wie die Sony photokina Neuheiten, die Fujifilm Profimodelle oder von Rollei Anregungen zum Malen mit Licht gibt. In Workshop macht Eberhard Schuy mit der Produktfotografie vertraut, Corwin von Kuhwede zeigt Feinheiten der Aktfotografie und auch der Photoshop-Guru Calvon Hollywood ist in Leipzig mit dabei.
Photowalks gibt es mit Uwe Statz, mit Sony durch den Leipziger Zoo und durch die Stadt mit OM-Kameras und mit Olympus Teleobjektiven.
Mehr Informationen http://www.fernlicht-messe.de/
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Die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) richtet eine interdisziplinäre und hochkarätig besetzte Veranstaltung vom 3. bis 5. November in den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim aus. Internationale Experte sprechen zu der, sich geradezu explosionsartig ausbreitende Smartphone-Photographie.
Welche konträren Ansätze es zu diesem Thema gibt, können Sie auch in unserer Meldung auf www.dasfotoportal.de in der Rubrik Fotobranche adhoc „Das Ende der Smartphones – womit fotografieren wir morgen?“ lesen. 44 Millionen Deutsche nutzen ein Smartphone und fast jeder (98 %) macht mit dem Smartphone Fotos. Als Folge davon ist das Smartphone seit 2015 in Deutschland die meist verwendete Kamera. Es ist offenkundig, dass die Photographie kaum 15 Jahre nach der digitalen Revolution eine neue, gewaltige Umwälzung erlebt. Die Themenfelder und Fragestellungen werden in der Tagung, die von der DGPh durchgeführt und vom Kulturamt der Stadt Mannheim sowie der Stiftung Kulturwerk der VG Bild-Kunst und der BASF als Hauptsponsor gefördert werden, aus vier übergeordneten Perspektiven erörtert:
- Wie weit verändert die Smartphone-Photographie die Position des Mediums als etabliertes Kulturgut?
- Wie beeinflusst das Smartphone unsere Kommunikation und unser Verhalten?
- Wie verändert Smartphone-Photographie mögliche Formen des Gebrauchs und der Aneignung?
- Wie wirkt sich die rasante Verbreitung der Smartphone-Photographie ökonomisch aus?
Die Möglichkeiten und Konsequenzen des Wandels werden sowohl aus der Arbeit der DGPh und ihrer Sektionen, als auch von renommierten externen Experten behandelt werden. Neben den angeführten übergeordneten Perspektiven werden auch Erziehungs- und Bildungsaspekte, juristische Fragestellungen und berufsständische Dynamiken in den Fokus genommen. (siehe Programm)
Auf der Tagung wird Markus Weckesser (DGPh) auch die Ergebnisse dreier Photographie-Workshops mit jugendlichen Flüchtlingen vorstellen, die die DGPh organisiert hat. Die drei Photographen Bruno Boudjelal, Hosam Katan und Andreas Langen (DGPh) leiteten diese Workshops, die den Jugendlichen Anleitungen zum Umgang mit der Smartphone-Photographie geben sollten.
Adressiert ist diese Tagung an alle: Wissenschaftler verschiedener Disziplinen, die interessierte Öffentlichkeit und natürlich die Mitglieder der DGPh.
Die Tagung findet in Deutsch und Englisch statt.
Die Tagungsgebühren betragen für einen Tag 25 Euro für Mitglieder, 40 Euro für Gäste und für beide Tage 45 Euro für Mitglieder, 75 Euro für Gäste. Studierende haben freien Eintritt.
Anmeldungen bitte bis Freitag, den 23. Oktober 2016 online unter
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05 © Rainer König, Berlin-Kreuzberg, Anhalter Bahnhof, 1975
Rainer Königs Blick auf Berlin ist der eines Schmuckmachers, der bei der Kreation eines Ensembles die Details nie aus den Augen verliert. Zahlreiche Aufnahmen von Häusern, Ruinen, Monumenten und vor allem Details von Fassaden, Türklinken, Geländern oder Treppen fügen sich gleichsam zur Inven-tarisierung Berlins zusammen. Im Mittelpunkt steht weniger die Stadt als Lebensraum, sondern als architektonisches Objekt.Rainer König hat auch das Heiligenseer Gartenhäuschen seiner Tante Hannah Höch nach ihrem Tod 1978 fotografisch dokumentiert. Seine Fotografien von Stadt und Land zeigen Fragmente und Monumente gleichermaßen.Rainer König, 1926 in Berlin geboren, studierte Architektur. Er arbeitete in verschiedenen Architektur-büros in West-Berlin und begann sich nebenher mit Fotografie zu beschäftigen. 1966 beendete er seine Arbeit als Architekt und unterrichtete Fotografie. Von 1970 bis 1991 war er Professor für Ausstellungsgestaltung und Fotografie an der HfbK (heute UdK) in Berlin. Rainer König lebt in Berlin.
15 © Rainer König, Berlin-Charlottenburg, S-Bahnhof Savignyplatz, 1966
Eine Ausstellung der Collection Regard, kuratiert von Gisela Kayser und Antonio Panetta.
Katalog zur Ausstellung: Rainer König - Berlinische Fragmente, Mit einem Text von Janos Frecot, Herausgegeben von Collection Regard, Deutsch und English, Preis 18,90 Euro
Willy-Brandt-Haus, Stresemannstraße 28, Berlin
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Martin Butler „Ø“
Numen/For use, Humatic, Doering/Lauber, Haruka Kojin, Martin Butler, schnellebuntebilder, Sibylle Oellerich und Katharina Göbel – das sind die Kunstwerke, die man vom 16. September bis 9. Oktober 2016 im Kölner Carlswerk in der Schanzenstraße 6-20 auf dem Olympus Perspective Playground erleben und fotografieren kann.
Neu am Ausstellungskonzept ist die Erweiterung des Spektrums auf die gesamte Breite der optischen Produkte von Olympus. Durch die Einbeziehung von Medical Systems und Scientific Solutions trifft Kunst nicht nur auf Fotografie, sondern auch auf Wissenschaft. Verschiedene Installationen laden den Besucher ein, faszinierende Details durch das Auge eines Olympus Mikroskops oder Endoskops zu entdecken.
Die Künstler und ihre Kunstwerke
Das kroatisch-österreichische Designkollektiv Numen / For Use , das bereits 2013 in Berlin und 2015 in München Teil des Playgrounds war, kommt mit „Tube Köln“, einer begehbaren Installation aus Sicherheitsnetzen, die sich wie ein Parasit perfekt in die Umgebung einzufügen scheint. Tube hängt an zahlreichen Seilen, so dass Besucher sich fühlen, als würden sie schweben.
Die Installation „EyeCatcher“ von Humatic feiert die Schönheit und Einzigartigkeit der menschlichen Iris und reflektiert über die zunehmende Bedeutung von Systemen, die autonom biometrische Daten verarbeiten.
Ein Wiedersehen in Köln gibt es auch mit Marcus Doering und Ben Lauber . Ihre soziale Skulptur „Resonant Space“ lädt die Besucher ein, Teil zu werden und mit ihren Bewegungen die Arbeit zu gestalten.
„Contact lens” von Haruka Kojin besteht aus vielen Acryl-Linsen in unterschiedlichen Größen, die das Leben auf den Kopf stellen und die Realität, die wir mit unseren Augen sehen, verzerren.
Martin Butler , dessen Arbeiten ebenfalls schon 2013 im Berliner und 2016 im Züricher Playground zu sehen waren, präsentiert „Ø“, eine performative Installation, die den Besucher zum Hauptdarsteller macht. Der Trick ist bereits im Titel versteckt. Nichts ist, wie es zunächst von außen scheint.
Numen / For Use "Tube Köln"
Sibylle Oellerich und Katharina Göbel
„Fantastic Voyage“ von schnellebuntebilder nimmt die Besucher mit auf eine virtuelle Reise durch das abstrakte Innere einer Skulptur. Inspiriert von den Möglichkeiten moderner Endoskope entsteht ein Werkzeug, das diese reaktive Welt beim Blick durch die VR-Brille zum Leben erweckt.
Sibylle Oellerich und Katharina Göbel, die mit ihren faszinierenden Miniaturwelten Teil des Olympus FotoKunstPfads Zingst sind, zeigen in Köln „little discoveries“. Ihre Arbeiten stehen in einem perspektivischen Zusammenhang mit der Umgebung und kreieren so andere, neue Blickwinkel.
Natürlich besteht wieder die Möglichkeit, am Eingang des Playgrounds kostenlos Olympus OM-D und PEN Kameras sowie ZUIKO Objektive zu leihen. Die Speicherkarte mit den Aufnahmen gibt es als Erinnerung mit nach Hause.
Öffnungszeiten: So.-Mi. 11:00 bis 21:00 Uhr und Do.-Sa. 11:00 bis 23:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Das sind die Veranstaltungen im Perspective Playground
Am 23.09. wird das Magazin National Geographic den Fotografen des Jahres küren. Der legendäre NG-Fotograf Jim Brandenburg präsentiert im Anschluss eine Multimedia-Show mit seinen spektakulärsten Fotos. Darunter auch die berühmten Wolfsbilder, die seinen Ruf als einer der besten Naturfotografen der Welt begründet haben.
Am 24.09. veranstaltet Olympus den ersten Photography Slam, eine Weiterführung der Poetry Slams, die sich seit Jahren großer Beliebtheit erfreuen. Beim Photography Slam haben die Teilnehmer 10 Minuten, um ihre Aufnahmen auf der Bühne vorzustellen und eine aus dem Publikum gewählte Jury entscheidet, welcher Slammer aufgrund seiner Fotos und der Performance am meisten überzeugt hat. Der Sieger gewinnt ein E-M10 Mark II Kit inkl. 14-42-mm-Objektiv. Für den 24.09. werden noch Teilnehmer gesucht. Interessenten können sich ab sofort hier bewerben.
Donnerstags, freitags oder samstags wird es in den Abendstunden außerdem Musik geben: Am 17.09. ist zum Beispiel Bluestaeb in Kooperation mit dem Intro Magazin live im Playground.
Für alle, die mehr über das Fotografieren lernen wollen
Verschiedene Workshops zu Themen wie Porträt, Street, Light Painting und Video mit den Olympus Visionaries, darunter Brendan de Clercq, Thomas Adorff, Zolaq, Niklas Nischke und Gordon Meulemann, runden das Programm ab.
Weitere Infos
www.perspectiveplayground.com
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Copyright: Luke Hayes
Der neu ins Leben gerufene Photographic Publishing Award will herausragende verlegerische Leistungen im Bereich Fotografie würdigen, ob in Printform, als E-Book oder online. In einer Stellungnahme dazu erklärte die Royal Photographic Society, dass Benedikt Taschen als bedeutender Verleger von Kunst- und Fotobüchern dazu beigetragen habe, „Fotografie ins Blickfeld einer breiteren Öffentlichkeit zu rücken, indem er neben eher massenkompatibleren Themen auch kontrovers diskutierte fotografische Positionen veröffentlichte“.
Im Laufe der letzten 36 Jahre hat Taschen Titel zu allen Genres der Fotografie herausgebracht, von der Fotokunst über Sport- bis zur Naturfotografie, Bände über die Geschichte des Mediums und mit erotischer Fotografie. 1999 konzipierte und produzierte Benedikt Taschen Helmut Newton. SUMO, das größte Buch, das im 20. Jahrhundert veröffentlicht wurde. Darauf folgten weitere Meilensteine wie Greatest of All Time: A Tribute to Muhammad Ali, Annie Leibovitz und Sebastião Salgado. GENESIS.
Marlene Taschen, Director of Business Development bei TASCHEN, nahm den Preis im Namen von Benedikt Taschen entgegen.
Die Royal Photographic Society Awards
Die 1878 erstmals verliehenen RPS Awards sind die ältesten und renommiertesten Fotografiepreise der Welt. Sie würdigen herausragende Fotografen, Wissenschaftler, Kuratoren und Dozenten für Fotografie sowie Personen, die der Royal Photographic Society außergewöhnliche Dienste erwiesen haben.
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Foto © Heike Rost: Claudia Brose und Teilnehmer Sven Bernert halten eine Collage aus
Bildern der SummerAcademy 2015, die Sven Bernert erstellt und auf Canvas gedruckt hat.
Es gibt Events für Fotobegeisterte da kommt alles zusammen was das Fotografenherz erfreut: Eine Umgebung wie die altehrwürdigen Gemäuer des Weinguts Alois Lageder umgeben von schönen Weinberge, ein abwechslungsreiches Workshop-Programm mit Referenten wie Andreas Marx, John McDermott, Petra Stadler, Rüdiger Schrader, Petra Sagnak, Frank Werner, Rainer Martini, Uwe Statz und Paul Leclaire und Industrievertreter, die mit ihrem Equipment die fotografischen Aufgaben unterstützten.
Foto Elke Lessnig // Workshop Ballettanz und Breakdancer von Petra Stadler
© Michael von Bergner // Workshop Oldtimer & Lady
Die IF/SummerAcademy besticht durch die Mischung an hochprofessioneller Wissensvermittlung in den Workshop und der lockeren Ferienatmosphäre, die Platz für neue Kontakte schafft und die Tage und Abende zu einem Erlebnis woran die dortige gute Küche und der hervorragende Weinkeller nicht unschuldig sind. Also ist es kein Wunder, dass Wiederkommen im nächsten Jahr für die Teilnehmer fast schon Pflicht ist.
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Bild Ian Teh
50 Galerien aus 15 teilnehmenden Ländern buhlen bei der PHOTOFAIRS Shanghai um die Gunst der Besucher. Im Shanghai Exhibition Center (SEC) präsentiert Leica unter dem Motto „Visual Stories on China: Leica photography from 1933 until now” beeindruckende Fotografien von Marc Riboud, Wulf-Diether Graf zu Castell-Rüdenhausen, Ian Teh und Liu Jiangling.
Der am 30. August 2016 verstorbene Marc Riboud war einer der ersten westlichen Fotografen in China nach der Kulturrevolution. Seit seinem ersten Besuch in 1957 reiste er immer wieder durch das riesige Land – ohne Zweifel kannte Riboud die unterschiedlichen chinesischen Regionen und Orte wie kaum ein anderer Fotograf. Die Umbrüche der sechziger Jahre, aber auch die wirtschaftliche Öffnung des Landes in den letzten Jahrzehnten hat er bei seinen zahlreichen Reisen mit seiner Leica Kamera begleitet. Ribouds Fotografien aus fünf Jahrzehnten sind unter dem Titel „China“ auf der PHOTOFAIRS Shanghai zu sehen und veranschaulichen eindrücklich den rasanten Wandel Chinas. Marc Riboud und Leica verband eine langjährige und enge Freundschaft. Mit dieser Ausstellung würdigt die Leica Camera AG den herausragenden und unvergesslichen Fotografen.
Vor rund 80 Jahren dokumentierte der deutsche Flugpionier Wulf-Diether Graf zu Castell-Rüdenhausen (1905-1980) ein China aus der Vogelperspektive, wie es bis dahin kaum ein Europäer gesehen hatte – und das nicht nur in Schwarzweiß sondern auch in Farbe. Während seiner Flüge, Exkursionen und Reisen sammelte der Pilot großartige Eindrücke des Landes. Auch als Fotograf war er an den neuesten technischen Errungenschaften interessiert, daher nutzte er für seine Leica bereits den damals noch im Entwicklungsstadium stehenden Agfa-Farbfilm. Castells Aufnahmen zählen somit zu den frühesten Serien, die China im Kleinbildverfahren in Farbe zeigen.
Unter dem Titel „Merging Boundaries“ präsentiert die Leica Galerie ebenfalls die eindrucksvollen Menschen- und Landschaftsaufnahmen des jungen britischen Fotografen Ian Teh. Unter dem Einsatz von Farbe und Licht erzeugt Teh eine ganz besondere Atmosphäre in seinen Bildern. Bewegt von der visuellen Ausdruckskraft des wachsenden wirtschaftlichen und sozialen Fortschritts in China, war Teh einer der ersten ausländischen Fotografen, der die bunte Vielfalt des Landes in seinem fotografischen Werk festhielt. „Merging Boundaries“ ist ein 1.000 Kilometer langer Road Trip entlang der Grenze zwischen China, Russland und Nordkorea, den der Fotograf in mehreren Etappen zwischen 2000 und 2007 unternahm.
Die schwarzweißen Fotografien von Jiangling Liu sind geprägt von einer ruhigen Weite. Die Motive unter dem Titel „Wind and River“ zeigen offene Landschaften mit weit entfernten Horizontlinien. Vereinzelt tauchen Menschen in den kargen Landschaftsbildern auf, ohne dass deren Absicht oder das Ziel ihres Weges erkennbar wird. Seit 2013 ist Liu immer wieder allein mit seiner Kamera aufgebrochen, um die Weite des Landes zu erkunden. Dabei war er vor allem im Norden Chinas unterwegs, um sich ganz in die Eindrücke der Natur einzufühlen. Mit seinen Bildern lässt der Fotograf auch beim Betrachter großen Spielraum für eigene Assoziationen.
Als Sponsoren fungieren auch Mercedes Benz , die den Künstler Marc Lee mit seinem Video Werk „10,000 Moving Cities — Sense Version“ zeigen und American Express.
Teilnehmer bei der PhotoFairs in Shanghai ist auch die Wiener Galerie OstLicht.
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Akinbode Akinbiyi
Vom Präsident des Goethe-Instituts Klaus-Dieter Lehmann in Weimar wurden an den nigerianischen Fotografen Akinbode Akinbiyi, den Schriftsteller Juri Andruchowytsch aus der Ukraine und den georgische Museumsdirektor David Lordkipanidze wurden vom Präsident des Goethe-Instituts Klaus-Dieter Lehmann in Weimar mit der Goethe-Medaille ausgezeichnet. Mit den Medaillen ehrt das Goethe-Institut Personen, die sich mit besonderem Engagement um die Vermittlung der deutschen Sprache und den internationalen Kulturaustausch verdient gemacht haben.
v.l.n.r. Stefan Wolf, Heike Taubert, Klaus-Dieter Lehmann, Akinbode Akinbiyi, Juri Andruchowytsch, Johannes Ebert, Friederike Fless, Eva Leitolf, David Lordkipanidze, Andreas Görgen, Sabine Stöhr, Christina von Braun
„Die drei diesjährigen Preisträger sind unermüdliche interkulturelle Mittler, drei herausragende Persönlichkeiten, die sich in ihrer Arbeit mit dem hochaktuellen Schwerpunktthema der heutigen Verleihung ‚Migration der Kulturen – Kulturen der Migration‘ auseinandersetzen – fotografisch, wissenschaftlich und literarisch“, erklärte Klaus-Dieter Lehmann die Auszeichnung. „Alle drei Preisträger treten offen und bestimmt für die Begegnung und den Austausch mit Deutschland ein und sind zentrale Stimmen des kulturellen und intellektuellen Diskurses in ihren Heimatländern. Alle drei kennen die Herausforderungen von Migration aus persönlicher Erfahrung und setzen sich mit dieser auseinander. Für uns sind sie treue Freunde, kluge Gesprächspartner, kritische Berater, wichtige Wegbegleiter – und nicht selten auch Wegbereiter – der Arbeit der Goethe-Institute im Ausland“.
Mitte der 1970er-Jahre begann Akinbode Akinbiyi als Autodidakt zu fotografieren. Akinbode Akinbiyis Schwerpunkte sind Reportage-, Architektur- und Kulturfotografie. Der Schwerpunkt seiner Arbeiten gilt vor allem den schnell wachsenden und sich verändernden afrikanischen Megastädten. Seine Bilder wurden auf Ausstellungen und Biennalen in Tokio, Paris, Philadelphia, Johannesburg oder Havanna gezeigt. „Fern von Klischees und Exotismen bewegt sich der Fotograf elegant zwischen verschiedenen kulturellen Zusammenhängen, vermittelt uns Eindrücke unterschiedlichster urbaner Lebensweisen, öffnet Horizonte ohne das Gesehene zu bewerten oder den eigenen Blick zu überhöhen“, erklärte die Fotografin Eva Leitolf in ihrer Laudatio auf Akinbode Akinbiyi. „Seine auf Wesentliches reduzierte Schwarzweiß-Fotografie ist ein leiser Akt des Widerstandes, eine Reduktion der Welt, die uns umgibt, auf die zurückgenommenen Töne der Grau-Skala, auf Zeichen und Strukturen“. Im kommenden Jahr ist er an der documenta 14, die in Athen und Kassel stattfindet, mit neuen Arbeiten beteiligt.
Juri Andruchowytsch gilt als eine der wichtigsten intellektuellen Stimmen der Ukraine. Als Schriftsteller, Dichter, Essayist und Übersetzer ist er Teil der kritischen, kreativen Szene, die die zivilgesellschaftlichen Prozesse nach der Revolution auf dem Maidan reflektiert und vorantreibt. Andruchowytsch ist ein entschiedener Unterstützer der Ukraine auf dem Weg nach Europa und bemüht sich um eine Annäherung von West- und Osteuropa.
Der Generaldirektor des Georgischen Nationalmuseums David Lordkipanidze ist einer der renommiertesten Paläoanthropologen und Archäologen weltweit. Seit mehr als 20 Jahren leitet er die Ausgrabungen von Dmanisi in Georgien. Berühmt geworden ist David Lordkipanidze vor allem durch die dortigen Funde 1,8 Millionen Jahre alter Skelettreste früher Hominiden - diese Entdeckung und ihre wissenschaftliche Auswertung revolutionierten das bisherige Wissen über die frühe menschliche Entwicklung und Expansion. Unter seinem Einfluss internationalisierte und modernisierte sich das georgische Museumswesen nachhaltig.
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Fünf Künstler stellt das Zebra Zentrum vor, die ihreIdeen auf ganz unterschiedliche Weise verwirklichen. Natascha Auenhammer, Fotografien mit den Schwerpunkten Portrait ,konzeptionelle Aufnahme und Körper, zeigt ihre Reisebilder, die dazu auffordern, ein zweites Mal-genauer- hinzusehen, um zu entdecken, was eigentlich dahintersteckt, ein wenig mehr unter die Oberfläche zu schauen. Dabei offenbart sie ein leicht surreales Land, das,so wie unser Äußeres und Inneres, nicht immer ganz zusammenpasst.
Wolfgang Bara, Neurologe und ausübender Musiker, beschäftigt sich schon lange mit Fotografie. Als Reisender nach Innen und Außen leitet er daraus viele Fragen ab. Einige davon werden in seinen Arbeiten
aufgegriffen.
Ernst Zdrahal, Maler ,Grafiker und Illustrator, entwickelte im Laufe der Zeit eine eigene Farben und Formensprache. In verschiedenen Werkzyklen, figurativen Arbeiten und Hommagen zeigt er neue Zusammenhänge von Farbe, Form, Gestik u. Vitalität, so auch zum Thema Wanderschaft.
Eva Meloun, Malerin und Kinderbuchautorin ist am Land aufgewachsen. In ihren Bildern spiegeln sich Beobachtungen und Empfindungen in der Natur. All diese Vielfalt findet sie auch im menschlichen Seelenleben und in den menschlichen Beziehungen. Am Beispiel des Möbiusbandes zeigt sie, dass ein Außen auch zum Innen werden kann und umgekehrt.
Regina Alfery, Psychologin und Malerin, bezieht sich bei ihren Arbeiten "Netzhaut lach" auf ihre vor einigen Monaten erfolgten Augenoperationen. Reisend in ihr Augen-Inneres schildert sie das Ringen um das Augenlicht, die Sehnsucht und das Hoffen, umgeben von Schicksalgenossinen und Chirurg - all dies mit einem lachenden und weinenden Auge.
Zebra Zentrum für klassische und moderne Fotografie, Burggasse 46, Wien
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IDENTITY © by Claudia Henzler henzlerworks
Die Workshops sind eine besondere Gelegenheit zu lernen die eigene Kreativität auszudrücken. Unter der Anleitung von Claudia Henzler gibt es Wahrnehmungsübungen, Impulse & Reflexionen helfen, den Blick zu entschleunigen und beim Hinschauen bewusst zu fokussieren.
Die schönsten Resultate werden zum Abschluss der Foto-Workshopreihe in der Residenzgalerie im Herzen Salzburgs präsentiert und für einen Monat ausgestellt.
Workshop-Termine
1. Termin Fr, 2. September 14-17 Uhr
2. Termin Sa, 3. September 10-13 Uhr
3. Termin Fr, 16. September 14-17 Uhr
4. Termin Sa, 17. September 10-13 Uhr
5. Termin Fr, 30. September 15 Uhr feierliche Präsentation in der Residenzgalerie
Gruppenausstellung 01. bis 30. Oktober 2016 täglich außer Di, von 10-17 Uhr
Beitrag: 250 Euro
Ort & Anmeldung:
Residenzplatz 1, Salzburg office@residenzgalerie.at | +43 662 840 451-0
Workshop-Details: http://www.henzlerworks.com/identitaet-zeig-mir-wer-du-bist-fotoworkshop-praesentation-mit-claudia-henzler-in-der-salzburger-residenzgalerie/
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Zingst Seebruecke ©www.bo-backoffice
Kilometerlang erstrecken sich die Lichteffekte durch das Ostseeheilbad und bringen den Ort zum Leuchten. Spektakuläre, märchenhafte Aufführungen mit einem Mix aus Bildern und Licht auf gleich drei Bühnen sorgen für Faszination. Mystsche Figuren wie Elfen und Feen schaffen eine märchenhafte Atmosphäre, Geschichten aus dem Ostseeraum unterhalten – das alles in einzigartgem Licht und inmitten der wunderschönen Natur von Fischland-Darß-Zingst!
Zeitraum: Donnerstag, 27.10. - Sonntag, 30.10.2016 | täglich 17.00 - 22.00 Uhr
Strecke: Seebrücke – Strandstraße – Max Hünten Haus – Hafen
Die Story:
Die Tage werden kürzer. Die dunkle Jahreszeit beginnt und mit ihr kehren die alten Geschichten zurück – von unheimlichen Stürmen, bösen Geistern, von gigantischen Wellen und Meeresungeheuern, die ganze Schiffe in die Tiefen des Meeres hinabziehen. Die tosende See türmt in herbstlichen Stürmen meterhohe Wellen auf und im Heulen des Windes hören die Seeleute das hämische Lachen des Klabautermanns, das ihnen das Blut in den Adern gefrieren lässt. Doch während die See immer rauer und unwirtlicher wird und nachts spukhaft irrlichtert, erwärmt ein Leuchten die Herzen und Seelen der Menschen. Strahlende Lichtgestalten trotzen dem tosenden Meer. Elfen und Feen umschließen uns mit ihrem Leuchten und zeigen sich in der stürmischen Schönheit der Halbinsel – in ihren Boddenlandschaften, sanften Dünen und geheimnisvollen Unterwasserwelten. Am Ende siegt das Licht und empfängt die Besucher im Hier und Jetzt mit klaren Formen, verführerischem Glitzern und lichten Klängen.
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Azoren von Alexander Goebels
Im Herbst steht die Ostseeküste ganz im Zeichen wilder Natur. Von der Brunft des Dammwildes und der Hirsche bis hin zur Rast zigtausender Zugvögel, insbesondere der Kraniche, bietet die herrliche Landschaft mit dem Nationalpark Naturfotografen eine unendliche Zahl faszinierender Motive.
Im Rahmen der „Wildlife Woche Zingst“ offeriert die Fotoschule Zingst eine Vielzahl an Fotoworkshops und –exkursionen. So kann man an der Buchhorster Maase, in der Vorpommerschen Boddenlandschaft inmitten des Darßer Urwaldes das Rotwild in der Brunft beobachten, unter fachkundiger Führung , die Orte besuchen, wo man am besten stimmungsvolle Aufnahmen von Kranichen machen kann oder eine Radwanderung auf die paradiesische Insel Kirr unternehmen, um dort die Vielzahl von Vogelarten fotografieren zu können.
Männlicher Quetzal, Heiko Beyer
Im Kunsthallenhotel Vier Jahreszeiten werden jeden Abend Wildlife-Fotografen wie Alexander Goebels ihre Multivisionsshows zeigen, mit beeindruckenden Bildern und Geschichten aus aller Welt. Außerdem zeigt das „Darßer Naturfilmfestival“ die besten Naturfilme des Jahres und vergibt in Wieck den „Deutschen Naturfilmpreis“.
Nähere Infos:
http://www.erlebniswelt-fotografie-zingst.de/
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copyright David von Becker
Um an den Portfolio Reviews teilzunehmen, muss man sich bis zum 4. September online bewerben.
80 Fotografen, Künstler und Studenten die Möglichkeit, ihre fotografischen Arbeiten in 15-minütigen, individuellen Gesprächen weltweit renommierten Experten vorzustellen – darunter Fotografen, Künstler, Kuratoren, Art-Direktoren, Journalisten und Galeristen.
Wer sind die Reviewer? Gerry Badger, Christoph Bangert, Nadine Barth, Alexa Becker, Michael Biedowicz, Adam Broomberg, Bruno Ceschel, Jörg Colberg, Lucy Conticello, Michael Danner, Dr. Ludger Derenthal, Rein Deslé, Marcel Feil, Paul Graham, Nina Grundemark, Dr. Matthias Harder, Simon Karlstetter, Milo Keller, Simone Klein, Dr. Christina Leber, Maren Lübke-Tidow, Lesley A. Martin, Joel Meyerowitz, Robert Morat, Joachim Naudts, Timothy Persons, Katia Reich, Inka Schube, Aaron Schuman, Thomas Seelig und Dr. Christiane Stahl.
Bei Anmeldung können die Interessenten drei oder sechs Gespräche buchen sowie ihre präferierten Reviewer auswählen. Die Portfolio Reviews finden innerhalb von vier Zeitblöcken an zwei Tagen statt – jeweils von 11:00 bis 14:30 Uhr sowie 16:00 bis 19:00 Uhr.
Bewerben müssen sich die Fotografen mit ihrem Portfolio als PDF mit maximal 20 Fotos (5 MB) in digitaler Form. Zu dem Portfolio muss eine kurze Beschreibung der Arbeit in Deutsch und Englisch von max. 300 Zeichen pro Sprache und ein kurzer Lebenslauf beigefügt sowie zusätzlich das Bewerbungsformular auf der Website des EMOP Berlin ausgefüllt werden. Aus den eingegangenen Bewerbungen wird eine Vorauswahl von 80 Fotografen getroffen.
Es wird eine Anmeldegebühr von 90 Euro für drei Gespräche beziehungsweise 150 Euro für sechs Reviews erhoben.
Ort: Museum für Fotografie / Helmut Newton Foundation
Das Portfolio Review findet im Rahmen des EMOP Berlin – European Month of Photography, Deutschlands größtem Fotofestival, statt.
Alle detaillierten Informationen zu den Reviewern und Anmeldebedingungen unter www.emop-berlin.eu.
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Klasu Bothe und Claudia Brose von der IF/Academy
Die IF/Academy will für Fotografen der Wegbegleiter beim Perspektivewechsel sein und das Bewusstsein für einen wertvollen, inspirierenden Umgang mit der Fotografie stärken. Im Webinar lernt man die Menschen kennen, die hinter der Akademie stecken und erfährt was bei den Jahreshighlights passiert. Diesmal werden auc zwei Workshopleiter der SummerAcademy kurz vorgestellt: Rüdiger Schrader und John McDermott
Mittwoch 10. August 20 Uhr
Also einschalten, zuhören und Fragen stellen….
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Der Leica Hall of Fame Award wurde 2011 ins Leben gerufen, um herausragende Fotografen zu ehren, die sich um das Genre Fotografie oder die Marke Leica besonders verdient gemacht haben. Der Preis, der ohne Ausschreibung und Juryentscheidung verliehen wird, ging schon an bedeutende Fotografen wie Steve Mc Curry, Barbara Klemm und Nick Ut.
An einem Zeitpunkt, wo die freie Bild- und Wortbeichterstattung in der Türkei schwer erschüttert ist, ist die Ehrung des Magnum-Fotografen Ara Güler von besonderer Bedeutung.
Ara Güler, der am 16. August 1928 in Istanbul geboren wurde, versteht sich als "visueller Historiker" der "festhält was ihn umgibt". 60 Jahre hat er eindrucksvoll seine Heimatstadt Istanbul fotografiert und ist für seine Schwarzweißaufnahmen weltbekannt geworden. Der heute 87-jährige hat als Journalist und Fotoreporter politische Entwicklungen begleitet und zahlreiche mächtige und bedeutende Persönlichkeiten porträtiert wie Indira Gandhi, Willy Brandt, Maria Callas und Salvador Dali fotografiert.
"Wie kein anderer hat Ara Güler das Alltagsleben sowie die kleinen und großen Veränderungen in der weltweit einzigen Metropole, die auf zwei Kontinenten liegt,dokumentiert und ist so zum Chronisten Istanbuls geworden. Durch die imposanten Aufnahmen seiner Heimatstadt und der zeitgeschichtlichen Dokumentation wichtiger politischer Ereignisse hat Ara Güler die Fotografie des 20. Jahrhunderts maßgeblich geprägt. Mit dem Leica Hall of Fame Award möchten wir seine bedeutende und herausragende Arbeit als Fotograf würdigen", erklärt Karin Rehn-Kaufmann, Generalbevollmächtigte Leica Galerien International.
Täglich von 10 bis 18 Uhr kann man die Bilder von Ara Güler in der Leica Galerie "Masters of Photography" (Halle 1) im Rahmen der photokina 2016 bewundern.
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Die Bilder von Heidi Simon und Robert Mertens, geben Besuchern faszinierende Einblicke hinter die Kulissen und in die Werkstätten der Salzburger Festspiele. Die Ausstellung umfasst Aufnahmen mit strukturierten Bildpaaren: das Hauptmotiv bildet dabei zumeist eine Arbeitsszene und das schmale Motiv ein Detail aus diesem Arbeitsumfeld ab. So entstehen Perspektivwechsel, die einen intensiven Eindruck des Geschehens vermitteln. Die kombinierten Fotografien beginnen ihre eigenen Geschichten zu erzählen, die weit über das Einzelbild hinaus gehen – von der Beleuchtung, Akustik und Bühnentechnik über Malerei, Bildhauerei, Ausstattung und Requisite bis hin zur Videotechnik, Schlosserei, Tapeziererei und Tischlerei.
Entstanden sind die Aufnahmen von Heidi Simon und Robert Mertens im Juni und Juli 2015. Die Bilder wurden von den beiden Fotografen nicht inszeniert, sondern im laufenden Arbeitsbetrieb und ausschließlich bei vorhandenem Licht fotografiert. Sie verdeutlichen die aufwendigen Produktionsprozesse, die hinter jeder Aufführung stehen und machen die Atmosphäre hinter den Kulissen sichtbar. Die Dynamik und der enorme Zeitdruck auf den Bühnen und in den Werkstätten verstärken Simon und Mertens in vielen Motiven bewusst durch den Einsatz von Bewegungsschärfe. Die Verwendung einer teilweise abstrakten Bildsprache durch überlagerte Strukturen, Unschärfe oder eine besondere Komposition steigern gleichzeitig die Spannung.
Robert Mertens ist Leica Fotograf und zudem Referent der Leica MasterClass-Workshops. Das Angebot der Leica Akademie ermöglicht den Teilnehmern sich mit Spitzenfotografen auszutauschen und direkt von ihnen zu lernen, wie perfekte und unverwechselbare Bilder aufgenommen werden.
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Doering/Lauber: REsonance in Space.
Vom 16.09. bis zum 09.10.2016 lädt Olympus wieder dazu ein, sich der Welt der Kunst mit der Kamera zu nähern. Schauplatz für die neuste Gruppenausstellung mit interaktiven und begehbaren Kunstwerken ist das Carlswerk in der Schanzenstraße 6-20. Dort besteht für die Besucher wieder die Möglichkeit, sich am Eingang kostenlos Olympus OM-D und PEN Kameras sowie Zuiko Objektive auszuleihen. Die Speicherkarte mit ihren Aufnahmen können die Besucher behalten.
Neu am Ausstellungskonzept ist die Erweiterung des Spektrums auf die gesamte Breite der optischen Produkte von Olympus. Durch die Einbeziehung von Medical Systems und Scientific Solutions trifft Kunst nicht nur auf Fotografie, sondern auch auf Wissenschaft. Verschiedene Installationen laden den Besucher ein, faszinierende Details durch das Auge eines Olympus Mikroskops oder Endoskops zu entdecken.
Öffnungszeiten: So.-Mi. 11:00 bis 21:00 Uhr und Do.-Sa. 11:00 bis 23:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen zum ersten Olympus Perspective Playground gibt es in Kürze unter http://www.perspectiveyplayground.olympus.com
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Vom 10. – 12. März 2017 wird es in Villingen-Schwenningen erneut heißen: „… tell a story“. Das Festivalmotto ist bereits seit Beginn fester Bestandteil und wird mit dem Zusatz: „Stories in HD“ beibehalten. Beim 9. Internationalen Medienfestival werden schwerpunktmäßig High- Definition-Produktionen aus dem Bereich Film und Audio-Vision zu sehen sein.
Profis, Amateure und Nachwuchsproduzenten können ihr Talent unter Beweis stellen und ihre Produktion zum Festival einreichen. Eine Fachjury bewertet die eingereichten Produktionen aus den Bereichen Video, Film, Computeranimation, HDAV uvm. Die Gewinner erwartet ein Geldpreis in Höhe von 1.500 € sowie der attraktive Medienaward „Blue Genius“. Die eingereichten Produktionen sollen getreu dem Festivalmotto „… tell a story“ Geschichten erzählen.
Unter Beschluss einer internationalen Fachjury werden aus den nominierten Produktionen die besten Medien-Produktionen der einzelnen Kategorien ausgewählt und mit einem Medien-Award ausgezeichnet. Die Publikumsjury vergibt parallel dazu den Publikumspreis. Die qualitativ hochwertige Medienkultur wird mit neuesten Hochleistungsprojektoren auf Großleinwand ins Bild gesetzt. Brillanz, Schärfe, Bildeffekte und Sound dienen als vermittelnde Elemente, um die gezeigten Werke in ihrer vollsten Einzigartigkeit zu erleben. Ein Festival, das in jeder Hinsicht fasziniert!
Das Wochenende vermittelt nicht nur Eindrücke für Auge und Ohr – es gibt allen Interessierten zahlreiche Anregungen, selbst tätig zu werden. Flankierend finden an den drei Tagen interessante und attraktive Festival-Specials statt. Renommierte Referenten werden hierzu live in der Tonhalle über Ihre spektakulären Erlebnisse und Reisen erzählen.
Neben dem Entertainment finden die Besucher ein breites Spektrum an fachlichen Impulsen. Die Medien-Infopoint´s und zahlreiche Fortbildungsveranstaltungen richten sich an den engagierten Amateur und sorgen für reichlich mediale Ansteckungsgefahr. Also ein Appel für Ihr eigenes kreatives Schaffen.
Anmeldeschluss für den Wettbewerb ist der 5. Januar 2017. Anmeldeunterlagen erhalten Sie auf unserer Homepage unter: http://medienfestival.net/
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Nein wir wollen nicht für die Telekom werden, aber in Zeiten, wo die Verbundenheit von Menschen und Ländern so wichtig wie kaum je ist, möchten wir auch auf eine positive Botschaft aufmerksam machen.
In dieser Woche startet die neue Kampagne der Deutschen Telekom. Die Botschaft: „Fühl Dich verbunden in ganz Europa. Im besten Netz.“ Verantwortlich für die Konzeption und Umsetzung der Kampagne ist Serviceplan Campaign International in Hamburg.
Im vergangenen Frühjahr wurde die Serviceplan Gruppe beauftragt, die neue Europa-Kampagne der Deutschen Telekom zu konzipieren, die in dieser Woche in insgesamt zwölf Märkten startet. Ein 45 Sekunden langer TV-Spot, diverse Print- und Plakatmotive sowie eine umfangreiche Online- und Social Media-Kommunikation zeigen in den kommenden Monaten in Albanien, Kroatien, Deutschland, Mazedonien, Montenegro, den Niederlanden, Österreich, Polen, Rumänien, der Slowakei, Tschechien und Ungarn für die Idee eines grenzenlos vernetzten und verbundenen Europas.
„Die Deutsche Telekom steht für und zu Europa. Netztechnologie und Digitalisierung sind die Grundlagen grenzenloser Kommunikation. Das ist es, was ein grenzenloses Europa braucht – grenzenlose Kommunikation“, so Telekom-Chef Timotheus Höttges. Im Fokus der Kampagne stehen deshalb Menschen, die mit weit ausgebreiteten Armen das „T“ des Telekom-Logos nachbilden und damit in einer offenen, positiven Haltung für die Verbundenheit untereinander, zu Europa und natürlich zur Telekom stehen. „Das menschliche ‚T‘ wird zu einem universellen Zeichen für grenzenlose Kommunikation. Es wird überall verstanden und ist die maximale Reduktion des Produktversprechens: menschliche Nähe und zugleich faktische Erreichbarkeit für alles, was mir wichtig ist. Egal, wo in Europa ich gerade unterwegs bin“, erläutert Serviceplan-Kreativchef Alexander Schill die Idee der Kampagne.
Als zentrales ikonisches Motiv wird die Geste in allen Werbemitteln online wie offline konsequent aufgegriffen – bekanntestes Gesicht ist dabei Andrea Bocelli, der in dem in Amsterdam, Berlin, Budapest, Dubrovnik und Graz gedrehten TV-Spots zu sehen ist (Regie: Aleksander Bach, Produktion: Stink). Der im Alter von zwölf Jahren erblindete italienische Star-Tenor nimmt die Zuschauer mit auf eine bildgewaltige Reise durch ein vielseitiges Europa und erläutert, welche Bedeutung und verbindende Kraft das Netz hat. Über seine Rolle als Telekom-Botschafter sagt Andrea Bocelli: „Das Leben ist ein komplexes Geflecht aus Beziehungen zu Menschen. Das Netz und neue Technologien helfen mir, diese Beziehungen mit allen, die mir wichtig sind, aufrecht zu halten. Es macht Europa zu einer Gemeinschaft und lässt die Menschen näher zusammenrücken. Wie für die Musik gilt auch für das Netz: Was uns verbindet, sieht man nicht – man fühlt es.“
„Ich bin ein Fan von Europa: Wir haben einen gemeinsamen Wirtschaftsraum erschaffen, der viele Nationen verbindet und – trotz des Brexit-Votums – immer weiter zusammenwächst. Unternehmen müssen deshalb verstärkt europäisch und grenzübergreifend denken und handeln. Die Deutsche Telekom tut das. Deshalb freue ich mich persönlich sehr darüber, dass wir diese Kampagne, die ein Zeichen für Europa setzt, gemeinsam realisieren konnten“, sagt Florian Haller, der Hauptgeschäftsführer der Serviceplan Gruppe.
Auf YouTube...
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F.C. Gundlach fotografiert von Esther Haase
Das Licht der Welt hat F.C. Gundlach am 16. Juli 1926 in Heinebach Hessen erblickt, wo seine Eltern die Gastwirtschaft „Zum Löwen“ führten. 1936 bekam Franz Christian (aus dem später schlicht F.C. wurde) seine erste Kamera, eine Agfa-Box mit Selbstauslöser, und vier Jahre später wurde eine Dunkelkammer eingerichtet. Gymnasium, Kriegsabitur, Einsatz als Luftwaffenhelfer, Arbeitsdienst, Militärdienst, Luftwaffenschule, Verwundung und Kriegsgefangenschaft folgten. Danach war endlich Zeit sich wieder seiner Neigung zu widmen und so besuchte F.C. Gundlach von 1946 bis 1949 die Private Lehranstalt für Moderne Lichtbildkunst bei Rolf W. Nehrdich in Kassel. 1948 eröffnete Gundlach ein Fotoatelier in Heinebach mit Mitschülerin Constanze Kupferberg. Drei Wochen später Schließung durch eine von der Fotografeninnung erreichte, einstweilige Verfügung. Er arbeitete als Assistent in verschiedenen Studios und als Operateur in den Hollywood in Wiesbaden.
Ab 1949 begannen auch die Veröffentlichungen in Funk- und Fernsehzeitschriften. Seine Spezialisierung auf Modefotografie im journalistischen Stil nahm 1953 mit der Arbeit für die in Hamburg erscheinende Zeitschrift Film und Frau ihren Anfang, für die er vor allem die Mode Berliner Modeschöpfer, die Pariser Haute Couture und Portraits von Persönlichkeiten wie Romy Schneider, Hildegard Knef, Dieter Borsche oder Jean-Luc Godard fotografierte.
Für Film und Frau, aber auch für den Stern, für Annabelle, Twen und andere Zeitschriften unternahm F.C. Gundlach in den 60er, 70er und 80er Jahren Mode- und Reportagereisen in den Nahen, Mittleren und Fernen Osten sowie nach Mittel- und Südamerika. Insbesondere New York war für F.C. Gundlach von diesem Zeitpunkt an bis zum heutigen Tag ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt seines fotografischen Schaffens. Im Rahmen eines Exklusiv-Vertrags mit der Zeitschrift Brigitte fotografierte er anschließend bis 1989 viele der Trend setzenden Modeteile, insgesamt mehr als 160 Titelcover und über 5.000 Seiten im redaktionellen Modeteil.
Seine retrospektiv angelegten Einzelausstellungen, wie beispielsweise ‚ModeWelten’ 1985, ‚Die Pose als Körpersprache’ 1999, ‚Bilder machen Mode’ 2004 oder ‚F.C. Gundlach. Das fotografische Werk’ 2008 wurden in vielen Museen und Galerien im In- und im Ausland gezeigt.
Mit zu seinen größten Leistungen gehört sicherlich sein Engagement für die Fotografie in Hamburg. „Als Gründungsdirektor des Hauses der Photographie in den Deichtorhallen und Initiator der Triennale der Photographie in Hamburg sind wir F.C. Gundlach besonders verbunden. Seine fotografische Sammlung und die Bibliothek F.C. Gundlach bilden den Grundstein für die Arbeit des Hauses der Photographie. Wir gratulieren ihm sehr herzlich!“ so Deichtorhallen-Intendant Dirk Luckow. „Darüber hinaus schätzen wir ihn als hervorragenden Ratgeber für alle Belange rund um das Haus der Photographie“ ergänzt der Kaufmännische Direktor Bert Antonius Kaufmann.
Anlässlich des 90. Geburtstages von F.C. Gundlach werden im Haus der Photographie der Deichtorhallen Hamburg ab dem 18. November 2016 parallel die zwei Ausstellungen „Peter Keetman: Gestaltete Welt − ein fotografisches Lebenswerk“ und „The Concept of Lines: Richard Avedon, George Hoyningen-Huene, Irving Penn“ gezeigt. Die beiden Ausstellungen stehen exemplarisch für drei große Arbeitsbereiche des Doyen der deutschen Fotografie: das Kuratieren, Bewahren und Sammeln.
Schon seit den 80er Jahren konzentrierte sich F.C. Gundlach auf das Sammeln fotografischer Werke und die Konzeption fotografischer Ausstellungen und Buchpublikationen. Zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen wie die Verleihung der Ehrenprofessur der HFBK, des Bundesverdienstkreuzes und des Henri Nannen Preises zeichnen seine Bemühungen rund um das Medium Fotografie aus. Um sein Lebenswerk und seine umfangreiche Sammlung auf Dauer zu sichern, gründete er im Jahre 2000 die Stiftung F.C. Gundlach. Diese widmet sich der Bewahrung und Präsentation seiner Sammlung und seines Lebenswerkes. Mit der Gründung des Hauses der Photographie stellte er den zentralen Teil seiner Sammlung mit dem Thema »Das Bild des Menschen in der Photographie« der Freien und Hansestadt Hamburg als Dauerleihgabe zur Verfügung.
Bis heute ist F.C. Gundlach aktiv: als Produzent renommierter nationaler und internationaler Ausstellungsprojekte, Förderer junger Fotografietalente, Bewahrer außerordentlicher fotografischer Nachlässe sowie Berater und Visionär im Sinne des Mediums Fotografie.
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Das ELefantenbild komm von der Galerie Immagis, Fotograf Joachim Schmeisser © Koelnmesse GmbH Thomas Klerx
Die Sales Gallery ist nicht nur für die Besucher von Vorteil, sondern ebenso für die Aussteller, die dort eine Möglichkeit finden in direkten Kontakt mit dem Endverbraucher zu kommen. Über Aufmerksamkeit braucht man sich bei der wichtigsten Foto- und Imagingmesse der Welt keine Sorgen zu machen. Um den hohen Qualitätsstandard der Bilder von 2014 zu halten, wird auch in diesem Jahr eine Jury alle zum Verkauf auf der photokina vorgesehenen Fotos vorab sichten. Die Jury setzt sich aus Vertretern des Photoindustrie-Verbandes, der photokina und Art Cologne zusammen. Zugelassen werden generell nur Galerien und Fotografen mit angemeldeten Gewerbe.
Weitere Informationen: http://www.photokina.de/photokina/Fuer-Aussteller/Individuelle-Beteiligungsmöglichkeiten
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Heinz Fischer und Peter Coeln copyright Marlene Froehlich luxundlumen
„Für mich ist jedes Foto, jedes Bild hier eine wertvolle Erinnerung. Dass wir mit dieser Spende Menschen in Not unterstützen können, macht mich sehr glücklich“, freute sich der ehemalige österreichische Bundespräsident. Heinz Fischer der zusammen mit WestLicht Chef Peter Coeln die Aution leitete. wusste auch zu jedem der versteigerten Bilder eine wunderbare Geschichte zu erzählen: etwa wie einst Bruno Kreisky in einem Flugzeug im Nahen Osten auf Perserteppichen sitzen musste oder wie Fischer und seine Frau Margit beim Besuch von Queen Elisabeth II. aufpassen mussten, nicht über die königlichen Hunde zu stolpern.
Freuen konnte man sich am Ende über eine Verkaufsquote von 100 Prozent und ein Gesamtergebnis von 53.000 Euro. Unter den Highlights war ein Foto von Peter Lechner, das Fischer hinter einer Leica zeigt, und das 3.000 Euro erzielte. Noch höher, auf 3.600 Euro, stieg das extra für Auktion und Ausstellung im Mai geschossene großformatige Polaroid von Peter Coeln.
Peter Coeln und Heinz Fischer copyright Marlene Froehlich luxundlumen
Bei einem seiner letzten öffentlichen Auftritte fanden sich zahlreiche prominente Wegbegleiter und Freunde des Bundespräsidenten ein – darunter Schauspielerin Erika Pluhar, Filmemacher Ulrich Seidl, Kunstsammler Heinz J. Angerlehner, Ex-Minister Josef Ostermayer, die ehemalige US-Botschafterin Helene von Damm, ORF-Programmdirektorin Kathrin Zechner, Filmregisseur Robert Dornhelm, Schriftsteller Michael Köhlmeier, Belvedere Vize-Direktor Alfred Weidinger und Galerist Johannes Faber – und ersteigerten Fotografien für den guten Zweck.
uch Peter Coeln sicherte sich ein paar der besten Heinz Fischer-Bilder für seine europaweit einzigartige Sammlung. Diese würde er gerne in naher Zukunft als Teil eines „Hauses der Fotografie“, einem „WeltLicht“, sehen. Ein Projekt, das er mit großer Vehemenz verfolgt, denn „gerade Wien braucht einen großen Raum für Fotografie, nicht zuletzt, um die bahnbrechende Fotografiegeschichte Österreichs würdigen zu können.“
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„ ... Der Dialog Beckmanns mit dem anonymen Oberst in „ Draußen vor der Tür “, ... . In diesem Dialog wird Rechenschaft gefordert, Rechenschaft nur für elf, elf Väter, elf Söhne, Brüder, elf von vielen Millionen – aber Beckmann bekommt keine Antwort, die Last bleibt auf ihm, ... Stalingrad, Thermopylä, Dien-Bien-Phu ... ein Ortsname bleibt und ein wenig Pathos, an dem sich die Überlebenden betrinken wie an schlechtem Wein. ... “
Nachwort von Heinrich Böll / Wolfgang Borchert; Draußen vor der Tür
sterbende Karamojong, Uganda, 10.14
copyright: Wolf Böwig/Agentur Focus
Die Landeskirche vergibt den mit 10.000 Euro dotierten Kulturpreis nach 2010 und 2013 zum dritten Mal. Ihr Anliegen ist es, den Dialog zwischen der zeitgenössischen Kunst und der evangelischen Kirche zu fördern und zu intensivieren. „Der Kulturpreis möchte Kunst- und Kulturschaffende fördern und würdigen sowie eigenständige Werke wahrnehmen, die zur Auseinandersetzung mit der protestantischen Tradition anregen und diese herausfordern“, sagt Pastor Dr. Matthias Surall, Beauftragter für Kunst und Kultur im Haus kirchlicher Dienste der Landeskirche.
Die Jurysprecherin, Dr. Katharina Henkel, kommissarische wissenschaftliche Direktorin der Kunsthalle Emden, erläutert: „Mit dem Kulturförderpreis wollen wir junge Künstlerinnen und Künstler für ihr zukünftiges Schaffen und Wirken ermutigen“.
Laut der Jury hat man sich für die Vergabe an Wolf Böwig entschieden, weil er anders als viele seiner Kollegen nicht nur durch seine künstlerische Leistung sondern sich auch durch sein Engagement für sein Tun für diesen Preis empfiehlt.Seit 30 Jahren bereist Böwig Orte nicht nur einmalig oder gar ausschließlich im Rahmen von Aufträgen. Er besucht die von ihm porträtierten Personen und festgehaltenen Orte vom Horn von Afrika über den Balkan bis nach Indonesien mehrfach, nimmt auf diese Weise Anteil an ihrem weiteren Schicksal und dokumentiert es immer wieder.
Morie vor einem der Massengräber in Bendu Malen; 1997 wurden hier bei einem Massaker mehr als 1200 Menschen abgeschlachtet. Er ist der einzige Überlebende seines Dorfes.
Sierra Leone, 2003
copyright: Wolf Böwig/Agentur Focus
Mit der Preisvergabe würdigt die Jury Wolf Böwig, weil seine Arbeiten zu einer tiefergehenden Auseinandersetzung insbesondere mit den Themen von Krieg, Gewalt und Flucht anregen, keine Distanz schaffen, sondern vielmehr zu Nähe zwingen. Mit Blick auf die gegenwärtige politische Diskussion hebt die Jury die Bedeutung seiner Arbeit folgendermaßen hervor: Während die gesellschaftliche Diskussion oftmals an den Folgen von kriegerischen Auseinandersetzungen und Fluchtbewegungen hängenbleibt, gelingt es Böwig, deren Ursachen ins Bild zu setzen und die Geschichten der davon getroffenen Menschen zugleich fotografisch zu erzählen. Böwigs Fotografien heben sich auch deshalb von anderer Dokumentarfotografie ab, weil er die Ergebnisse seiner Arbeit anschließend oft zu Collage ähnlichen Kunstwerken zusammenstellt. Seine Fotografien werden dafür übermalt, verfremdet oder mit Texten ergänzt, wodurch unikatäre ausgefeilte ästhetische Kompositionen geschaffen werden. Darüber hinaus beeindruckt die Jury sein über das Fotoprojekt hinausgehendes persönliches Engagement und sein weiterführendes empathisches Interesse an menschlichen Schicksalen.
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Das in diesem Jahr ausgezeichnete Bild von Petra Sagnak mit dem Titel
„Coffee break on a foggy day“
Diesmal war es ihr Bild „Coffee break on a foggy day“ für das Petra Sagnak beim offiziellen Fotowettbewerb der Mille Miglia, dem „Concorso Fotografico Bruno Boni“ als beste internationale Teilnehmerin ausgezeichnet wurde. Die Aufnahme entstand in San Remo, wo in diesem Jahr dichter Nebel die Teilnehmerfahrzeuge in eine mystisch anmutende Atmosphäre tauchte.
„Es ist für uns etwas ganz Besonderes, mit Petra Sagnak bereits zum vierten Mal in Folge eine professionelle Fotografin auszuzeichnen, die mit ihrer konstant hohen, kreativen Leistung erneut als beste internationale Teilnehmerin hervorsticht,“ freute sich Roberto Gaburri, Präsident der 1000 Miglia, im Rahmen der Preisverleihung.
Foto: Petra Sagnak
Bereits bei der ersten Auflage des offiziellen Mille Miglia Fotopreises setzte Petra Sagnak sich durch und belegte den 1. Platz für das beste professionelle Reportagefoto der Mille Miglia 2013. Weitere Auszeichnungen folgten in den Jahren 2014 und 2015.
Die Mille Miglia geht auf das legendäre Autorennen über öffentliche Straßen zurück, das zwischen 1927 bis 1957 vom norditalienischen Brescia nach Rom und wieder nach Brescia führte. Seit 1987 erinnert daran die legendäre Oldtimer-Rallye, die als weltweit wichtigste Veranstaltung ihrer Art gilt.
Petra Sagnak, die bereits bei den ersten drei Bruno Boni Awards vordere Plätze belegt hat, unterstreicht mit ihrer vierten Bruno Boni Auszeichnung in Serie in diesem Jahr eindrücklich ihr Können, wenn es um die fotografische Umsetzung von Themen rund um klassische Automobile geht.
Im Auftrag renommierter Medien wie Ramp, Zwischengas.de, Oldtimer Markt, Octane (Deutschland) und anderer hat die Fotografin sich mit ihrem Projekt ClassicCar-Photo (www.classiccar-photo.de) auf die Fotografie von Vintage Fahrzeugen und deren Fahrer spezialisiert. Zu ihrem Repertoire gehören neben Reportagen international bedeutender Klassiker Events unter anderem auch professionelle Fotos von Fahrzeugen aus Privatbesitz, für Sammler und Museen sowie für Auktionshäuser.
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Foto Gudmundur Ingolfsson
Die Fußball Europameisterschaft und das sensationelle Abschneiden der isländischen Mannschaft, die vollkommen unerwartet das Viertelfinale erreicht hat und am Sonntagabend gegen Frankreich spielen wird, hat das Interesse an den Isländern und Island geweckt. Foto TV hat jetzt aktuell einen Film von Gudmundur Ingolfsson für registrierte Nutzer kostenlos freigeschaltet.
Der isländische Fotograf Gudmundur Ingolfsson stellt in seinem Beitrag eine Architekturstudie besonderer Art vor. Er fotografierte in den 1980er Jahren die Innenstadt von Reyjkjavik. Seine Dokumentation der Stadtmitte wurde damals zu einem Buch zusammengefasst und veröffentlicht. Doch das war nur die erste Hälfte des hier bei FotoTV. vorgestellten Fotoprojektes.
Foto Gudmundur Ingolfsson
25 Jahre später wiederholte er seine Arbeit im Stadtzentrum Reyjkjaviks und fotografierte die selben Gebäude erneut, diesmal in Farbe. Die Gegenüberstellung der jeweiligen Aufnahmen zeigt zum einen den Wandel der Innenstadt, dokumentiert aber auch die Notwenigkeit der Erhaltung ihrer Architektur.
Foto Gudmundur Ingolfsson
Gudmundur Ingolfsson hat vor 45 Jahren an der Essener Folkwangschule bei Professor Steiner studiert. Nachdem Studium ging er zurück nach Island und hat dort als Allroundfotograf gearbeitet. Welche Projekte er verwirklicht hat und wie sich die Stadt Reykjavik entwickelt hat, erfährt man in dem interessanten Film auf Foto TV
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Olaf Nicolai, Parafulmine mobile (campo), 2015, VG Bild-Kunst, Bonn 2016 © Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau, München. Fotografiert von Heiner Henninges
Die Installation von sechs Blitzableitern ist permanent auf dem Vordach des Lenbachhauses installiert. Olaf Nicolai ist einer der wichtigsten deutschen Künstler seiner Generation. Er stellt international aus und hat seit einigen Jahren die Professur für Bildhauerei und Grundlagen des dreidimensionalen Gestaltens an der Akademie der bildenden Künste in München inne. 2015 wurde Olaf Nicolai gemeinsam mit drei weiteren Künstlern ausgewählt, den Deutschen Pavillon bei der Biennale Venedig zu bespielen.
"Parafulmine mobile (campo)" entstand im Rahmen dieser Ausstellung. Das eigentliche, für den Pavillon konzipierte Werk war eine immatrielle, performative Installation, die auf dem Dach des Pavillons stattfand und sich auf diesen speziellen Ort bezog. "Parafulmine mobile (campo)" ist der dazugehörige physische Teil dieses Projektes und besteht aus einer sechsfachen Kopie der originalen Blitzableiter auf dem Pavillon-Dach. Für die Sammlung der Städtischen Galerie im Lenbachhaus ist diese Schenkung von Federkiel eine wertvolle Bereicherung im Bereich der (Münchner) Konzeptkunst.
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Photo © John McDermott
Die traumhafte Landschaft der Dolomiten mit ihrer eindrucksvollen Bergkulisse ist gerade im Herbst wenn sich die Blätter färben und die Luft besonders klar ist für jeden Fotografen ein Platz, wo er Motive in Hülle und Fülle findet.
Fotografie und die Dolomiten das sind auch die zwei Leidenschaften, die Hermann Will und John McDermott verbinden. Bei einer Fotowanderung durch die Dolomiten, die 2009 in die UNESCO-Liste der besonders schützenswerten Welterbes aufgenommen wurden, haben Teilnehmer zusammen mit den zwei Profis die Chance zu außergewöhnlichen Bildern zu kommen. Damit nicht genug folgt den täglichen Fotoexkursionen das abendliche Auswerten, Diskutieren und Drucken der Bilder.
John McDermott, mit einem Erfahrungsschatz in Fotografie von mehreren Jahrzehnten, kommt seit dreißig Jahren nach Alta Badia in den Dolomiten und spricht fließend Italienisch. Herman Will, ein unermüdlicher Promoter für das gedruckte Bild, ist ebenfalls begeisterter Besucher dieser Alpen-Region. Unterstützt werden die beiden von Karin Pizzinini, einer ortsansässigen Bergführerin und Fotografin. Das Fachwissen und die Ortskenntnisse dieser drei Spezialisten stehen den Teilnehmern vom Morgen bis zum späten Abend zur Verfügung.
Foto Karin Pizzinini
Wie und warum man unterschiedliche Aspekte und Herangehensweisen bei der Fotografie der Dolomiten unter Berücksichtigung der Lichtveränderungen, Wetterverhältnisses und Begegnungen mit Menschen und Traditionen umsetzt, erleben Teilnehmer bei den täglichen Wanderungen. Die Wanderungen enden abends in Colfosco. Höhepunkt ist eine Foto-Nacht auf der Lagazuoi-Hütte in 2742 m mit Sonnenuntergang und Sonnenaufgang bei atemberaubendem Blick über die Dolomiten-Gipfel.
Nach dem Abendessen werden schlägt die Stunde von Print-Spezialist Hermann Will: „Es ist ein intensiver Lernprozess, wenn man bereits Stunden nach der Aufnahme in der Druckvorbereitung sehen kann, was man hervorragend fotografiert hat und was man am nächsten Tag noch optimieren kann. Und es ist ein großartiges Erlebnis, wenn man nach einer solch intensiven Fotografier-Zeit anhand der mitgebrachten Drucke die Daheimgebliebenen an den Erlebnissen teilhaben lassen kann.“
Preis 649 Euro
Frühbuchertarif bis 8. September 595 Euro
IF/Academy Stammkunden erhalten 50 Euro Rabatt auf den Regulär- und Frühbucherpreis
Übernachtungen sind im Preis nicht enthalten
Nähere Informationen und Anmeldung
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Kanada & Alaska ein Vortrag von Günter Wamser & Sonja Endlweber
Das WunderWelten-Festival findet statt im stilvollen Graf-Zeppelin-Haus in Friedrichshafen, direkt an den malerischen Ufern des Bodensees. Immer wieder ist es eine Zeit einzigartiger Erlebnisse in ganz besonderer Atmosphäre. Neben beeindruckenden Live-Reportagen auf Großleinwand eröffnet es allen Fotobegeisterten die Chance, sich mit Experten auszutauschen und sich für eigene Projekte inspirieren zu lassen. Dabei lädt die verträumte Herbstlandschaft des malerischen Bodensees dazu ein, selber die Kamera in die Hand zu nehmen und zu fotografieren.
Unter Bären von David Bittner
Burma von Andreas Pröve
Nepal von Dieter Glogowski
Vom 4. bis 6. November erwartet den Besucher ein spannendes Vortragsprogramm von renommierten Referenten. Unter anderen kommen der bekannte TV-Reporter Willi Weitzel, der National Geographic Fotograf Tobias Hauser, der Himalaya-Experte Dieter Glogowski, der Pferdeabenteurer Günter Wamser und der Bärenforscher David Bittner.
Auch ein Blick auf das vielfältige Fotokursangebot des Festivals lohnt sich. Bekannte und versierte Referenten geben ihr professionelles Know-How in Praxisworkshops, theoretischen Seminaren und Softwarekursen weiter.
Das Besondere bei WunderWelten ist der freie Eintritt in die vielseitige Fotomesse! So können die Besucher sich über die neuesten Entwicklungen aus der Welt der Fotografie informieren und die Neuheiten der Photokina ausprobieren. Der kostenlose Check & Clean-Service sowie interessante Produktpräsentationen und Kurzworkshops bereichern das Angebot und bieten jede Menge Gelegenheit zum Gespräch mit Experten und zur Fachsimpelei.
Darüber hinaus werden während des WunderWelten-Festivals eine Reihe inspirierender Fotoausstellungen verschiedener Künstler und Themenbereiche zu sehen sein.
Informationen zum Festival finden Sie unter: www.WunderWelten.org
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Der ‘STERN Grant‘ will junge Talente unterstützen, die planen, sich langfristig mit einem journalistischen Thema auseinanderzusetzen. Für die Bewerbung formulieren Fotografen ein kurzes Exposé zu ihrer Idee. Der Stipendiat erhält dann die Chance gemeinsam mit einem Reporter des Magazins seine vorgeschlagene Reportage zu produzieren, die dann in einem Medium der Stern-Markenfamilie veröffentlicht wird.
STERN Grant Preisverleihung beim Lumix Festival für jungen Bildjournalismus in Hannover:
Von links nach rechts: Andreas Trampe (Leiter Stern Bildredaktion), Sebastian Liste, Frances Uckermann (Stern Art Directorin) und Andreas Kronawitt (Leiter Stern Bildredaktion).
FOTO: CHRISTOPH ENKE / HS HANNOVER
Der erste Gewinner des STERN Grant, Sebastian Liste, wurde 1985 in Alicante geboren. Er studierte Dokumentarfotografie in Barcelona. Seine Fotos wurden bereits in vielen internationalen Publikationen wie Time Magazine, The New York Times Magazine, The Sunday Times Magazine und The New Yorker gezeigt.
Foto Sebastian Liste, Mexico.
„Ich freue mich sehr über den Gewinn des ‘STERN Grants‘ und das Vertrauen des Stern in meine Arbeit", sagt Sebastian Liste. "In den vergangenen sieben Jahren habe ich eine tiefgreifende Recherche über Verbrechen, Bestrafung und Sicherheit in Lateinamerika durchgeführt. Vor allem in Mexiko hat sich die Gewalt im Alltag eingebürgert und wird über verschiedene Bereiche der Gesellschaft wiedergegeben. Durch den Grant bekomme ich die notwendige Zeit und finanziellen Mittel, mich intensiv mit den Wurzeln der Gewalt und der daraus folgenden Veränderung des Landes zu beschäftigen.“
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Das Fotofestival WunderWelten findet in Friedrichshafen, im Graf-Zeppelin-Haus direkt an den malerischen Ufern des Bodensees statt und erfreut sich durch seine ganz besonders angenehme Atmosphäre zunehmender Beliebtheit. Beindruckend sind nicht zuletzt immer wieder auch die Präsentationen auf der Großleinwand. Aber es ist auch das Drumherum, das allen Fotobegeisterten die Chance bietet, sich mit Experten auszutauschen und sich für eigene Projekte inspirieren zu lassen. Zusätzlich animiert die bunte Herbstlandschaft des malerischen Bodensees dazu, selbst zur Kamera zu greifen und zu fotografieren.
Die Schönheit dere Erde, eingefangen von großartigen Fotografen
zeigt das Fotofestival WunderWelten in Friedrichshafen.
Foto: Florian Schulz
Vom 4. bis 6. November erwartet den Besucher in Friedrichshafen ein ebenso spannendes wie unterhaltsames Vortragsprogramm von ausgesuchten Referenten darunter der bekannte TV-Reporter Willi Weitzel, der National Geographic Fotograf Tobias Hauser, der Himalaya-Experte Dieter Glogowski, der Pferdeabenteurer Günter Wamser und der Bärenforscher David Bittner.
Doch nicht nur passive Erlebnisse und Unterhaltung bietet dieses charmante Festival. Das vielfältige Kursangebot umfasst Praxisworkshops, theoretische Seminaren und auch Softwarekurse, bei denen erfahrene Referenten ihr professionelles Know-how a die Teilnehmer weitergeben.
Wunderwelten -Unter Bären - mit Bärenorscher David Bittner.
Während der WunderWelten können sich die Besucher auf der umfangreichen Fotomesse bei freiem Eintritt über die neuesten Entwicklungen aus der Welt der Fotografie informieren. Dort werden vermutlich auch bereits die jüngsten Neuheiten der photokina 2016 zu sehen sein. Zu den Klassikern der Messe gehören der kostenlose Check & Clean-Service der führenden Kamerahersteller sowie die speziellen Produktpräsentationen und Kurzworkshops der Aussteller. Daneben bieten sich jede Menge Gelegenheiten für Gespräche mit Experten und zum Fachsimpeln. Begleitet wird das WunderWelten-Festival von Fotoausstellungen verschiedener Künstler zu den unterschiedlichsten Themenbereichen.
Weitere Informationen zum Festival finden Sie hier… http:// www.WunderWelten.org
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Esther Teichmann - „Mondschwimmen“
Die Bekanntgabe der Gewinner des Oskar Barnack Preises erfolgt am 28. September in Berlin im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung. Während des EMOP Berlin – European Month of Photography – präsentiert Leica in der „Neuen Schule für Fotografie Berlin“ vom 29. September bis zum 23. Oktober 2016 erstmals die Bildserien aller zwölf Finalisten in einer großen Ausstellung.
Mit Preisen im Gesamtwert von rund 80.000 Euro gehört der „Leica Oskar Barnack Award“ zu den hochdotiertesten Fotowettbewerben der Branche. Der Gewinner der Hauptkategorie erhält eine Prämie von 25.000 Euro sowie eine Kameraausrüstung des Leica M-Systems (Kamera und Objektiv) im Wert von 10.000 Euro. Der Sieger des Nachwuchspreises wird mit 10.000 Euro und ebenfalls mit einer Leica Messsucherkamera mit Objektiv ausgezeichnet. Neben den beiden Hauptkategorien werden zudem zehn weitere Fotoarbeiten mit jeweils 2.500 Euro prämiert und damit erstmals die Fotoarbeiten aller zwölf Finalisten honoriert.
Jury v.l.n.r. Chris Boot, Karin Rehn-Kaufmann, Lorenza Bravetta, Christine Ollier, JH Engström
Zur Jury des „Leica Oskar Barnack Award“ gehörten in diesem Jahr wie folgt Karin Rehn-Kaufmann, Generalbevollmächtigte Leica Galerien International (Österreich), JH Engström, Fotograf und Vorjahressieger (Schweden), Christine Ollier, Art Director Galerie Filles du Calvaire (Frankreich), Chris Boot, Executive Director Aperture Foundation (USA) und Lorenza Bravetta, Director Camera – Italienisches Zentrum für Fotografie (Italien).
„Die gesamte Jury ist beeindruckt von der großen Beteiligung sowie der erneuten Vielfalt und Qualität der eingereichten Bildserien aus 108 Ländern. Dies unterstreicht ein weiteres Mal den internationalen Stellenwert des Leica Oskar Barnack Awards, dem wir mit der Neuausrichtung in diesem Jahr Rechnung tragen. Den traditionsreichen Preis zurück nach Deutschland und damit zu den Wurzeln seines Namensträgers zu holen, war ein echter Herzenswunsch. Wir freuen uns nun gemeinsam mit den Finalisten auf die spannende Preisverleihung und die große vielversprechende Ausstellung in Berlin“, erklärte Karin Rehn-Kaufmann.
Fulvio Bugani, Italien: „Soul y Sombras“
Clémentine Schneidermann, Frankreich:
„The Unbearable, the Sadness and the Rest“
Dies sind die 12 Finalisten:
* Juan Pablo Bellandi, Venezuela: „Chasing HAMPA“
* Fulvio Bugani, Italien: „Soul y Sombras“
* Clémentine Schneidermann, Frankreich: „The Unbearable, the Sadness and the Rest“
* Scarlett Coten, Frankreich: „Mectoub“
* William Daniels, Frankreich: „C.A.R.“
* Vincent Delbrouck, Belgien: „New Paintings“
* Guillaume Herbaut, Frankreich: „Ukraine: Maidan to Donbass“
* Stéphane Lavoué, Frankreich: „The North East Kingdom“
* Max Pinckers, Belgien: „Two Kinds of Memory and Memory itself“
* Guilio Piscitelli, Italien: „Informal facilities in the Jungle“
* Clémentine Schneidermann, Frankreich: „The Unbearable, the Sadness and the Rest“
* Sadegh Souri, Iran: „Waiting Girls“
* Esther Teichmann, Deutschland: „Mondschwimmen“
Die vollständigen Fotostrecken aus den beiden Kategorien „Leica Oskar Barnack Award“ und „Leica Oskar Barnack Nachwuchspreis“ sind ab unter www.leica-oskar-barnack-preis.de zu sehen.
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copyright JanLeonardo Wöllert
Im Rahmen der photokina 2016 findet zum ersten Mal der photokina – LightArt Congress 2016 (phoLAC 2016) als Kooperationsveranstaltung statt. Der phol LAC 2016 ist eine Kooperationsveranstaltung, die gemeinsam von der German Light Painting Union (GLPU) sowie dem renommierten Lichtkunstfotografen und Künstler JanLeonardo Wöllert und seinem Team umgesetzt wird. JanLeonardo Wöllert gehört seit vielen Jahren zu den renommiertesten internationalen Lichtkunstfotografen. Er ist mit seinen Werken international hoch angesehen und bekannt geworden. Der Künstler setzte globale Kampagnen für Konzerne wie den Computerhersteller Lenovo, Japan Tobacco, Nike, den Japanischen Automobilverband oder die Band Coldplay um. Er ist Veranstalter des International Light Painting Award und hat durch sein großes Engagement für das Light Painting international eine große Bühne geschaffen.
copyright JanLeonardo Wöllert
Mit dem Kongress setzt die photokina auf das Trendthema Lichtkunstfotografie, Light Painting und Lichtmalerei. Neben Vorträgen und Workshops rund um die Themen LightArt Photography, Langzeitbelichtung und Light Painting, die am Messefreitag und -samstag im Kongresszentrum Ost stattfinden, wird es auf dem Messegelände eine internationale Light Painting Bildschirm Ausstellung und Light Painting photoBOX geben. Bereits im Vorfeld der photokina planen die Veranstalter Außen-Events, öffentliche Workshops und Flashmobs, um das Thema medial in Szene zu setzen
Weitere Informationen zum Programmablauf und zum Anmeldeformular unter http://www.glpu.de/congress/.
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Andreas Kieling bei Dreharbeiten in Afrika.
obs/ZDF/Andreas Kieling"
Jubiläum für Andreas Kieling: Seit 25 Jahren bereist der Tierfilmer die Welt und berichtet von den schönsten Tierparadiesen. Von der legendären Serengeti und dem Mahale-Nationalpark in Tansania geht es ins äthiopische Hochland, von den Regionen rund ums Kap der Guten Hoffnung weiter bis zum Addo-Elefanten-Nationalpark in Südafrika.
Seine Reise beginnt in den weiten Grassteppen der Serengeti, dem Inbegriff für afrikanisches Tierleben: Andreas Kieling gelingen bildgewaltige Aufnahmen von Elefanten, Löwen, Flusspferden und Geparden. Im verwunschenen Regenwald der tansanischen Mahale-Berge macht sich der Tierfilmer auf die Suche nach Schimpansen, 800 sind hier zuhause, die letzte große freilebende Population der Erde. Um die seltenen äthiopischen Wölfe geht es beim nächsten Ziel, in den Bale-Bergen. Rund ums Kap der Guten Hoffnung macht der Tierfilmer Bekanntschaft mit den riesigen Kolonien von Pelzrobben und Kaptölpeln. Im südafrikanischen Addo-Elefanten-Nationalpark begleitet Andreas Kieling eine Forscherin und wird Zeuge, wie an einem Wasserloch erwachsene Elefanten ein kleines Kalb aus dem Schlamm retten. In der unvergleichlichen Bergwelt des Simien-Nationalparks in Äthiopien endet die Reise: Die grasbewachsenen Hänge sind ein Paradies für Futterspezialisten wie Dscheladas.
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29. WestLicht Kamera-Auktion, © Csaba Gyönös, WestLicht Photographica Auction
Noch immer sind es die Zugpferde bei den Kameraversteigerungen des Wiener Auktionshauses – die Leicas. Den Vogel - sprich die Kamera mit dem höchsten Erlös – schoss diesmal die Leica M3 mit der Seriennummer 700004 ab, die nach einem spannenden Bietergefecht im Saal einem Interessenten 312.000 Euro wert war. Bei der Fotoauktion war Marilyn Monroe das Top-Los.
Bert Stern (1929–2013), „The Last Sitting - A comprehensive collection of photographs“, Los Angeles 1962,
© WestLicht Photographica Auction
Die Anziehungskraft von Marilyn Monroe ist auch 54 Jahre nach ihrem Tod ungebrochen. Stolze 120.000 Euro zahlte ein Fan für 56 großformatige Abzüge aus Bert Sterns „The Last Sitting“, und damit den höchsten Preis für ein Los der 14. WestLicht Foto-Auktion. Die legendären Fotografien, kurz vor Marilyns Tod entstanden, waren bei 60.000 Euro gestartet. Mit Begeisterung schlugen Käufer auch bei großen Namen des frühen 20. Jahrhunderts zu:
Eine Mappe mit 20 handsignierten Heliogravüren und 25 Zinkgravüren nach Gummidrucken der Wiener Piktorialisten Heinrich Kühn, Hugo Henneberg und Hans Watzek erzielte 36.000 Euro (Startpreis: 15.000 Euro). Germaine Krulls seltene Publikation „Der Akt“ von 1918 wurde um 20.400 Euro verkauft (Startpreis: 6.000 Euro).
Alfred Eisenstaedt (1898–1995), „Drum Major, University of Michigan“, 1951,
© WestLicht Photographica Auction
Fantastisch steigerte sich auch „Last Days of the Kuomintang, Shanghai, December 1948 – January 1949“
von Magnum-Legende Henri Cartier-Bresson. Um 7.000 Euro ausgerufen, kletterte das Foto, das die Übernahme Chinas durch die Kommunisten dokumentiert, um mehr als das Dreifache auf den Preis von 22.800 Euro. Genauso erfolgreich marschierte Alfred Eisenstaedts berühmter „Drum Major“ von 1951 bei 14.400 Euro ins Ziel (Startpreis: 4.000 Euro).
Bei der Kameraaktion konnte auch noch eine andere Leica einen Spitzenwert erreichen. Das Unikat einer Leica M3D-100, die als Hommage an den berühmten Fotografen David Douglas Duncan aus Originalteilen einer 1956 speziell für ihn gefertigten M3D gebaut wurde, steigerte sich auf großartige 108.000 Euro (Startpreis: 30.000 Euro).
Leningrad Space FAS-1, © WestLicht Photographica Auction
Sehr gefragt waren Raritäten aus dem Segment Militärkameras. So sicherte sich ein Saalbieter die mit 8.000 Euro ausgerufene Leica If MS-HK2 „Swedish Military“ um stolze 26.400 Euro. Eine bei 3.000 Euro gestartete Leica M3 olive überraschte mit dem Ergebnis von ebenfalls 26.400 Euro.
Im Bereich historische Kameras stach eine E. Lorenz Berlin Clarissa Luxus Nacht-Kamera hervor.
Mit 12.000 Euro ausgerufen, konnte sie am Ende um 26.400 Euro verkauft werden.
Für 28.800 Euro hob eine Leningrad Space FAS-1, eine seltene Weltraumkamera für das sowjetische MIR-1 Programm, zu ihrem neuen Besitzer ab (Startpreis: 12.000 Euro). Nostalgische Gefühle bediente um 12.000 Euro eine Debrie Super Parvo 35mm Kinokamera, mit der 1955 „Sissi“ mit Romy Schneider gedreht wurde (Startpreis: 5.000 Euro).
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Axel Ruske in der Leica Galerie
Vor 30 Jahren, am 26. April 1986, ereignete sich das verheerende Unglück im Kernkraftwerk Tschernobyl. Der Super-Gau hat die Welt verändert: Bei der Simulation eines Stromausfalls kam es in Block IV des Kernkraftwerks zu einer Explosion. Riesige Mengen an radioaktivem Material wurden in die Atmosphäre freigesetzt. Rund 200.000 Menschen mussten evakuiert und eine ca. 2.600 Quadratkilometer große Sperrzone eingerichtet werden, die neben der ukrainischen Stadt Prypjat auch mehrere kleine Dörfer umfasst.
Der Fotograf Axel Ruske verbrachte einige Tage in dieser Sperrzone und dokumentierte das Gebiet 30 Jahre nach dem Unglück. Die Ausstellung wurde gestern im Rahmen eines Vortrags von Axel Ruske vorgestellt und eröffnet und kann bis zum 12. Juni 2016 in der Leica Galerie besichtigt werden.
Foto Axel Ruske
Die Bilder von Ruske dokumentieren die unkalkulierbaren Risiken bei der Nutzung von Atomenergie und vermitteln, welches heitere Leben sich einst in dem heutigen Sperrgebiet abgespielt haben muss. Sie zeigen auch mit welcher Hast Häuser und Wohnungen nach dem verheerenden Unglück verlassen wurden. Das Gebiet, mit all seinen Gebäuden, Spielplätzen und dem Riesenrad eines Freizeitparks, der nie eröffnet wurde, verfällt seit Jahren und wird von der Natur überwuchert. Die einzigen Menschen, die sich heute noch in dieser verlassenen Umgebung aufhalten, sind die rund 1.000 Kraftwerksangestellten, die in Schichtdiensten die drei heruntergefahrenen und immer noch vor sich hin glühenden Reaktoren beaufsichtigen.
Der 61-jährige Axel Ruske kommt ursprünglich aus der Werbe- und Modefotografie. Zwischenzeitlich entwickelte er mit einem Team befreundeter Designer Computerspiele mit Lehrinhalten. Nach der Rückkehr zu seinen fotografischen Wurzeln legt er den Fokus hauptsächlich auf Dokumentation-, Reise-, People- und Street-Fotografie.
Bis zum 12. Juni 2016 sind in der Leica Galerie Wetzlar ebenfalls noch die großformatigen Schwarzweiß-Fotografien von Till Brönner mit dem Titel „Faces & Places“ zu sehen. Die Ausstellung umfasst Fotografien von berühmten Persönlichkeiten wie Beth Ditto, Armin Mueller-Stahl, Jamie Cullum und Gregory Porter sowie ausgewählte Street-Bilder.
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Immer mit spannenden Themen: Foto TV
"Video on Demand und Streaming ist die Zukunft des Fernsehens, die längst begonnen hat", sagt Robert Schlegel, technischer Projektleiter bei FotoTV. "Es war ein logischer Schritt, dass wir den Sprung auf den großen Fernsehschirm wagen." Schlegel sieht die FotoTV. App nicht als Ersatz oder Konkurrenz zur seit 2007 etablierten Webseite www.fototv.de, sondern "als sinnvolle Ergänzung, um unsere Lehrinhalte und fotokulturellen Beiträge entspannt von der Couch aus ansehen zu können."
Dass FotoTV. nun mit dem Tatort, der Sportschau und dem Supertalent auf Zuschauerjagd geht, sieht Schlegel gelassen: "Der Zuschauer mit der Fernbedienung macht das Programm. Nur mit uns wird man am TV lernen, schönere Fotos zu machen. Wer sich hier weiterbilden will, wird bei uns einschalten."
Voraussetzung für die FotoTV. App sind ein Fire TV Stick oder eine Fire TV Box, ein WLAN Zugang sowie ein Fernseher mit HDMI Eingang. Die FotoTV. App selbst ist kostenlos und über den Fire TV App-Store zu beziehen. Um in den Genuss aller FotoTV. Filme zu kommen, ist eine FotoTV. Mitgliedschaft erforderlich. Nicht-Mitglieder können jedoch 15 regelmäßig wechselnde kostenlose Filme ansehen.
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Himberg, Österreich © Regina Anzenberger / AnzenbergerGallery
Zwischen Tradition und radikaler Moderne bewegt sich die Fotografie in der Alpenrepublik. Zum einen kann Österreich auf eine bedeutende Vergangenheit in Sachen Fotografie zurückblicken, zum anderen gibt es dort auch eine beachtliche Strömung zu avantgardistischem Bildschaffen mit unkonventionellen Bildideen und mutigen Gestaltungsexperimente.
Das Gastland Österreich wird in diesem Jahr beim Umweltfotofestival Horizonte mit künstlerisch-kreativen Bildern in einer Sonderschau im Zingster Kunsthallenhotel Vier Jahreszeiten vorgestellt. Außerdem kann man Arbeiten österreichischer Fotografen in einer Open-Air-Schau mit einem breiten Querschnitt unter dem Titel „Expressions“ bewundern.
Die gegenwärtige österreichische Fotografie zeichnet unübersehbar ein starker Trend aus, Konventionen zu überwinden. Gerade weil die fotografische Vergangenheit in Österreich so verwurzelt ist, bedarf es intensiver Anstrengungen, gestalterisches Neuland zu erringen. Eine Vielzahl der österreichischen Fotografen hat diese Energieleistung vollbracht und kann Bilder vorweisen, die immer wieder überraschen. Besonders spannend wird das avendgardische Schaffen, wenn sich die Thematik aus tradierten Motivwelten ableiten lässt. Von alpenländischer Landschaftschilderung über Szenen aus dem Umfeld ländlichen Lebens und volkstümlichen Festen bis hin zu Menschenbildern, die als Spiegelbild der Vergangenheit wirken, reicht das thematische Spektrum. Ohne Schwellenängste überwindet die österreichische Fotografie auch die Grenzen zu anderen bildnerischen Künsten. Es werden Elemente und Strukturen der modernen Malerei und Grafik adaptiert oder subtile und auch surreale Inhalte und Gestaltungsansätze experimentell erforscht.
http://www.erlebniswelt-fotografie-zingst.de/
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Die Gewinner des Veltins-Lokalsportpreises stehen fest und wurden in Berlin ausgezeichnet: Prof. Dr. Jens Große (Fachhochschule des Mittelstands), Thorsten Berner (Ressortleiter Sport der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung), Thomas Warnack (freier Fotograf der Schwäbischen Zeitung), Ulrich Biene, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Brauerei C. & A. Veltins, Sascha Fromm (Fotograf der Thüringer Allgemeinen), Matthias Lange (Sportfotograf der Waldeckischen Landeszeitung), Ricarda Pinzke (Producerin Schwäbische Post/Gmünder Tagespost), Bernd Müller (Sportredakteur der Schwäbische Post/Gmünder Tagespost) (v.l.). Bild: obs/Brauerei C. & A. Veltins GmbH/Jennifer Chamberlain/VDL"
Der Veltins-Lokalsportpreis 2016 in der Kategorie Wort geht an Thorsten Berner (Hildesheimer Allgemeine Zeitung), Anja Treiber (Weinheimer Nachrichten) und Lars Reckermann (Schwäbische Post). In der Kategorie Bild siegten Sascha Fromm (Thüringer Allgemeine), Thomas Warnack (Schwäbische Zeitung) und Matthias Lange (Waldeckische Landeszeitung), während der Strategiepreis an Kathrin Brack (Münchener Merkur/tz) und Thomas Fritzmeier (Schongauer Nachrichten) verliehen wurde. So viele Einsendungen wie noch nie sichtete die Jury des diesjährigen Veltins-Lokalsportpreises, der alljährlich engagierte Beiträge aus den Lokalredaktionen in ganz Deutschland würdigt. "Gerade der Lokalsport besitzt eine wichtige Bedeutung zur Leser-Blatt-Bindung, denen die Redaktionen mit ihrem tagesaktuellen Engagement und attraktiven Konzepten Rechnung tragen", sagte Prof. Dr. Jens Große von der Fachhochschule des Mittelstandes, Hannover, bei der Preisverleihung in Berlin. Bereits seit 2004 würdigt der Veltins-Lokalsportpreis herausragende Arbeiten, die zur Steigerung der Attraktivität der lokalen Zeitungausgaben und Online-Auftritte bei-tragen. "Die Preisträger beweisen 2016, dass es immer wieder neue Themen, Trends und Thesen im lokalsportlichen Geschehen gibt, die es journalistisch facettenreich und lesernah aufzubereiten gelingt", so Jurymitglied Ulrich Biene von der Brauerei C. & A. Veltins. Die Berichterstattung übernehme eine zentrale Aufgabe, das gesellschaftlich so wichtige ehrenamtliche Engagement zu stärken.
Sportliches Engagement von Demenzkranken gefühlvoll begleitet
Mit weit über 200 Einreichungen war die Resonanz auf den einzigen Preis, der lokalsportjournalistische Leistungen würdigt, so groß wie nie zuvor. "Die Kontinuität des Veltins-Lokalsportpreises hat dazu beigetragen, dass der Lokalsportpreis mehr als früher in den Fokus gerückt ist", bilanziert Martin Wieske, Geschäftsführer des Verbandes der Lokalzeitungen. So wurden in der Kategorie Wort innovative Beiträge, Reportagen, Serien sowie Online-Artikel ausgezeichnet, die mit ihrem Erscheinen die Qualität und Attraktivität der Lokalberichterstattung steigern. Thorsten Berner, Ressortleiter Sport der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung (Gerstenberg Verlag), griff mit seinem Artikel ein Thema wachsender gesellschaftlicher Relevanz auf und beschrieb eine Vereinssportinitiative, die sich um demenzkranke Senioren kümmert. Mit einfühlsamer Schreibweise beleuchtete er aus verschiedenen Sichtwinkeln die Herausforderungen und Bereicherungen des Sports. Damit berührte er nicht nur die Leser, sondern erhielt auch den ersten Preis in der Kategorie Wort. Anja Treiber, Sportredakteurin der Weinheimer Nachrichten (Diesbach Medien GmbH) sicherte sich mit ihrer packenden und zugleich kritischen Darstellung eines lokalen Eventjubiläums den zweiten Platz. Vor 25 Jahren war der FV 09 Weinheim gegen den FC Bayern München angetreten - ein ereignisreiches Spiel, das die Autorin kritisch hinterfragte, die unmittelbaren Reaktionen auf den damaligen Sieg des Herausforderers skizzierte und auch die nachfolgend schwierigen Jahre des Vereins schilderte. Anhand von historischen und aktuellen Bildern der damaligen Mannschaft konnte man die sportliche Höchstleistung auf lokaler Ebene erkennen, so dass die Leser neue Einblicke gewinnen konnten. Den dritten Platz in der Kategorie Wort belegt Lars Reckermann, Chefredakteur der Schwäbischen Post (SDZ Mediengruppe). Mit einer aufwendig erarbeiteten Serie stellt Reckermann lokale Sportler und ihre Sportgeräte auf attraktive, detailreiche und unterhaltsame Art vor. Begleitet von informativen Grafiken und Fotos mit Blickfangwirkung sorgt diese Serie für ein optisches Highlight in der Lokalsportberichterstattung.
Fotopreis belohnt Kreativität und das Glück des richtigen Moments
Ganz andere Schwerpunkte setzt die Kategorie Bild, in der Fotos in Printausgaben und Bewegtbild in Online-Auftritten Bewertung finden. Mit ungewöhnlicher Perspektive und einer beeindruckenden Farbenwelt fing Sascha Fromm, Fotograf der Thüringer Allgemeinen (Mediengruppe Thüringen), die Dynamik der Menschenmasse beim Rennsteiglauf ein. Ihm gelang die buchstäbliche Ordnung in der Unordnung. Thomas Warnack, freier Fotograf der Schwäbischen Zeitung, erhielt den zweiten Platz. Sein Bild lässt alle Dimensionen des Lokalsports erkennen und stellt dabei den Reiz der Sportart kreativ dar. Während die junge Sportlerin beim Trampolinsprung sichtlich den Moment über den Dächern von Sigmaringen genießt, symbolisiert das Bild zusätzlich den lokalen Charakter der Szene. Das vorhandene Licht betont die Atmosphäre der Situation. Den dritten Platz dieser Kategorie sicherte sich Matthias Lange, der als Sportfotograf der Waldeckischen Landeszeitung in seiner Aufnahme die kindliche Ungezwungenheit pointiert festhält. Die fußballerische Szene beweist das volle Engagement der jungen Akteure, aber zugleich auch den deutlichen Respekt vor der Kraft des alles entscheidenden Balls. So wurde eine typische Alltagssituation des Lokalsports im richtigen Moment eingefangen!
Allstar-Spiel organisiert und auf allen Medienkanälen ausgespielt
Einen wirklichen Impuls für die Lokalberichterstattung gelang Kathrin Brack und Thomas Fritzmeier von den Schongauer Nachrichten in Zusammenarbeit mit dem Münchener Zeitungsverlag (Münchner Merkur/tz), die sich mit einem innovativen Konzept den Strategiepreis sicherten. Unter dem Titel "Spiel des Jahres" entstand ein Leuchtturmprojekt zur Leser-Blatt-Bindung. Die Leser der Schongauer Zeitung konnten teilhaben an eben diesem Allstar-Spiel, das die Fußballeliten der Region Weilheim und Schongau zusammenführte und einen Hauch von lokaler Champions League auf allen Kanälen des Lokalsports erlebbar machte. Print und Online wurden sinnvoll und gegenseitig befruchtend eingesetzt - der Ort Peiting erlebte eine neue Dimension von Veranstaltung und Berichterstattung. Die Arbeit der Lokalredaktion zeichnete sich dabei abteilungsübergreifend und crossmedial durch hohes berufliches und persönliches Engagement aus. Von Vermarktung und Sponsorensuche, über redaktionelle Aufarbeitung und Videodreh, bis hin zum Kartenverkauf und Spielfeldabbau befand sich alles in den Händen der tatkräftigen Redakteure um das Team von Kathrin Brack und Thomas Fritzmeier. Die Leistung der niedrigen Spielklassen erfuhr durch das Spiel große Anerkennung und die Social-Media-Präsenz der Schongauer Zeitung wurde nachhaltig gestärkt. Darüber hinaus kam das sportliche Highlight dem Lokalsport direkt zugute: Der Überschuss von 1.000EUR aus dem Kartenverkauf und Sponsoring spendeten die Veranstalter überdies der vereinsportlichen Arbeit des TSV Bernbeuren.
Seit der Erstausschreibung über 1.500 Einsendungen
Der Veltins-Lokalsport-Preis würdigt seit Jahren Qualitätsjournalismus in lokalen Sportredaktionen. Vorbildliche journalistische und fotografische Arbeiten verdienen dabei ebenso eine Würdigung wie die sportlichen Leistungen, die mit guter Lokalsportberichterstattung reportiert werden. Um derartige Konzepte, Serien und Beiträge zu fördern und zu unterstützen, schreibt der Verband Deutscher Lokalzeitungen e.V. in Zusammenarbeit mit der Brauerei C. & A. Veltins und der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) alljährlich den Veltins-Lokalsportpreis aus. "Die Lokalzeitungen spiegeln die vielfältigen sportlichen Entwicklungslinien unserer Bewegungskultur nicht nur wider. Sie nehmen die aktuellen Themen aus den Sporthallen und von den Sportplätzen immer wieder eigenständig auf, recherchieren und präsentieren umfangreiche Berichterstattung in attraktiven Layouts", bestätigt Martin Wieske, Geschäftsführer Verband Deutscher Lokalzeitungen e.V. Angesichts einer solchen Fülle von auszeichnungs-würdigen Beiträgen des Lokalsports fällt der Jury des Veltins-Lokalsportpreises eine Entscheidung nie leicht. Ulrich Biene, Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Brauerei C. & A. Veltins:
"Der Veltins-Lokalsportpreis übernimmt seit 2004 nicht nur die Aufgabe der Auszeichnung herausragender Einsendungen, vielmehr bildet er auch eine nachhaltige Dokumentation anspruchsvoller und kreativer Ideen und Beiträge, die über die Zeit hinweg Trends und Entwicklungen des lokalen Sportjournalismus einfangen und archivieren."
Die Bilanz ist beeindruckend: Für den Veltins-Lokalsportpreis wurden bislang über 1.500 Beiträge eingereicht. Hinzu kommen noch viele innovative, mediengerechte Redaktionsstrategien, die alljährlich der Jury zur Prämierung vorgelegt werden. Zur Jury des Veltins-Lokalsportpreises 2016 gehören Ralf Leineweber, Chefredakteur Cellesche Zeitung, Alfred Büllesbach, VISUM Agentur für Bildjornalismus und Fotodesign, Hannover, Andreas Dach, Ressortleiter Lokalsport, Remscheider General-Anzeiger, Martin Wieske, Geschäftsführer Verband Deut-scher Lokalzeitungen e.V., Ulrich Biene, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Brauerei C. & A. Veltins und Prof. Dr. Jens Große, Fachhoch-schule des Mittelstands (FHM), Hannover.
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Fotopodium: Mein Leben als Fotograf © Andreas H. Bitesnich
Die Bandbreite reicht von spektakulärer Naturfotografie über einen Vortrag, der einige Geheimnisse über bekannte Bilder und Persönlichkeiten lüftet, bis hin zu spannender Reportagefotografie. Das Fotopodium wird an mehreren Tagen jeweils um 15 Uhr den Besuchern folgendes interessantes Programm bieten:
Referent: Andreas H. Bitesnich „Mein Leben als Fotograf“ am 29.05.2016
Der weltweit bekannte österreichische Fotograf Andreas H. Bitesnich wird in seinem Foto-?Podium über sein Leben als angesehener Akt-, Porträt- und Reisefotograf sprechen. Bekannt wurde der Autodidakt Andreas H. Bitesnich im Jahr 1998, zehn Jahre nach Beginn seine Karriere als Fotograf, durch seine skulptural anmutenden Aktaufnahmen. Die Fotografien von Bitesnich werden weltweit in Magazinen und Büchern veröffentlicht. Über seine Erfahrungen, sein Lebenswerk und Werdegang wird Andreas H. Bitesnich sprechen und dem Publikum Frage und Antwort stehen.
Referent: Dietmar Baum „Die Kunst des Sehens“ am 30.05.2016
Was nehmen Sie wahr, was blenden Sie aus? Wo liegen ihre Potentiale, wo haben sie außergewöhnliches Talent? Wie können Sie einfach ihre fotografischen Fähigkeiten erweitern? -? Diese und viele Fragen mehr beantwortet Dietmar Baum in seinem Fotopodium „Kunst des Sehens“. Nutzen sie die Gelegenheit mehr über sich und ihre Potentiale zu erfahren um Ihr fotografisches Können außerhalb ihrer Technik zu erweitern. Baum ist Fotograf Autor und Künstler und kommt aus dem Bereich Wahrnehmung und Verhaltensforschung, welches er speziell in seiner Art der Fotografie sowie derer Vermarktung einsetzt.
Referent: Sandra Bartocha „Kreative Naturfotografie -? Der eigenen Inspiration folgen“ am 31.05.2016
Sich mittels der Fotografie auszudrücken und neue Wege zu gehen, sind für Sandra Bartocha ein Grundbedürfnis und der Antriebsmotor für Ihre Bilder. In diesem Fotopo dium gibt Sandra Bartocha Einblicke in ihre Arbeitsweise & Technik sowie in die Pla nung & Durchführung persönlicher Projekte. Begleitet von vielen Bildern und Geschichten erfahren Sie etwas über das Entwickeln einer eigenen Bildsprache und gehen der Frage nach, was man mit den fertigen Bildern alles anstellen kann.
Fotopodiu: Globale Betrachtung © Sandra Bartocha
Referent: Jürgen Müller „Fotografieren mit dem Smartphone – aber richtig“ am 1.06.2016
Viele private Schnappschüsse werden mit dem Smartphone gemacht. Es entstehen spontan Bilder, die sonst nie fotografiert würden. Selfies sind das beste Beispiel dafür. Toll, was das für die Kommunikation bedeutet, wenn die Handyfotos über die sozialen Medien gepostet werden. Aber Achtung! Auch dazu gehört das entsprechende Knowhow, um das Beste daraus zu machen. Wie macht man Smartphonefotos heute und wie? Jürgen Müller hat die Antworten.
Referent: Hans-Jürgen Burkard „Mein Leben als Reportagefotograf“ am 2.06.2016
Hans-Jürgen Burkard arbeitet rund 40 Jahre als Fotojournalist fast ausschließlich für GEO und STERN. In diesem Jahr wird es in Zingst die seltene Gelegenheit geben, einen Einblick in ein in Deutschland kaum vergleichbares fotojournalistisches Werk zu erhalten.
Referent: DomQuichotte „Willkommen in der Traumwerkstatt“ am 3.06.2016
DomQuichotte ist Photoshop-Künstler und Digital Artist. Profitieren Sie von seinem Insider-Wissen, und lernen Sie die Tricks der Hollywood-Designer kennen. Das Spektrum seiner Arbeiten reicht von High-End-Retusche für Fashionmagazine bis hin zu Filmpostern.
Referent: Benjamin Jaworskyj „So geht Reisefotografie“ am 4.06.2016
Zu seinem daily business gehört es, die Schönheit der Natur einzufangen und auf dem Bild festzuhalten. In diesem Podium erzählt Benjamin Jaworskyj von seinen Reisen, wie er arbeitet und seine Sicht auf die Dinge, plaudert aus dem Nähkästchen und erzählt die eine oder andere Geschichte hinter dem Bild.
Anmeldung: Max Hünten Haus, E-Mail fotografie@zingst.de, Tel 03 82 32 – 16 51 10
Veranstaltungsort: Kurhaus Zingst
Preis: jeweils 30 Euro
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Lothar Schirmer, © Arne Wesenberg 2015
Lothar Schirmer, 1945 in Schmalkalden (Thüringen) geboren, gründete 1974 gemeinsam mit Erik Mosel den Schirmer/Mosel Verlag als ersten Verlag mit Programmschwerpunkt Autorenfotografie in Europa und führt ihn bis heute als Verleger. Unter den mehr als 1500 Titeln zur Kunst und Fotografie befinden sich viele Standardwerke. Schon seine ersten beiden Publikationen zu August Sander und Heinrich Zille waren ein Erfolg. Schirmer hat zahlreiche bedeutende Fotokünstler publizistisch begleitet. Zu ihnen gehören Bernd und Hilla Becher und in Folge auch Fotokünstler ais der Düsseldorfer Schule wie Candida Höfer, Thomas Struth und Thomas Ruff. Ebenso verlegte der berühmte Fotografen wie Helmut Newton, Cindy Sherman, Robert Mapplethorpe oder Jeff Wall.
Die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) zeichnet mit Lothar Schirmer einen der bedeutendsten europäischen Verleger für Autorenfotographie aus. Der DGPh-Kulturpreis wird seit 1959 verliehen. Mit ihm zeichnet die DGPh lebende Persönlichkeitf für bedeutende Leistungen im Bereich der Photographie aus. Bisherige Preisträger sind unter anderem Gottfried Jäger, Klaus Honnef, Stephen Shore, F.C. Gundlach, Daido Moriyama, Bernd und Hilla Becher, Henri Cartier-Bresson und August Sander.
Sammlung Lothar Schirmer, Cindy Sherman, Kunsthalle Bremen 1999, © Mario Gastinger
Lothar Schirmer ist auch als Sammler hervorgetreten. Seine bedeutende Kunst- und Fotografiesammlung wurde in verschiedenen Museen gezeigt; ein Großteil seiner Beuys-Sammlung ist mittlerweile in den Besitz des Lenbachhauses in München übergegangen. Lothar Schirmer erhielt eine Vielzahl von Ehrungen wie die George Eastman Medaille und den Rencontres d’Arles Award (beide 1995) sowie das Komturkreuz des Verdienstordens der Italienischen Republik (2009), wurde vom BuchMarkt zum „Verleger des Jahres“ gewählt (2012) und 2014 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Weitere Informationen zum Schirmer/Mosel Verlag unter www.schirmer-mosel.com
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Die Düsseldorfer Fototage finden am 20. und 21. Mai statt und bieten ein interessantes Programm.
An den zahlreichen Infoständen führender Marken kann man sich über Neuheiten und Produkthighlights informieren. In Sachen Neuheiten hat sich in den letzten Wochen viel getan. Im besonderen Fokus stehen u.a. die neuen Vollformat-Flaggschiffe Canon EOS 1D X Mark II, Nikon D5 und Pentax K-1, Schmuckstücke wie die Olympus PEN-F und Fujifilm X-Pro 2 sowie Highlights wie die Canon EOS 80D und Nikon D500.
Von Profis lernen unter diesem Motto können die Besucher bei Live Shooting dabei sein. So lädt Tamron zum Live Shooting ein bei dem ein Profi-Fotograf sein Können zeigt und für Fragen zur Verfügung steht.
In den kostenlosen Workshops wird unter anderem Daniel Schroff von Canon am Freitag von 13 bis 14 Uhr die Grundlagen der Fotografie vermitteln und am Samstag von 15.30 bis 17 Uhr Martin Müllner einen Olympus OM-D Powerworkshop halten.
Foto-Spaziergänge gibt es mit Martin Müllner von Olympus unter dem Motto „Streetphotography am Freitag von12.35 bis 14.35 Uhr und am Samstag von 11 bis 13 Uhr.
An beiden Tagen steht ein kostenloser gratis Clean & Check Service für Canon, Nikon und Sony Equipment zur Verfügung. Neben dem umfangreichen Programm warten jede Menge Sonderangebote und Messerabatte auf die Besucher, außerdem die neue Ausgabe des "Schnappschuss", die sich dem Thema "Schwarz-Weiß" widmet.
Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht nötig.
Foto Koch, Schadowstraße 62, Düsseldorf
www.fotokoch.de/fototage
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Der Film wird heute Nachmittag mehrmals im Programm von Euronews ausgestrahlt und ist außerdem auf der Euronews sowie Youtube verfügbar.
Im Jahr 2015 starben 67 Journalisten, während sie eines der fundamentalen Rechte der freien Welt ausübten: die Presse- und Informationsfreiheit. Aktuell sind rund 150 Reporter weltweit inhaftiert. Stellvertretend für diese Journalisten verschwindet die Anchor-Women des News-Senders Euronews, Lise Pedersen, in einem Spot der Aktion #freeallreporters. Das Projekt ist eine Zusammenarbeit von Reporter ohne Grenzen, Euronews und Agenturen der Serviceplan Gruppe.
Pünktlich zum heutigen Internationalen Tag der Pressefreiheit soll so die Gesellschaft dazu aufgerufen werden, das wichtige Recht der Presse- und Meinungsfreigeit gegen radikale Parteien, radikale Regierungen, Terroristen und Despoten zu verteidigen. „Pressefreiheit ist ein fundamentales Recht unserer Gesellschaft, dass es zu verteidigen gilt. Deshalb sind wir froh, mit Euronews den perfekten Partner für diese Aktion gefunden zu haben“, sagt Cosimo Moeller, Geschäftsführer der Agentur Serviceplan Campaign, der das Projekt von Anfang an kreativ betreut.
Jeden Tag verschwinden Journalisten, weil sie über Skandale und Missstände berichten. Sie werden entführt, eingesperrt und sogar getötet. #freeallreporters zeigt in einem fiktiven Newsclip von Euronews, was passieren würde, wenn in Europa das eintritt, was in manchen Regionen bereits trauriger Alltag ist: Während einer Livesendung über Unruhen aufgrund des Korruptionsskandals eines Präsidenten verschwindet Anchor-Woman Lise Pedersen aus dem Euronews-Studio in Lyon. Nach einem Einspieler zu gewaltsamen Ausschreitungen und einer Schalte zum Reporter vor Ort liegt ihr Stuhl umgekippt am Boden. Das Studio ist sekundenlang leer und still. Dann erscheint auf dem Screen des verwaisten Studios Dr. Rubina Moehring, Mitglied des Vorstands von Reporter ohne Grenzen, und ruft zur Verteidigung der Presse- und Informationsfreiheit auf: Unter #freeallreporters können User auf der ganzen Welt ihre Stimme für die Pressefreiheit erheben.
Idee und Umsetzung stammen von Serviceplan Campaign, Kooperationspartner sind Reporter ohne Grenzen und der Sender Euronews. Für die Kommunikation der Aktion sind Serviceplan Public Relations und Serviceplan Content Marketing verantwortlich.
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Katja Frey ist standortübergreifend für die zentrale Ausrichtung und Steuerung des Marketings verantwortlich. Schwerpunkt ist dabei die strategische Weiterentwicklung der verschiedenen Marken und Sortiment unter dem einheitlichen Dach der Unternehmensmarke.
Katja Frey absolvierte ihr BWL-Studium mit Schwerpunkt im Marketing und ist außerdem ausgebildete PR-Managerin (PZOK). Sie greift auf 15 Jahre Berufserfahrung in den Bereichen Marketing & Kommunikation zurück. Hierbei bringt sie weitreichende Kenntnisse aus der Papier- und Druckindustrie mit. Zunächst war sie als Produktmanagerin für Feinstpapiere und Spezialitäten im Papiergroßhandel tätig, wo sie später auch die Leitung Marketing & Kommunikation übernahm. Zuletzt war sie als Leiterin Marketing- und Vertriebsmanagement in der Druckfarbenindustrie beschäftigt.
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Elke Dreier AboutAggregation-Form Copyright Elke Dreier 2016
Für die Ausstellung „Die ersten Jahre der Professionalität“ kommt in Frage, wer noch nicht länger als sieben Jahre seine künstlerische Ausbildung abgeschlossen hat und in München und Oberbayern lebt. Für die Debutanten liegt der Studienabschluss gerade erst zurück - sie dürfen noch keine Einzelausstellung im Lebenslauf haben. Hier wird gleichzeitig die Produktion eines ersten Einzelkatalogs gefördert.
Seit 2013 werden die zur Jury eingereichten Originalarbeiten der zweiten Runde auch der Öffentlichkeit präsentiert – unter dem Titel „Tacker“ sind sie vom 7. Juli (Eröffnung) bis zum 17. Juli 2016 in der Galerie der Künstler zu sehen.
Nähere Informationen und das Bewerbungsformular finden sich auf der Internetseite
http://www.bbk-muc-obb.de/nachwuchs
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Bild v.l.n.r. Darius Ramazani, Frank Stoeckel, J. Konrad Schmidt
Sie hatten in den letzten Jahren zusammen mit Frank Stöckel die Weiterentwicklung des Verbands in den Bereichen Digitalisierung/Online, Nachwuchs und Struktur maßgeblich vorangetrieben.
Am 23. April 2016 hat sich der Berufsverband Freie Fotografen und Filmgestalter e.V. (BFF) einen neuen Vorstand gegeben. In Hamburg wurden neben Frank Stöckel, der als Vorstand bestätigt wurde, auch der Berliner Fotograf Darius Ramazani und J. Konrad Schmidt aus Hamburg neu gewählt.
In Zukunft wollen Frank Stöckel Darius Ramazani und j. Konrad Schmidt den Schwerpunkt auf die Stärkung der Filmgestalter im Verband sowie die Nachwuchsarbeit des Verbandes legen. Geplant ist unter anderem, die Roadshows an den Hochschulen auszubauen und die Verbandskommunikation insgesamt zu intensivieren.
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Mit 17 Jahren bereiste Timo Heiny das erste Mal Afrika. Im Laufe der letzten 15 Jahre hat er sich eine ethnologische Sammlung aufgebaut, die neben fotografischen Dokumentationen verschiedener Ethnien auch zahlreiche Artefakte aus Papua Neuguinea, Burma und Ostafrika zeigt, und die heute in einem privaten Museum in Westheim/Pfalz ausgestellt sind.
Seit nunmehr über 25 Jahren hält der Fotograf in seinen eindringlichen Bildern die Magie Afrikas fest. Der Ostafrikanische Graben ist eine der eindrucksvollsten Regionen des Schwarzen Kontinents. Der Fotograf reiste jahrelang entlang des Omo-Flusses in Äthiopien, über den Turkana-See und den Tsavo-Nationalpark in Kenia bis an die Küste des Indischen Ozeans. In einzigartiger Weise dokumentiert Heiny die indigenen Völker dieser abgeschiedenen Regionen, stolze Menschen von wilder erdiger Schönheit, die ihre jahrhundertealten Traditionen fernab der "modernen Zivilisation" bewahren konnten.
Seine eindringlichen und zugleich unaufdringlichen Schwarz-Weiß-Porträts geben Einblicke in archaische Lebensformen, ohne dem stereotypen touristischen Blick auf das Exotische zu folgen. Die Bilder werden zur Mahnung und zu einem persönlichen Bekenntnis für den Erhalt jener ethnologischen Kulturräume, die vom zivilisatorischem Wandel und Verschwinden bedroht sind. Die schleichende Bedrohung und die trügerische Idylle zeigen sich in den Bildern, wo Stämme von der US-Supermacht mit Waffen versorgt werden, damit Kleinkriege entstehen, die nur dem Zweck dienen, sich die dortigen Ölvorkommnisse zu sichern.
Die Arbeiten Heinys können in der Tradition des US-amerikanischen Fotografen Edward Sheriff Curtis gesehen werden, der über 30 Jahre seines Lebens damit verbrachte, die Sitten und Gebräuche der Indianer Nordamerikas, insbesondere des Hopi-Stammes im nordöstlichen Arizona, darzustellen.
Zu Timo Heinys Arbeit ist im Panorama Verlag ein opulenter Bildband mit einem Vorwort der Afrikaspezialistin und Bestsellerautorin Kuki Gallmann erschienen.
Sonntag 1. Mai 2016 um 11.15 Uhr
Eintritt: 3 Euro
Museum Zeughaus C5, Florian Waldeck-Saal
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Panorama Klosteranlage Fürstenfeld
Vom 5. - 8. Mai 2016 finden die 18. Internationalen Fürstenfelder Naturfototage, Europas größtes Naturfoto-Festival statt. Neben dem abwechslungsreichen Programm profitiert das Festival obendrein von der herrlichen Kulisse, die die Klosteranlage Fürstenfeld bei Fürstenfeldbruck nahe München als Veranstaltungsplatz bietet. In diesem Jahr steht das Festival unter dem Thema "Tiefen und Höhen der Kontinente".
Foto K. H. Scheidtmann
Foto Uli Kunz
Mit zu den Höhepunkten zählen immer die Multivisionsvorträge in denen die Referenten beeindruckende Bilder zeigen und faszinierende Geschichten erzählen. Dort kann man zum Beispiel die Dolomiten mit K. H. Scheidtmann kennenlernen, mit Jörg Ehrlich vom Amazonastiefland bis auf die Andenhöhen reisen oder eine Tauchexpedition in unbekannte Unterwasserwelten mit Uli Kunz erleben.
Das Wochenende wartet mit einem kostenlosen Rahmenprogramm auf 7.100 qm Veranstaltungsfläche auf unter anderem zu dem große Foto-Ausstellungen zu sehen sind. In der Sonderausstellung "Gipfelsturm in Schwarz-Weiß" werden einige der legendären Fotografien des Bergsteigers/Fotografen Jürgen Winkler gezeigt.
Am Samstagmorgen, 7. Mai, bietet ein großer Bauernmarkt seine Produkte direkt im Gebäudetrakt neben dem Fotomarkt an. Über 20 Direktvermarkter aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck verkaufen hier ihre Produkte.
Einer der Anziehungspunkte des Festivals ist der Fotomarkt.
Auch Deutschlands größter kostenloser und öffentlicher Fotomarkt öffnet am Wochenende seine Pforten. Auf 1.400 qm Fläche stellen über 80 Aussteller in der Tenne ihre Produkte und Dienstleistungen vor. Im Obergeschoss im Fotomarkt befindet sich eine 150 qm große Aktionsfläche, auf der kostenlose Kurz-Seminaren angeboten werden. Hier sind auch das HDAV-Kino, das EIZO-Colorlab und die Cewe-Fotobuchschule integriert. Canon, Nikon und Sony bieten auf der großen Kamera-Servicestation eine kostenlose Überprüfung und Reinigung Ihrer System-Kameras an.
Gelegenheit Produkt rund um die Fernoptik auszuprobieren, bieten
die Vorführungen auf der Flugwiese
Im Außenbereich direkt an der Flugwiese stellen auf über 60 Metern Länge viele bekannte Fernglas-, Spektiv- und Teleobjektiv-Anbieter ihre Produkte für einen Fernoptik-Praxistest zur Verfügung.
Atemberaubende Greifvogel-Flugvorführungen finden im Außenbereich statt. Falkner lassen mehrmals täglich die majestätischen Greife hoch über dem Kloster Fürstenfeld frei kreisen und erklären den Besuchern die Charakteristiken der entsprechenden Vögel.
Konkurrenz für die Greifvögel - die Kameradrohnen
Wie bereits in den vergangenen beiden Jahren, so werden auch diesmal die Adler und Falken der Flugvorführungen Konkurrenz bei der Lufthoheit bekommen. Diesmal von der Firma Yuneec, die mit ihrem Showcar auf der Eventwiese stehen wird. In diesem Showcar sind nicht nur die Produkte ausgestellt, sondern es ist auch ein Flugsimulator darin installiert. Und natürlich wird am Festivalswochenende wieder geflogen. Auch mit speziell ausgerüsteten Multikoptern. Der Typhoon Q500 4k besitzt, wie der Name schon sagt, anstatt einer HD-Kamera eine 4K-Kamera mit 4K-Auflösung.
Die Firma Yuneec ist mit ihrem Showcar auf der Eventwiese
bei den Naturfototagen mit dabei.
Das Thema Kameradrohnen findet auch im Seminarprogramm einen Platz. Zu der Drohnenfotografie wird der Fotograf und Fotodozent Peter Giefer, die rechtlichen Aspekte in einem Kurzseminar erläutern. Hinter der Greifvogel-Flugshow wird die Waaghäuslwiese während der Internationalen Fürstenfelder Naturfototage wieder zur Eventwiese.
Zu den angebotenen Workshops bei den Naturfototagen gehört unter anderem einer der Canon Filmacademy , bei dem die Teilnehmer die Filmfunktionen einer modernen Digitalkamera kennen lernen. In dem zweitägigen Workshop Blütenträume vermittelt Hans-Peter Schaub, wie man sich in höchst subjektiver Weise mit teils nicht ganz alltäglichen Mitteln dem Motiv Blüte nähert.
Am Freitag, den 6. Mai fotografieren die Teilnehmer beim Canon Tierfotografie-Workshop, beim Olympus-Tierfotografie-Workshop und beim Pentax Tierfotografie-Workshop nach der Theorie unter Anleitung der Referenten im Wildpark Poing.
Parallel findet am Freitag auch der Isarfoto-Seminar-Tag statt. Das ganztägige Seminar erläutert den Workflow "Von Lightroom zu Photoshop".
Als ideale Einstimmung zu den Naturfototage gibt es am Donnerstagabend den 5. Mai "Norwegische Impressionen: Konzert mit Bilder-Show" bei dem die Live-Musik von Kelpie mit der beeindruckenden Fotografie von Kai-Uwe Küchler verschmilzt.
Was wäre ein Festival ohne das Treffen von Kollegen und Gleichgesinnten, bei dem man Informationen austauschen und über alle Bereiche der Fotografie fachsimpeln kann. Fürstenfeld bietet dazu die idealen Voreinsetzungen sei es im Innenhof und in den Gasträumen des Fürstenfelder oder in der gemütlichen Gaststätte Klosterstüberl mit ihrem Biergarten gegenüber der Klosterkirche.
Nähere Informationen: www.glanzlichter.com/
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Alexander Gehring, Medium, aus der Serie Messages from the Darkroom
copyright Alexander Gehring
Die Jury hatte drei Fotografen für den Merck-Preis 2016 nominiert: Alexander Gehring – „Messages from the Darkroom“ Stephanie Gudra – „Mond“, „Scan“ und weitere Arbeiten Michel Le Belhomme - „The Two Labyrinths“. Das Rennen hat Alexander Gehring gemacht.
Subtil, humorvoll, poetisch beleuchtet Alexander Gehring das Medium Fotografie. Er bezieht sich auf das Magische, das der Fotografie zur Zeit seiner Erfindung anhaftete und inszeniert es aus heutiger Sicht in verschiedenen Szenerien. Er liefert vermeintliche Beweise für diese mystische Welt der Geister und Phänomene. Er nimmt uns mit auf einen Spaziergang durch die verlorene Dunkelkammer-Welt, der gleichzeitig auch ein Philosophieren über das Medium Fotografie ist. Indem er die historische Beweisführung wiederholt, offenbart er den Behauptungscharakter der Fotografie selbst.
Die Arbeit hat die Jury vom Konzept bis zur Präsentation an der Wand überzeugt.
Der Merck-Preis-Gewinner v erhält eine Summe von 7.000 EUR .
Die beiden weiteren Nominierten bekommen mit jeweils 1.500 EUR ebenfalls eine finanzielle Auszeichnung.
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Planet MID, Campus Expo Plaza,
Copyright: Hochschule Hannover
In den vergangenen Jahren beschäftigte sich die Sektion Wissenschaft & Technik auf ihren Symposien vorwiegend mit der Nutzung und Speicherung von Bildern. Die Symposien unter den Titeln „Was ist ein gutes Bild?“, „Wie managen wir die Bilderflut?“ und „Mit Bildern Geschichten erzählen“ trafen auf große Resonanz sowohl bei Profi- als auch Hobbyphotographen, Photoindustrie- und Verbandsvertretern.
Im vierten Symposium dieser Veranstaltungsreihe der DGPh möchte sich die Sektion Wissenschaft & Technik mehr mit der Bildaufnahme und Technik beschäftigen. Das Thema ist: „Kameratechnologie der Zukunft“. Die Vortragenden werden Themen behandeln wie:
- Welche weiteren Innovationen bieten klassische Kameratechnologien?
- Wie werde diese mit anderen Innovationen verheiratet, um z. B. mit Drohnen ganz neue Perspektiven zu erzielen?
- Wie beeinflusst das Aufnehmen von 4K Videos oder Lichtfeldkameras das Erzählen von Geschichten sowie die Bildauswahl und welche neuen Möglichkeiten bieten sich dadurch Konsumenten und Profis?
Aber auch folgende Fragen werden nicht zu kurz kommen:
- Wie hat sich die Kamera und Objektivtechnik in den letzten Jahren verändert und wie wird heute und morgen Qualität bei der Bildaufnahme definiert?
- Ändern sich durch diese neuen technischen Möglichkeiten die Beurteilungskriterien für gute Bilder?
- Ändern sich die Gewohnheiten beim Drucken von Bildern und von welchen Geräten wird gedruckt?
All diese Fragen werden aus Sicht von Herstellern, Profis, aber auch aus Sicht des Fachhandels vorgestellt und diskutiert.
Das Symposium wird wieder zusammen mit der Hochschule Hannover durchgeführt und findet statt am
Freitag, 17. Juni 2016, von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr während des LUMIX Festivals im Planet M (Expo Plaza 4, 30539 Hannover)
Dr. Reiner Fageth und seine Vorstandskollegen Dietmar Wüller, Dr. Christian Gapp und Dr. Hella Hahm haben ein umfangreiches und spannendes Programm zusammengestellt, das sich keiner entgehen lassen sollte.
Die Teilnahme an dem DGPh-Symposium ist dank der freundlichen Unterstützung von HP, Panasonic, Canon, Imaging Engineering, CHIP FOTO-Video und CEWE sowie der Zusammenarbeit mit der Hochschule Hannover kostenfrei
Symposium der DGPh zum Thema: „Kameratechnologie der Zukunft“
Die Sektion Wissenschaft & Technik der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) veranstaltet zusammen mit dem Studiengang „Fotojournalismus und Dokumentarfotografie“ der Hochschule Hannover ein Symposium zum Thema „Kameratechnologie der Zukunft“ am 17. Juni 2016.
In den vergangenen Jahren beschäftigte sich die Sektion Wissenschaft & Technik auf ihren Symposien vorwiegend mit der Nutzung und Speicherung von Bildern. Die Symposien unter den Titeln „Was ist ein gutes Bild?“, „Wie managen wir die Bilderflut?“ und „Mit Bildern Geschichten erzählen“ trafen auf große Resonanz sowohl bei Profi- als auch Hobbyphotographen, Photoindustrie- und Verbandsvertretern.
Im vierten Symposium dieser Veranstaltungsreihe der DGPh möchte sich die Sektion Wissenschaft & Technik mehr mit der Bildaufnahme und Technik beschäftigen. Das Thema ist: „Kameratechnologie der Zukunft“. Die Vortragenden werden Themen behandeln wie:
- Welche weiteren Innovationen bieten klassische Kameratechnologien?
- Wie werde diese mit anderen Innovationen verheiratet, um z. B. mit Drohnen ganz neue Perspektiven zu erzielen?
- Wie beeinflusst das Aufnehmen von 4K Videos oder Lichtfeldkameras das Erzählen von Geschichten sowie die Bildauswahl und welche neuen Möglichkeiten bieten sich dadurch Konsumenten und Profis?
Aber auch folgende Fragen werden nicht zu kurz kommen:
- Wie hat sich die Kamera und Objektivtechnik in den letzten Jahren verändert und wie wird heute und morgen Qualität bei der Bildaufnahme definiert?
- Ändern sich durch diese neuen technischen Möglichkeiten die Beurteilungskriterien für gute Bilder?
- Ändern sich die Gewohnheiten beim Drucken von Bildern und von welchen Geräten wird gedruckt?
All diese Fragen werden aus Sicht von Herstellern, Profis, aber auch aus Sicht des Fachhandels vorgestellt und diskutiert.
Das Symposium wird wieder zusammen mit der Hochschule Hannover durchgeführt und findet statt am
Freitag, 17. Juni 2016, von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr während des LUMIX Festivals im Planet M (Expo Plaza 4, 30539 Hannover)
Dr. Reiner Fageth und seine Vorstandskollegen Dietmar Wüller, Dr. Christian Gapp und Dr. Hella Hahm haben ein umfangreiches und spannendes Programm zusammengestellt, das sich keiner entgehen lassen sollte.
Die Teilnahme an dem DGPh-Symposium ist dank der freundlichen Unterstützung von HP, Panasonic, Canon, Imaging Engineering, CHIP FOTO-Video und CEWE sowie der Zusammenarbeit mit der Hochschule Hannover kostenfrei.
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Immer ein Hingucker, die Wäscheleinenausstellung im Innenhof des Palazzos,
wo Workshopergebnisse aufgehängt werden. Foto: © Sven Bernert
Intensives Lernen, Inspiration und Spaß das verspricht die IF/SummerAcademy 2016 den Teilnehmern. Über vier Tage haben Fotografen, ob Amateur oder Profi, die Möglichkeit, sich mit unterschiedlichen fotografischen Themen auseinanderzusetzen.
Autoklassiker und Lifestyle mit Petra Sagnak ist ein Workshop in dem die Fotografin zeigt wie man Bilder mit einem chicem Cabrio und einem Modell zu beeindruckenden Motiven umsetzt. In der einmaligen Umgebung des historischen italienischen Palazzo-Hofes und in den umliegenden Weinbergen wird auch der Umgang mit Blitzanlage, Aufsteckblitz und Aufhellern praktiziert.
John McDermott bei einem seienr Workshops. Foto Heike Rost
John McDermott, der international sowohl für seine Portraitarbeit als auch seine Sportfotografie bekannt ist, spürt in seinem Workshop der Frage nach „Wie gehe ich mit Licht an den Grenzen der Möglichkeiten um?“ Nicht Blitz oder Kunstlicht werden für besondere Lichtergebnisse genutzt sondern unter anderem Reflektoren und Spiegel. Außerdem wird der Fotograf den Umgang mit speziellen Objektiven erläutern.
In dem Workshop “Tanz – Erotik, Schönheit und pure Emotionen“ zeigt Petra Stadler wie gekonnte erotische Bildkompositionen entstehen, die gleichzeitig sinnlich, stilvoll und elegant sind. In einem weiteren Workshop der Fotografin wird der Schwerpunkt auf Beauty gelegt. Schönheit wird in zahlreichen Facetten gezeigt – blutrote Lippen, mal subtil verführend, mal provozierend erotisch, aber immer ästhetisch ansprechend.
Weitere – nicht minder interessante – Workshops sind unter anderem surreale Bilder durch Unschärfe mit Uwe Statz, visuelles Denken mit Rüdiger Schrader, „The Power of 1 Eine Person. Eine Kamera. Ein Objektiv. Ein Licht. Ein Modell. Eine Idee. Ein Schatten“ mit Paul Leclaire
Die Veranstaltung findet in den historischen Mauern des Ansitz Hirschprunn auf dem Weingut Alois Lageder in Margreid an der Südtiroler Weinstraße statt. Innenhof und Gemäuer aus dem 11. Jahrhundert wurden bewusst nicht restauriert und bieten eine charmante Kulisse für die Foto Workshops.
Für schnelle Entscheider: Den Frühbuchertarif von 795€ gibt es bis zum 15. Juli 2016.
Alle weiteren Informationen: http://www.talkntech.de/sommerakademie/
Buchung:
Die Anmeldung zur IF/SummerAcademy
http://www.talkntech.de/sommerakademie sowie direkt über claudia@if-academy.net
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Im Workshhop Food-Fotografie lernt man Essen udn Trinken
ins rechte Licht zu rücken.
Los geht es im Deutschen Kameramuseum am 1. Mai mit einem Workshop „Trabis fotografieren. Trabi-Geknatter hat schon Tradition in Plech. 2014 schon war die Trabant-Szene Fürth mit ihren Fahrzeugen zu Besuch beim Deutschen Kameramuseum. Jetzt kommen die Kultautos aus dem Osten wieder. Am 1. Mai wird es ab 11 Uhr auch einen Workshop Trabi-Fotografie geben
Am 22. Mai gibt es einen „Fotowalk durch Plech“ mit dem international renommierten Fotoreporter Herbert Piel, Titel "Walk durch Plech Unwichtiges wichtig genommen Ist das Kunst oder kann das weg?" und vom 26. bis 29. Mai steht ein Treffen der europäischer Fotocommunity-Mitglieder und anderer Fotofreunde auf dem Plan.
An Fronleichnam gibt es den kostenlosen Workshop „Grundlagen der Fotografie“. Der Workshop „Fotografieren mit Agfa-Boxen“ zeigt jungen Leute und Junggebliebene alte Fotoapparate und schickt sie nach einer Einweisung zum Knipsen los. Die Rollfilme werden gleich anschließend im Museum entwickelt, die Negative eingescannt. Kursleiter ist Stefan Lorenz. Unkostenbeitrag: fünf Euro. Darin enthalten: ein Schwarzweiß- Rollfilmfilm mit Entwicklung und Scans plus Leihbox (Agfa-Box oder Gleichwertige).
Am Samstag, 28. Mai 2016 findet der „Workshop Food-Fotografie“ mit Profikoch und Hobby-Fotograf Martin Schmidgall und Profifotograf und Hobby-Koch Jens Werlein statt. Auf dem Plan steht Kochen und Fotografieren für Frühstück, Mittag- und Abendessen, gemeinsam zubereiten und genüsslich verspeisen. Preis inklusive des verspeisten Essens: 79 Euro.
Weitere Informationen:
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Ein Höhepunkt der Foto-Convention "Fit for Future" war der Vortrag von Till Brönner
über Jazz und Fotografie.
Gemeinsam mit dem Premium Partner Olympus, dem Central-Verband Deutscher Berufsfotografen sowie der Organisation der deutschen Fotografen-Elite BFF und zahlreichen anderen Sponsoren aus dem Umfeld der Fotoindustrie, der Fotografenverbände sowie der örtlichen Tourismus-Betriebe wurde hier mit hochkarätigen Vorträgen, Seminaren und begleitenden Workshops der Auftakt zu einem vielversprechenden Fotojahr gefeiert. Viel Prominenz aus den Reihen der Berufsfotografie und der Fotokunst hatte der Kurator der Erlebniswelt Fotografie Zingst, KlausTiedge, zu diesem frühen Zeitpunkt im Jahr im Luftkurort an der Ostsee versammelt, die mit dem erklärten Ziel angereist waren, die Fotografie zu feiern und einen Ausblick auf ihre zukünftige Entwicklung zu erhalten.
Die Erlebniswelt Fotografie Zingst hatte erstmals einen gemeinsamen Transport der Teilnehmer von Berlin und Hamburg aus organisiert, der jeweils gleich mit einem Höhepunkt an den dortigen Brennpunkten der Fotografie, nämlich der Galerie C/O Berlin bzw. in den Deichtorhallen in Hamburg startete.
Tom Nagy erzählte die Entstehungsgeschichte seines Projekts "Lost Animals"
Aufmerksamkeit ist eines der rarsten Güter der Fotografie und der Werbung. Wie diese mit überraschenden Ideen zu gewinnen ist zeigte der Fotograf Tom Nagy in seinem Vortrag über die Entstehung seiner Bilderserie „Lost Animals“. Dieses großartige Fotoprojekt lebt von visuellen Überraschungen, die automatisch den Blick auf die Bilder zwingt. Ein überzeugendes Lehrbeispiel für mögliche Wege zu Aufmerksamkeit und Erfolg.
Ebenso weckte der Jazz-Trompeter und Fotograf Till Brönner mit seinen außergewöhnlichen Bildern aus der Szene des Jazz die Begeisterung der Convention Teilnehmer. Weitere Vorträge, die dem Fotografennachwuchs Einblicke in die Entwicklung der Print- und Online Medien und die Chancen, die sich dort für Fotografen ergeben, gewährte Uta Maxin, die Art Direktorin des GEO-Magazins. Die fotografische Weiterbildung und die Information über die Veränderungen im Bereich Fototechnik fanden mit hochkarätigen Trainern in den „On-Top“ Workshops in der Fotoschule Zingst statt. Dazu trug auch der Fotomarkt bei, der konzentriert einen Überblick über den aktuellen Stand professioneller Fototechnik gab.
Uta Maxin, Art Directorin bei GEO berichtete über die Zukunft der Printmedien.
Ebenso wichtig allerdings waren die Referate der Vertreter der großen Fotografen Verbände wie des BFF, der einen kritischen Blick auf die Ausbildungswege zur Fotografie warf oder des PIC (Professional Imagers Club e.V. ), der sich für die Nachwuchsförderung stark machte.
Frei nach dem berühmten Zitat Wilhelm von Humboldts „Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft“ rankten sich die Bilderschauen und Vorträge der Stars der Fotoszene um das nicht formulierte Grundthema „Wie sie wurden was sie sind“. Schillernde Namen wie Esther Haase, Till Brönner, Ralf Baumgarten oder Michael Poliza würzten die Veranstaltung, die vor allem auch eine großartige Gelegenheit zum Networking darstellte.
Rico Nowicki und Klaus Tiedge präsentieren dass Festivalprogramm 2016.
Ein Höhepunkt für die zahlreich anwesenden Medienvertreter war die offizielle Vorstellung des Programms für das Umweltfotofestival „horizonte zingst“ , das in diesem, neunten Jahr seines Bestehens alles bisher Dagewesene erneut zu übertreffen scheint. Bei einem ersten Hinweis auf die geplanten Bilderschauen verwies Kurator Klaus Tiedge, der das Festival zu einer unverwechselbaren Marke machte, auf die programmatische Bedeutung des Namens „horizonte“, der jeden einengenden Blickwinkel auf die Fotografie ausschließt. So wird sicherlich die Ausstellung „Überirdisch – die Erde aus dem All“ des Astronauten, Wissenschaftlers und Fotografen Alexander Gerst ein Höhepunkt des kommenden Festivals werden. „Er hat den blauen Planeten als Philosoph und exzellenter Fotograf von „höchster Warte betrachtet“, heißt es in der Ankündigung seiner XXL-Open-Air Bilderschau an der Zingster Jordanstraße. „In Tausenden Bildern dokumentierte er den Zustand der Erde. Diese einzigartige Bilderschau, die auch das Key Visual für das diesjährige Festival liefert, zeigt die besten davon.“
Mit einem Ausblick auf das Umweltfotofestival "horizonte zingst" 2015 verabschiedete Peter Krüger, Geschäftsführer der Kur- und Tourismus GmbH die Gäste der Foto-Convention.
Über weitere Höhepunkte des diesjährigen Festivalprogramms, von denen es reichlich geben wird, werden wir regelmäßig in den kommenden Tagen und Wochen berichten. Die Foto-Convention „fit for future“war ein gelungener Auftakt in das Foto-Jahr 2016, der deutlich macht, dass sich der abgelegene Luftkurort im Norden Deutschlands innerhalb eines Jahrzehnts zum Zentrum der deutschen Fotoszene entwickelt hat. Wurden hier bisher begeistert und mit Sachkenntnis etablierte, international anerkannte Fotografie präsentiert, so gilt es heute umgekehrt, dass die hier gezeigten Fotografen, den Weg an die Spitze geschafft haben.
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Foto Johann Haag
Ein beeindruckendes Wintermotiv ist Johann Haag mit seinem Bild „The white room“ gelungen und es verwundert nicht, dass er damit die Jury des MyOLYMPUS Fotowettbewerb überzeugen konnte. Aufgenommen wurde es mit der Olympus E-M1 und dem Olympus M.12-40mm F2.8.
Das Thema für April ist „Lichter der Nacht“. Halten Sie Ihr Lieblingsmotiv auf einem einzigartigen Bild fest, mit dem Sie anschließend am MyOLYMPUS Fotowettbewerb für den Monat April teilnehmen.
Für das Bild des Monats im April muss das Bild bis Sonntag 1. Mai hochgeladen werden
https://my.olympus-consumer.com/gallery/contests/m/april-photo-of-the-mont
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Foto Hans Jürgen Burghard
Das Programm der Fotoworkshops der Fotoschule Zingst ist so aufgebaut, dass eine große Bandbreite von Informationen auf unterschiedlichstem Niveau geboten wird. Für Einsteiger gibt es in der Rubrik »Basic« die passenden Lehrinhalte. Die ambitionierten Fotografen finden im Bereich »Special« eine Vielzahl von anwenderorientierten Workshops und die Spitze des Repertoire der Fotoschule Zingst, stellen die »Master« Lehrgänge dar.
Die »Master« Workshops bewegen sich auf Fachhochschul-Niveau. Sehr spezielle Bild-? sprachen und die Erschließung sensibler Themen wissen hervorragende Fotopädagogen mit den Teilnehmern zu erarbeiten. Die konsequente Bildkritik gehört hier zum Programm. Es sind Fragen nach der Aussagekraft der Bilder, nach der Bildsprache, die in diesen Workshops beantwortet werden. Das Ergebnis profunden Wissens und meisterliche Bilder. Voraussetzungen, um mit Erfolg an »Master« Kursen teilzunehmen ist fotografisches Basiswissen und die Bereitschaft zur offenen Auseinandersetzung mit fotografischen Phänomenen in Theorie und Praxis.
Auszug aus dem MASTER Fotoworkshop-Programm:
Referent: Didier Ruef
Themengebiet: Reportage
»The Art of Storytelling«
Eine Fotografische Spurensuche zwischen Strand und Straßen Termine: 28.05.2016 – 30.05.2016
Ort: Max Hünten Haus
Schwierigkeitsgrad: MASTER
Preis: 369,00 Euro
http://www.erlebniswelt-fotografie-zingst.de/fotoschule/detail/event/art-storytelling.html
Referent: Hans-Jürgen Burkard
Themengebiet: Reportage, Menschenbilder
»Das Wesentliche« - Reportagefotografie mit Hans Jürgen Burkard
Termine: 03.06.2016 – 04.06.2016
Ort: Max Hünten Haus Schwierigkeitsgrad: MASTER Preis: 189,00 Euro
Unterstützt von: SUNBOUNCE
http://www.erlebniswelt-fotografie-zingst.de/fotoschule/detail/event/das-wesentliche.html
Referent: Nicolo Minerbi
Themengebiet: Autofotografie
»Faszination Auto – wie man die Leidenschaft für Technik, Design und Fahrgefühl fotografiert«
Termine: 29.05.2016
Ort: Max Hünten Haus Schwierigkeitsgrad: MASTER Preis: 199,00 Euro
Referent: Heinz Teufel
Themengebiet: Bildgestaltung
»Farbspiele in rot -gelb - blau« Termin: 30.05.2016
Ort: Haus 54
Schwierigkeitsgrad: MASTER
Preis: 169,00 Euro
http://www.erlebniswelt-fotografie-zingst.de/fotoschule/detail/event/farbspiele-rot-gelb-blau.html
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Rolf Nobel, © Thilo Nass
Der seit 1971 alljährlich für "vorbildliche Anwendung der Fotografie in der Publizistik" vergebene Preis erinnert an Dr. Erich Salomon, den großen Fotografen der Weimarer Republik, dem der moderne Bildjournalismus starke Anregungen verdankt. Es sind klingende Namen die in den Jahren diese Auszeichnung erhielten wie unter anderem Robert Frank, Sebastiao Salgado, Robert Lebeck und Martin Parr. Jetzt zählt auch Ralf Nobel zu diesem auserlesenen Kreis und das wohlverdient. Rolf Nobel gehört zu den deutschen Persönlichkeiten die unbestritten viel für die Fotografie getan haben, die nicht nur mit eigener fotojournalistischer Arbeit glänzen, sondern die auch dem Nachwuchs entscheidende Impulse gegeben haben, Initiator für Gründung von Galerie und Festival sind und einer der Säulen des Fotojournalismus in unserer Zeit sind.
Anknüpfend an die Tradition eines Otto Steinert hat Rolf Nobel deutsche Hochschulausbildung im Fotojournalismus zu einem Markenzeichen gemacht und damit auch international zu einer neuen Wahrnehmung verholfen. In Zeiten einer sich rasant verändernden Medienlandschaft wird damit dem menschenerklärenden Bild beständige Aufmerksamkeit gesichert.
Nach einer Ausbildung zum Lithographen und einigen Jahre Berufstätigkeit studierte Rolf Nobel von 1977 bis 1983 Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg und schloss mit dem Diplom ab. Seit 1979 arbeitet er freiberuflich als Journalist und Fotojournalist für zahlreiche namhafte Publikationen, u.a. Stern, Geo, ZEITmagazin, Brigitte, Der Spiegel und mare. 1990 trat er der Hamburger Fotografenagentur VISUM ein und wird später auch deren Miteigentümer. 1995 war er Mitbegründer und Vorstandsmitglied der größten deutschen Fotografenvereinigung FREELENS und ist bis heute Mitglied im Beirat des Vorstandes.
Preisverleihung beim 4. LUMIX FESTIVALS 2014. Rolf Nobel mit Michael von Graffenried.
©Wilma Leskowitsch
Von 1997 bis 1998 war Nobel Lehrbeauftragter für Fotojournalismus an der Muthesius Hochschule in Kiel. 2000 erfolgte die Berufung zum Professor für Fotografie an der HAW Hamburg. Bereits zum Wintersemester 2000 wechselte er als erster Professor in die Studienrichtung Fotografie an der Fachhochschule Hannover. Umgehend begann er damit, den Studiengang konsequent in Richtung Fotojournalismus zu profilieren. So holte er für die Hochschul-Vortragsreihe »Erzählende Fotografie« weltberühmte Fotografen wie Larry Towell, Carl de Keyzer, René Burri und Peter Turnley in die niedersächsische Landeshauptstadt und machte den Standort damit in der Medienszene international bekannt.
Seit 2001 haben Studierende aus Hannover praktisch alle bedeutenden Fotojournalismus-Preise gewonnen, darunter den World Press Photo Award, das Unicef Photo of the Year, den New York Photo Award, den Mark Grosset Price und den Henri-Nannen-Preis. 2015 wurde Mario Wezel beim weltgrößten Studierenden-Wettbewerb CPoY als "College Photographer of the Year" ausgezeichnet. 2008 initiierte Nobel das alle zwei Jahre stattfindende Lumix Festivals für jungen Fotojournalismus in Hannover, das mittlerweile 35.000 Besucher in nur fünf Tagen zählt und in diesem Jahr sein fünftes Jubiläum feiert.
Rolf Nobel ist Mitglied in zahlreichen Gremien und Jurys wie des Kulturwerks der VG Bild-Kunst, des dpa news talent award, des Pressefoto Bayern und des Unicef Photo of the Year. Außerdem ist er Beiratsmitglied des Innovationsfonds Kunst und Kultur der Landeshauptstadt Hannover, die Stadt, in der er bis heute lebt.
2013 übernahm er den Vorsitz des gemeinnützigen Vereins zur Förderung der Fotografie in Hannover e.V., der zusammen mit der Hochschule Hannover alle zwei Jahre das Lumix Festival organisiert und der gleichzeitig Betreiber der Galerie für Fotographie (GAF) in der Eisfabrik ist. Die Galerie zeigt ausschließlich Fotojournalismus oder Dokumentarfotografie und im Rahmen ihrer Nachwuchsförderung regelmäßig auch Arbeiten von Studierenden und Ehemaligen der Hochschule. Seit ihrer Gründung hat sich die GAF innerhalb kürzester Zeit zu einem fotografischen Hotspot entwickelt, der weit über die Grenzen Hannovers bekannt ist und bereits viele namhafte Autoren ausgestellt hat.
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Fotograf 1928-1933
Erich Grisar / Stadtarchiv Dortmund
Die Galerieausstellung „Erich Grisar. Ruhrgebietsfotografien 1928 – 1933“ im Ruhr Museum zeigt rund 200 bisher größtenteils unveröffentlichte oder längst in Vergessenheit geratene Fotografien des Dortmunder Schriftstellers und Fotografen Erich Grisar. Die ungeschönten Schwarz-Weiß-Fotografien zeichnen ein weitgehend unbekanntes Bild des Ruhrgebiets der 1920er und 1930er Jahre. Die Kuratorin der Ausstellung und Leiterin des Fotoarchivs des Ruhr Museums, Stefanie Grebe, referiert am 5. April 2016 zum Thema „Erich Grisar. Dokumentarfotografien und Sozialreportagen eines Schriftstellers“. Am 12. und 19. April folgen weitere Vorträge von Dr. Andrea Zupancic zur Entdeckung Grisars als Fotografen und von Prof. Dr. Walter Gödden zu Grisars schriftstellerischem Schaffen. Die Vorträge im Kokskohlenbunker sind kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Eine intensive Auseinandersetzung mit der Arbeiterfotografie Erich Grisars ermöglicht zudem die Tagung „Mit Kamera und Schreibmaschine“ am Freitag, dem 24. Juni, von 10 bis 18.30 Uhr. Vier Vorträge internationaler Wissenschaftler gehen unter anderem der Frage nach, wie das Werk Grisars historisch, kulturell und ästhetisch in die Bewegung und das Genre der Arbeiterfotografie einzuordnen ist. Im Anschluss finden eine Diskussion und eine Ausstellungsbesichtigung statt. Die Anmeldung zu dieser Tagung ist ab sofort unter besucherdienst@ruhrmuseum.de möglich.
Vortragsreihe zur Ausstellung „Erich Grisar. Ruhrgebietsfotografien 1928 – 1933“
Dienstag 5.4., 18 Uhr
Stefanie Grebe
Erich Grisar. Dokumentarfotografien und Sozialreportagen eines Schriftstellers
Dienstag 12.4., 18 Uhr
Dr. Andrea Zupancic
Erich Grisar. Die Entdeckung eines Fotografen
Dienstag 19.4., 18 Uhr
Prof. Dr. Walter Gödde
Der Schriftsteller Erich Grisar
Mit Rezitationen von Texten Grisars durch Carsten Bender
Ort: Ruhr Museum, Kokskohlenbunker [A16], UNESCO-Welterbe Zollverein, Areal A [Schacht XII], Gelsenkirchener Straße 181, 45309 Essen
Teilnahme: Kostenlos, ohne Anmeldung
Tagung „Mit Kamera und Schreibmaschine“
Eine Tagung zu Erich Grisar und der Arbeiterfotografie
Freitag, 24. Juni 2016, 10 bis 18.30 Uhr
Mit Dr. Estelle Blaschke (Université Lausanne), Wolfgang Hesse (Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde, Dresden), Dr. Christian Joschke (Université Paris Ouest Nanterre – La Défense), Dr. Johanne Mohs (Hochschule der Künste Bern) Stefanie Grebe (Ruhr Museum), Prof. Dr. Andrés Mario Zervigón (Rutgers University - New Brunswick) Schlussdiskussion
Moderation: Dr. Estelle Blaschke (Université Lausanne)
Ort: Ruhr Museum, Kokskohlenbunker [A16], UNESCO-Welterbe Zollverein, Areal A [Schacht XII], Gelsenkirchener Straße 181, 45309 Essen
Teilnahme: Kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten unter: besucherdienst@ruhrmuseum.de
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Helga Grimme, in Rostock geboren, studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Nach 45 Jahren Schauspielkarriere widmet sie sich seit 2007 der Fotografie.
Das Forum Internationale Photographie der Reiss-Engelhorn-Museen veranstaltet seit 2008 jeweils am ersten Sonntag des Monats die Gesprächsrunde "Talk Fotografie", die von Dr. Claude W. Sui und Stephanie Herrmann M.A. moderiert wird und in der Künstlerinnen und Künstler ihre Arbeiten präsentieren und mit dem Publikum in einen offenen und lebendigen Dialog treten können.
Die schwarz-weiße Bildserie „Die Blumen des Zerfalls“ beschäftigt sich mit unterschiedlichen Stadien des Zerfalls von Blüten und Blättern, die zuweilen erschreckende Formen annehmen und durch zerfranste, fleckige, fäulnishafte Strukturen mitunter an mumifizierte Köpfe erinnern. Die morphologischen Übergänge von der einstigen Blütenpracht bis zur totalen Auflösung werden zum Sinnbild von Leben und Tod. Die Bilder können auch als eine Art von Memento Mori gesehen werden, worin sich die ablaufende Zeit widerspiegelt.
Die zweite Serie „Der Wanderer und sein Schatten“ ist an Nietzsches Aphorismensammlung angelehnt. Der Wanderer, der mit seinem Schatten spricht, kann als Rückzug auf sich selbst gedeutet werden. Die Fotografin nimmt ihren eigenen Schatten, der mal übermächtig groß, mal verschwindend klein im Naturraum erscheint, zum Ausgangspunkt ihrer Bilder. Die Überlagerung von Natur als Materie und Schatten als Entmaterialisierung bilden eine spannungsreiche Synthese zwischen Bestehendem und Auflösung, zwischen dem Hier und dem Gewesensein.
Der Eintritt beträgt 3 Euro
Museum Zeughaus C5, Florian-Waldeck-Saal
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Foto: „Glanzlichter-Naturfotograf 2016“ Thomas Kolenbrander
21.654 Bildeinsendungen wurden zu diesem Naturfoto-Wettbewerb aus 38 Ländern eingereicht, der unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltminister Barbara Hendricks und unter dem Patronat des DVF steht. Die Glanzlichter-Sponsoren aus der Fotoindustrie stellen die Preise im Gesamtwert von € 28.000 zur Verfügung. Diese Fakten belegen eindeutig, welche Wertschätzung der größte deutsche Naturfoto-Wettbewerb seit Jahren genießt.
Vier Tage nahmen sich die Juroren die Zeit, um alle Bilder zu beurteilen. Erst dann waren standen die diesjährigen Gewinner der Glanzlichter fest. Die Jury bestand dieses Jahr aus Viola Brandt, Naturfotografin, Andreas Klotz, Naturfotograf und Verleger, sowie die Veranstalterin des Naturfoto-Wettbewerbs und Naturfotografin Mara Fuhrmann.
„Glanzlichter-Naturfotograf 2016“ ist Thomas Kolenbrander aus Deutschland mit "Dramaturgie des Himmels". Das Siegerbild zeigt einen dramatischen Wolkenhimmel über einer Hochebene auf Island. Hier hat die Natur eine eindrucksvolle Vorgabe gemacht, die der Fotograf mit seiner Kamera optimal einfangen konnte. Es ist die Rückkehr zum Minimalen, um das Maximale auszudrücken – Fotografie pur. Durch die Reduktion auf das Wesentliche gewinnt ein Schwarz-Weiß-Bild seine Ausdruckskraft. Der Fotograf muss schon bei der Aufnahme entsprechend komponieren und die farbige Sichtweise in Schwarz und Weiß sehen.
Foto: „Glanzlichter-Nachwuchs-Naturfotografin 2016“ ist die 16jährige Eva Haußner
Die „Glanzlichter-Nachwuchs-Naturfotografin 2016“ ist die 16jährige Eva Haußner aus Deutschland mit ihrem Bild „Aus dem Nichts“. Sie fotografierte die faszinierenden, intensiv grünen Facettenaugen einer Libelle. Diese sollten der Mittelpunkt ihrer Aufnahme werden. So scheint die Libelle wegen der geringen Tiefenschärfe aus dem Nichts zu kommen. Es wirkt, als würde ein Wesen aus einer anderen Welt auftauchen.
Weitere Seigerbilder:
© 2012 Marion Hogl
Foto Arnfinn Johansen
Die Siegerehrung der Gewinner findet während der 18. Internationalen Fürstenfelder Naturfototage am Freitagabend, 6. Mai 2016 statt. Nach der Ausstellungseröffnung sehen die Besucher erstmals die neuen Glanzlichter in der großen Foto-Ausstellung und bei der Siegerehrung der Gewinner auf der Bühne.
Danach wandern die Glanzlichter 2016 zwei Jahre durch Deutschland und Italien und werden dort in Museen, Naturparks und Nationalparks sowie in Galerien gezeigt. Die genauen Ausstellungsdaten finden Sie auf der Website www.glanzlichter.com/Ausstellungen.cfm
Wer keine Gelegenheit hat, sich die Gewinnerbilder in einer der Ausstellungen anzuschauen, kann alle Bilder mit ausführlichen Informationen zum Bild auch im dazu erscheinenden Buch „Glanzlichter 2016“ sehen. Darin sind auf 136 Seiten die Aufnahmedaten und Geschichten zum jeweiligen Bild nachzulesen.
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Ulrich Wüst
Anlässlich der Ausstellung Stadtbilder / Spätsommer/ Randlagen gibt der Fotograf Ulrich Wüst im Gespräch mit dem Kurator Thomas Seelig Einblicke in seine Arbeit, persönliche Erfahrungen und Ansichten. Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 19. April 2016, um 20:30 Uhr im Amerika Haus in der Hardenbergstraße 22-24, 10623 Berlin, statt. Im Anschluss signiert Ulrich Wüst die Publikation zur Ausstellung.
Ulrich Wüst ist ein kühler Beobachter seiner Zeit, der sich an den gesellschaftlichen und politischen Gegensätzen der DDR reibt. Kleine Absurditäten des Alltags stehen in deutlichem Widerspruch zur kollektiven Betonung des öffentlichen Lebens als wichtigen Teil der sozialistischen Ideologie. Der Fotograf kompiliert in über längere Zeiträume entwickelten Bildserien die Abwesenheit einer Bürgergesellschaft in der DDR und erforscht so das kollektive Gefühl der Privatheit – bis hin zur inhaltlichen Leere und Sinnlosigkeit. Das Spezifische an seinen Bildern ist die Dialektik zwischen vermeintlicher Objektivität und subjektiv-subversiver Detailgenauigkeit.
Aus der Serie "Stadtbilder" 1979-1983
copyright Ulrich Wüst
Vom Stadtplaner zum freien Fotografen – wie entwickelte sich der berufliche Werdegang von Ulrich Wüst? Wie gestaltete sich die künstlerische Praxis in einem autoritären Staat? Welche Grenzen hat Ulrich Wüst zwischen offizieller und inoffizieller Kultur ausgelotet? Wie bildete sich das besondere Format des Leporellos für die Präsentation seiner Werke heraus? Gibt es inhaltliche und formale Bezüge zu internationalen Fotografen? Im Dialog mit Thomas Seelig, Direktor vom Fotomuseum Winterhur, gewährt Ulrich Wüst Einblicke in die Produktion, Konzeption und Rezeption seiner Arbeiten – zwischen privat und öffentlich, Ost und West, freier Kunst und staatlicher Zensur.
Erstmals in Berlin präsentiert C/O Berlin 80 zum Teil nie ausgestellte Fotografien und Original-Leporellos aus den drei Serien „Stadtbilder“, „Spätsommer“ und „Randlagen“ von Ulrich Wüst. Die Ausstellung wurde von Felix Hoffmann und Katia Reich kuratiert. Zur Ausstellung erscheint im Kehrer Verlag das Faksimile des handgefertigten Leporellos „Später Sommer / Früher Herbst“ von 1989.
Ulrich Wüst, geboren 1949 in Magdeburg, studiert von 1967 bis 1972 an der Hochschule für Architektur und Bauwesen in Weimar. 1972 zieht er nach Ost-Berlin, wo er bis 1977 als Stadtplaner und bis 1983 als Bildredakteur tätig ist. Als freischaffender Fotograf arbeitet er seit 1984. Mitte der 1980er gehört er zu den wichtigsten Fotografen in der DDR. Ulrich Wüst hat unter anderem im Fotomuseum Winterthur, in der Berlinischen Galerie, im Neuen Museum Weimar, im Leonhardi-Museum in Dresden und im Los Angeles County Museum of Art ausgestellt. Seine Arbeiten befinden sich in Sammlungen der Berlinischen Galerie, der Deutschen Genossenschaftsbank, der Kunstsammlung des Deutschen Bundestages, der Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz, des Kupferstich-Kabinetts Berlin, und der Staatsgalerie Stuttgart. Ulrich Wüst lebt und arbeitet in Berlin und Schönhof / Mecklenburg.
Talk 19. April 2016 . 20:30 Uhr
Eintritt 5 Euro
Vorverkauf ab 4. April 2016
Ausstellung bis 24. April 2016
Öffnungszeiten täglich . 11 bis 20 Uhr
Eintritt 10 Euro . ermäßigt 6 Euro
Ort C/O Berlin . Amerika Haus
Hardenbergstraße 22-24 . 10623 Berlin
Veranstalter C/O Berlin Foundation
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In der Arktis
Freitag, 15. April 2016, 18.00 - ca. 21.00 Uhr
Erstes Kennenlernen. Ragnar Axelsson wird seine Arbeit präsentieren und die Geschichten hinter den Bildern erzählen. Die Teilnehmer werden gebeten, eigene fotografische Arbeiten mitzubringen.
Anschließend geht es zum Fotografieren.
Samstag, 16. April 2016, 10.00 - ca.16.00 Uhr
Besprechen der Werke vom Vortag, Diskussion der Werke. Der weitere Ablauf wird noch im Detail besprochen
Zum Fotografen
Geboren 1958 in Island, Ausbildung zum Fotografen. Bereits mit 18 Jahren wurde Ragnar Axelsson Fotograf bei der isländischen Tageszeitung Morgunblaðið – seitdem dokumentiert er das Schicksal der Menschen und der Natur im Norden. Seine Bilder erschienen u.a. im Time Magazine, Life, Stern, Geo, Polka oder Newsweek. Folgende Bücher sind bisher erschienen: Faces of the North (2004, Neuauflage 2015), Last days of the Arctic (2010) und Behind the Mountains (2013). 2001 erhielt er eine ehrenhafte Erwähnung beim Leica Oskar Barnack Preis.
Preis: 350 Euro
Anmeldung bis zum 8. April 2016
per Mail an:
salzburg@leica-galerie.at
Betreff: Workshop RAX
oder Telefonisch unter:
Tel. +43 662 875254
Ort:
Leica Galerie Salzburg, Gaisbergstraße 12, Salzburg
Sprache: Englisch
Teilnehmerzahl: Min. 6/ Max. 12 Personen
Die Teilnehmer werden gebeten, Kamera und Computer mitzubringen.
Eine Kamera aus dem Sortiment der Leica Galerire kann nach Verfügbarkeit ausgeliehen werden.
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Foto: Rüdiger Schrader, Düsseldorf
Wie macht man das Beste aus einer Situation, aus einem Ort, den man entdecken will? Wie verarbeitet man die visuellen Eindrücke und setze sie um in ansprechende Fotografie? Wie sieht man das Naheliegende? Wie macht man sichtbar, was sich unmittelbar vor seinen Augen befindet? Dafür ein Gespür und ein fotografisches Auge zu entwickeln, will der Fotoworkshop „City Streets–Polish Your Vision“ vermitteln.
IF/Academy–Passion for Photography möchte mit dieser Fotografie Master Class das Beobachten und visuelle Erkunden schärfen. „Am schwierigsten zu sehen ist, was man direkt vor Augen hat“ – sagte Johann Wolfgang von Goethe. Rüdiger Schrader hat die Gabe, sein Umfeld mit viel Spürsinn zu beobachten und entsprechend fotografisch festzuhalten und zu vermitteln.
Teilnehmer dieses Master Class Workshops haben die Chance, von einem Fotografen zu lernen, der zwei wichtige Eigenschaften vereint, die sich selten in einer Person finden lassen: Rüdiger Schrader kennt Bilder aus der „eigenen“ Perspektive als Fotograf, hat aber ebenso als Fotochef bedeutender Magazine eine unendliche Zahl an Bildern anderer Fotografen gesehen, beurteilt und veröffentlichen lassen. „
Nach den täglichen praktischen Arbeiten in den Straßen Münchens perfektioniert Rüdiger Schrader die sich anschließenden Schritte, das Editing der Bilder. Welche Auswahl ist zu treffen, um eine aussagefähige Story darzustellen? Welche Bilder sprechen an, wecken Emotionen? Schraders Kritik ist hart aber fair. Sein Anliegen ist es, dass die Fotografen ihren Kopf und ihr Herz öffnen, um Augenblicke zu „sehen“ und festzuhalten.
Foto: Rüdiger Schrader, Nonne in Rom
Workshop-Leiter Rüdiger Schrader fotografiert seit Schulzeiten. Bei verschiedenen Publikationen arbeitete er in leitenden Funktionen: er war Mitbegründer der Zeitschrift „Gala“, Cheffotograf bei der dpa, Fotochef beim „stern“ sowie beim FOCUS-Magazin. Während der Fußball-WM 2014 fotografierte er das Leben dort auf den Straßen und Stränden, in den Bars und Häusern, in den Slums und Armenvierteln. Sein Fotobuch „Brasil //14-Wo wir Weltmeister wurden“, berührt - neben Schraders einfühlsamen Texten - durch die menschlichen Augenblicke, die er eingefangen hat.
Buchung
Die Anmeldung zum Workshop Polish Your Vision kann über die Webseite erfolgen http://www.talkntech.de/streetphotography-ruediger-schrader/
sowie direkt unter claudia@if-academy.net
Preis: 950 Euro
Frühbucher Tarif bis 21. April: 895 Euro
Rabatt für IF/Academy Stammkunden: 75 Euro vom regulären oder Frühbucherpreis
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Best of Esther Haase
©Esther Haase
Ein absoluter Hingucker sind die Bilder der bekannten Fotografin Esther Haase. Die Ausstellung zeigt Einblicke in ihre jüngsten Produktionen. Verführerisch räkeln sich Schönheiten vor der Kamera, immer sexy und glamourös – einfach mitreißende, unkonventionelle Bilder. Die Auswahl wurde von Esther Haase selbst getroffen und ist damit als ganz individuelles Bekenntnis ihrer speziellen Bildsprache zu bewerten.
Ausstellungsort: Galerie Max Hünten Haus
ab 15.03.2016
BFF progressiv
In der Ausstellung präsentiert der BFF, Bund freischaffender Fotografen und Filmgestalter, seine neuen BFF Magazine. Die neuen BFF Magazine setzen Maßstäbe. Sie haben das gute alte Jahrbuch abgelöst und trumpfen mit progressiven Qualitäten auf. Dagegen sehen andere Publikationen verstaubt und »wie von gestern« aus. Die Ausstellung zur Foto-?Convention »fit for future« 2016 gibt einen konzentrierten Überblick aus den bisher fünf publizierten Magazinen. Der BFF stellt damit augenfällig unter Beweis, wie Bildkompetenz heute und morgen zu verstehen ist. Formale, inhaltliche und technische Grenzen werden mit diesem fotografischen Spektrum neu definiert.
Ausstellungsort: Kunsthallenhotel Vier Jahreszeiten
»GoSee Awards – The Winner« Fotografien von Nashalina Schrape
Fotoausstellung_True Fiction_©Nashalina_Schrape
Die alljährlichen Wettbewerbe der Professional Plattform GoSee zeigen, was Trend ist und in wie weit die Avantgarde junger Fotografen sich an neue Themen und mit kreativer Bildsprache heranwagen. Hier wird Zukunft sichtbar – fantasievoll, unkonventionell und mutig. Die ausgezeichnete Fotografin Nashalina Schrape ist dafür ein vorbildliches Beispiel. Zu sehen sind zwei Serien: »True Fiktion und »Whispers in East Berlin«. Das Projekt »True Fiktion« versucht, den Sinn in eine Welt zu bringen, die zugleich wunderschön, ungewiss, fragil, zerbrechlich und furchter-? regend sein kann. Das zweite Projekt aus der Serie »Whispers in East Berlin« ist die Story eines Hauses, errichtet 1938, in dem vier Generationen das Berlin des „Zweiten Weltkriegs, die russische Invasion und Belagerung durch die Berliner Mauer erlebt„ hat.
Ausstellungsort: Kunsthallenhotel Vier Jahreszeiten
»Oskar Barnack Preis 2015«
Foto JH Engström
Mit treffsicherer Beobachtungsgabe die Beziehung des Menschen zu seiner Umwelt in einer fotografischen Serie zum Ausdruck bringen – das bleibt der Auftrag des Leica Oskar Barnack Preises. JH Engström wird für sein Fotoprojekt »Tout Va Bien« ausge-? zeichnet. Der Fotograf will sein Projekt als visuelle Poesie verstanden wissen – als eine fotografische Erzählung, die stark autobiografisch geprägt ist. Den Nachwuchspreis erhielt die polnische Fotografin Wiktoria Wojciechowska mit ihrer Serie »Short Flas-? hes«. Sie widmet sich den flüchtigen Momenten des chinesischen Alltags. Mehrere Monate lang porträtierte sie chinesische Zweiradfahrer auf ihrem feuchten Weg durch den Dauerregen unterwegs in den Riesenstädten Peking und Hangzhou. Das Projekt entstand 2013 und 2014 während der Taifunsaison, als die Straßen von dem endlosen Regen nahezu überflutet waren.
Ausstellungsort: Leica Galerie Zingst
»Different Dubai« Ralf Baumgarten
Innerhalb weniger Jahrzehnte entwickelte sich aus einem winzigen Fischerdorf am Rande der Wüste eine faszinierende Weltstadt. Kaum ein Ort ist heute derart kosmo-? politisch wie Dubai. Doch gleichzeitig ist die Stadt immer noch geprägt von jahrhunder-? tealten Gesetzen der Wüste. Angelockt von vielfältigen Arbeitsmöglichkeiten kommen Menschen aus aller Welt, um hier ihr Glück zu versuchen.
Ausstellungsort: Epson Digigraphie Galerie Midissage mit Ralf Baumgarten
»Frühlingslicht« - Dr. Hans?Peter Schaub
Fotografie und Frühling – eine Herausforderung in XXL. Hans-?Peter Schaub zeigt in überzeugender Weise, wie man mit den ersten intensiven Sonnenstrahlen begeistern-? de Bilder macht. Wenn die Natur zu neuem Leben erwacht, eröffnen sich für den Foto-? grafen besondere Motivwelten. Diese Fotoausstellung eines Kenners und Könners der Naturfotografie steht ganz im Zeichen visueller Frühlingsgefühle. Die hier gezeigten Bilder entstanden sowohl in der unmittelbaren Umgebung seines Wohnortes
Hamm, am östlichen Rand des Ruhrgebietes als auch rund um Zingst, wo er seit Jahren regelmäßig unterwegs ist.
Ausstellungsort: Open-?Air Fotoausstellung Postsplatz II Zingst
»Die Geschichte zu Deinem Foto« Gruppenausstellung
CEWE und die fotocommunity haben im Oktober 2015 die spannendsten, schönsten und kuriosesten Geschichten, die sich hinter den Bildern der fotocommunity verste-? cken, gesucht. Thematisch waren dabei keine Grenzen gesetzt. Aus allen Einreichungen hat eine ausgewählte Jury die 20 besten Storys ausgesucht und innerhalb der foto-? community zum Voting gestellt. Alle Community-?Mitglieder hatten 4 Wochen lang die Möglichkeit, ihre Lieblings-?Storys zu wählen. Letztendlich konnten 10 Storys die Com-? munity überzeugen und resultierten als die finalen Top 10 der besten Storys zum Bild.
Ausstellungsort: Kunsthallenhotel Vier Jahreszeiten
Leistungsschau »Profis Leisten was« 2015
Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks 2015 ©Florian Smit
Der Centralverband Deutscher Berufsfotografen kürte die Bundessieger aus elf Bundesländern
Hier zeigen junge Fotografen aus dem Handwerk ihre besten Bilder, die zum Abschluss ihrer Berufsausbildung entstanden sind. Es ist eine Bilanz über den kreativen und tech-? nischen Standard zeitgemäßer Leistungsfähigkeit für den Start in die berufliche Karrie-? re. Zum Hintergrund. Der Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks (PLW) will die Vorzüge der betrieblichen Ausbildung herausstellen, die Achtung vor der berufli-? chen Arbeit im Handwerk stärken, für das Handwerk werben, die Öffentlichkeit für die Bedeutung der Ausbildungsleistungen des Handwerks sensibilisieren und begabte Lehrlinge in ihrer beruflichen Entwicklung fördern.
Ausstellungsort: Kunsthallenhotel Vier Jahreszeite
»Best of DOCMA Award«
Den DOCMA-?Award gibt es seit 2002. Er wurde von der Zeitschrift »DOCMA – Doc Baumanns Magazin für Bildbearbeitung« als jährlicher Wettbewerb im mitteleuropäi-? schen Raum zur Förderung digitaler Bildbearbeitung ins Leben gerufen. Gegründet wurde Deutschlands führende Bildbearbeitungszeitschrift von den Photoshop-? Experten Doc Baumann und Christoph Künne. Die besten Bilder von 2013 – 2015 wer-? den in dieser Ausstellung zu folgenden Themen:
Thema 2013: »Naturbilder schöner als wahr …«
Thema 2014: »Rollenbilder: Sein – Schein – Inszenierung«
Thema 2015: »Privatsphäre kaputt? – Das Leben vor der Kamera«
präsentiert.
Ausstellungsort: Max Hünten Haus, Veranstaltungsraum
» Lofoten: Himmlischer Zauber des Nordens«
Ergebnisse eines Fotoworkshops zeigt die Ausstellung » Lofoten: Himmlischer Zauber des Nordens«. Begleiten Sie uns zu einer der rauesten und unwirklichsten Landschaften der Welt -? den Lofoten im Winter. Lassen Sie sich vom nordischen Winterlicht der tiefstehenden Sonne verzaubern und erleben Sie eine Winterwunderlandschaft der Extraklasse. Die bizarr schöne Bergkette der Lofoten, die sich vom Norwegischen Festland wie ein Arm ca. 300 km in den Atlantik erstreckt, ist eine der weltweiten Top-?Locations für Land-? schaftsfotografen. Zielsetzung der Fotoreise war, Motive der Lofoten entdecken – einmalige Fotografien entstehen zu lassen. Peter Prast und Timm Allrich standen den Teilnehmern als erfahrene Fotografen zur Seite und führten Sie an die fotografischen Hotspots des Reinefjords. In einer Gruppenausstellung sind die besten Ergebnisse der Reise zum Fotofrühling Zingst 2016 zu sehen.
Ausstellungsort: Kurhaus Zingst
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Ville Kansanen, Father II archival pigment print 2015 copyright Ville Kansanen
Der finnische Fotograf Ville Kansanen (*1984, Espoo, Finland) zeigt zum ersten Mal seine Arbeit in Form einer Einzelausstellung in einer Galerie. Die Ausstellung umfasst 20 Farbfotografien seiner jüngsten Serie "The Procession of Spectres", die im Jahr 2015 entstanden ist. Die Bilder schaffen ein komplexes Spannungsgeflecht zwischen majestätischer Landschaft, surrealer Struktur, dem Selbst des Künstlers und einer erhabenen Stille.
Das Werk Kansanens konfrontiert den Zuschauer mit der scheinbaren Unendlichkeit und Übermächtigkeit einer ursprünglichen Natur. Diese wird zur Projektionsfläche für Reflexionen über die menschliche Existenz, um rückbezüglich eine emotionale Beziehung zwischen diesen beiden Entitäten zu erschaffen. Das Gefühl von Einsamkeit und Isolation, das die Bilder ausstrahlen, enthüllt jedoch keine endgültige Hoffnungslosigkeit, sondern mündet in einer tröstenden Melancholie.
Ville Kansanen, The Procession II archival pigment print 2015 copyright Ville Kansanen
Der Autodidakt Ville Kansanen, der in San Francisco lebt und arbeitet, hat in verschiedenen Gruppenausstellungen in New York, Los Angeles, New Orleans, San Diego, Lexington, Fort Collins, London und Athen ausgestellt. Darüber hinaus wurde sein Werk 2015 mit dem "Lucie Award for Discovery of the Year" und dem "International Photography Award as Fine Art Photographer of the Year" ausgezeichnet.
galerie hiltawsky, Tucholskystraße 41, Berlin
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© François Fontaine, 2016 / Kunstfoyer
© Fred Herzog, 2016 / Kunstfoyer
Die Leica Kamera hat den Blick auf die Welt verändert. Mit ihr wurden unzählige Bilder geschaffen, die für immer im Gedächtnis der Menschheit bleiben werden sei es der Pfützenspringer von Henri Cartier-Bresson oder die vor Napalm flüchtenden Vietnamesen fotografiert von Nick Út. Erst die
Kompaktheit und innovative Technik der Leica hat eine neue Fotografie ermöglicht. Mit der Kleinbildkamera von Leitz wurde spontanes Reagieren möglich sowie unbemerktes Fotografieren auf der Straße.
© Walter Vogel, 2016 / Kunstfoyer
Paolo Roversi, Kate, Studio, Paris, 1996
© Paolo Roversi, 2016 / Kunstfoyer
Zu der Ausstellung finden Sie ein Interview mit ihrem Kurator Hans-Michael Koetzle und weitere Bilder aus der Ausstellung hier...
Bild v.r.n.l.: Isabel Siben, Leitung Kunstfoyer München, Hans-Michael Koetzle, Kurator der Ausstellung
und Karin Rehn-Kaufmann, Art Director der Leica Camera AG.
Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.
Außerdem gibt es öffentliche Kuratorenführungen mit Hans-Michael Koetzle:
11. / 12. / 18. / 19. März jeweils 12.00 Uhr und 17.00 Uhr.
1. / 2. / 3. / 16. / 17. / 29. / 30. April
jeweils 12.00 Uhr und 17.00 Uhr.
7. / 8. / 22. Mai jeweils 12.00 Uhr und 17.00 Uhr.
4. Juni jeweils 12.00 Uhr und 17.00 Uhr.
Die Teilnahme an den Führungen ist kostenfrei.
Kunstfoyer, Versicherungskammer Kulturstiftung, Maximilianstr. 53, München
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Jedes Jahr wiederholt sich im Oktober und November das spektakuläre Ereignis der Wanderung der Gnus und Zebras von der Masai Mara in die Serengeti. Dabei finden spektakuläre Flussdurchquerungen am Mara-Fluss statt, die Gelegenheiten für außergewöhnliche Wildlife-Fotos bieten. Der Überlebenskampf zwischen Gnus, lauernden Krokodilen und hungrigen Löwen in einem der schönsten Tierparadiese Afrikas wird wohl jeden Fotografen beeindrucken ebenso wie die Beobachtung von Elefanten, Flusspferden, Giraffen, Leoparden, Antilopen, Affen oder Vögeln.
Fotografischer Reiseleiter ist der Journalist und Profifotograf Maximilian Weinzierl, der mit seiner Erfahrung die Teilnehmer beim Einfangen der schönsten Motive unterstützt. Die Reise ist speziell auf die Wünsche von Fotografen abgestimmt und lässt ausreichend Zeit für Pirschfahrten und fotografische Streifzüge zu den besten Tageszeiten und Lichtverhältnissen. Für jeden der Teilnehmer ist einen Fensterplatz und ausreichend Raum im Allradfahrzeug reserviert. Übernachtet wird in komfortablen Lodges und im Safari Camp in der Serengeti. Die Teilnehmerzahl ist auf 8 bis 12 Personen begrenzt.
Der Veranstalter ist DIAMIR Erlebnisreisen, Dresden. Für detailierte Infos steht Uwe Jeremiasch von DIAMIR zur Verfügung: 0351 - 31207 - 249.
Näher Informationen und Buchung: https://www.diamir.de/start/reise/gruppenreise/tansania-serengeti-fotocampus-zum-mara-river-crossing-1.html?utm_source=fotoreisen.diamir.de&utm_medium=teaser&utm_campaign=Portale&utm_content=TANFOT
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Schon seit tausenden Jahren werden faszinierende Bauten errichtet, die die Menschheit in ihren Bann ziehen. Egal ob es die sieben Weltwunder oder moderne Wolkenkratzer und architektonische Kunstwerke sind. In diesem Fotowettbewerb sucht Foto Koch die besten Fotos zum Thema Architektur. Welches Gebäude es ist und wo es sich befindet ist dabei nebensächlich. Auch ob es eine Innen- oder Außenaufnahme ist. Hauptsache das Foto ist beeindruckend und in schwarz-weiß.
Die Teilnahme lohnt sich gleich doppelt: Neben den Preisen für die fünf besten Fotos wird das Gewinnerbild bei der Photo Popup Fair vom 22. bis 30. April 2016 in Düsseldorf ausgestellt. Weiterhin werden einige Bilder im nächsten Schnappschuss der Hauszeitschrift von Foto Koch präsentiert.
Die Gewinne:
1. Platz Olympus Pen E-PL7, AF 14-42 EZ
2. Platz 150€ Grieger Gutschein
3. Platz 100€ Grieger Gutschein
4. Platz 75€ Foto Koch Gutschein
5. Platz 50€ Grieger Gutschein
Einsendeschluss:
31. März 2016
Einsendung, Infos & Teilnahmebedingungen:
www.fotokoch.de/fotowettbewerb
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Geleitet wird er von Silke Güldner, die sich nach langen Jahren als Art Direktorin, Studiomanagerin und Fotografenrepräsentantin seit 2004 auf die Beratung von Fotografen spezialisiert hat und außerdem seit 2009 Gastdozentin am Photo+Medienforum Kiel ist. Mit ihrer großen Erfahrung kann sie den Workshopteilnehmern vermitteln was die Kriterien für gute Bilder und überzeugende Portfolios sind. An dem Workshoptag geht es um die intensive Auseinandersetzung mit Bildsprache, Bildauswahl und- zusammenstellung.
Der Workshop findet im Hotel Klostermaier in Icking statt, das in 20 Minuten mit der S-Bahn von München oder über die Autobahn Richtung Garmisch zu erreichen ist.
Preise:
Regulärer Preis 395 Euro
Frühbuchertarif bis 20. Mai 350 Euro
IF/Academy Stammkunden 35 Euro Rabatt auf Regulär- und Frühbucherpreis
Nähere Informationen und Buchung: http://www.talkntech.de/workshop-profil-botschaft/
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Copyright: © Dina Goldstein, Canada, Shortlist, Professional , Staged, 2016
Sony World Photography Awards
Es gibt eine ganze Reihe an Fotowettbewerben rund um die Welt. Der Sony World Photography Award soll der größte sein. Mit gigantischen 230.000 Bilder, die von Fotografen aus 186 Ländern eingereicht wurden, hat man gegenüber den Vorjahren einen neuen Rekord aufgestellt. Anders als bei vielen anderen Wettbewerb spricht der Sony Award Profifotografen ebenso wie Amateure an und bietet Kategorien von Lifestyle über Natur bis zum Sport praktisch alle Motive unterbringen zu können. Zu den für die Sortlist ausgewählten 270 Fotografen gehören auch 20 Deutsche. Am 21. April 2016 werden die endgültigen Sieger bekanntgegeben. Einige Bilder aus der Shortlist stellen wir Ihnen schon vor.
Copyright: © Patrick Sinkel, Germany, Shortlist, Professional Sport, 2016
Sony World Photography Awards
Copyright: © Stephanie Sinclair, US, Shortlist, Professional Daily Life, 2016
Sony World Photography Awards / National Geographic Creative
Copyright Matthias Hangst, Germany, Shortlist Professional Sport,
courtesy of SWPA 2016
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© Warren Richardson - Hope for a New Life
Unter 775 Fotografen aus 128 Ländern mit 82.951 Bildern konnte das Motiv von Warren Richardson die Jury des World Press Photography Wettbewerbs überzeugen. Das Bild errang außerdem in der Kategorie Spot News den ersten Platz. Fotografiert hat Warren Richardson das Bild am 28. August 2015 um 3 Uhr morgens als Flüchtlinge versuchten Ungarn zu erreichen bevor der Grenzzaun fertig gestellt wurde. Das Bild ist nur mit dem Lichtschein des Mondes aufgenommen, da der Blitz die Polizei auf die Flüchtlinge aufmerksam gemacht hätte.
Spannende, schöne, bewwegende Bilder gab es in allen Kategorien.
Der deutsche National Geographic Fotograf Christian Ziegler gewann in der Kategorie Natur den 3. Preis
© Christian Ziegler Chameleon under Pressure, Madagascar 11. November 2016
Der australische Fotograf Daniel Berehulak von der New York Times fotografiert während einer Antarktis Expedition unter anderem die russische Crew und einen chilenischen Wissenschaftler beim Wodkatrinken und gewann mit dieser Reportage den 1. Preis Daily Life © Daniel Berehulak Antarktis 2015
David Guttenfelder gewann den 3. Preis in der Kategorie Langzeitprojekte. Er fotografierte das Leben in Nord Korea unter seinem Führer Kim Jong Un © David Guttenfelder
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Herbert Becke ist der Fotografie seit Jahrzehnten eng verbunden. 33 Jahre war er Leiter Volkshochschule München-Nord außerdem Fotodozent, Initiator des Projektes "FotoArt München" und Organisator der Münchner Fototage. 1977gründete er den Fotoclub "CC77" und ist seit dieser Zeit dessen Vorsitzender. Seine Fotografien wurden in unzählige Ausstellungen gezeigt. 2010 wurde Herbert Becke mit dem „Tassilopreis“ für Kunst und Kultur der Süddeutschen Zeitung für sein "Lebenswerk" ausgezeichnet.
Im Bürgerhaus sind 80 großformatige Exponate zu sehen aus allen fotografischen Schwerpunkten von Becke. Dazu gehör unter anderem die Fotografien, die München mal ganz anders zeigen, bodenständig, von "unten". Es ist die Sicht von Kleinkindern oder Hunden bzw. noch tiefer, auf dem Boden, auf dem Untergrund, der täglich unser Laufsteg ist; dazu gehören seine Bühnen- und Theaterfotos, insbesondere die Künstlerporträts der deutschen Kabarett- und Kleinkunstszene. Dazu gehören auch die zahlreichen spannenden Sportbilder, die ihm gelungen sind.
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© PATRICK DEMARCHELIER, HELENA CHRISTENSEN, NEW YORK, 1992
Die Ausstellung gibt nicht nur einen umfassenden Einblick in die Schaffenswerke beider Künstler,sondern zeigt auch die gegenseitige künstlerische Prägung auf. Mit über 60 Arbeiten avanciert die Ausstellung bei Camera Work zur bis dato größten Ausstellung mit beiden Künstlern. Erstmals werden auch Werke ausgestellt, die beide in Zusammenarbeit erschaffen haben.
Patrick Demarchelier zählt seit mehreren Jahrzehnten zu den führenden Fotokünstlern im Genre der Fashion^ und Aktfotografie. Er zelebriert in seinen Werken die Schönheit der Topmodels, ohne diese jedoch in einer Atmosphäre konstruierter Artifizialität zu ersticken. Vielmehr gelingt es ihm, einer Natürlichkeit Raum zu gewähren, der im Genre der Modefotografie in ihrer um Abhebung bemühten Bewegung ins Extreme zur Seltenheit geworden ist. Die fotografischen Arbeiten von Patrick Demarchelier weisen sich durch ihre Vollkommenheit aus, doch speist sie sich gerade auch aus einer seiner Person eigenen Leichtigkeit, die sich in seinem fotografischen Blick und seiner Bildsprache widerspiegelt. Diese Suggestion, die noch nicht von Reflexion und Kalkül überlagert ist, ist ein zentrales Element der Werke.
Glamourösität wird real, Realität wird glamourös: Dieses Leitmotiv kennzeichnet wie beim Vater auch das Schaffenswerk seines Sohnes Victor Demarchelier. Der besondere Zugang zur Fotografie, der sich immer wieder neu an das Subjekt anpasst, macht das Werk in jeder einzelnen Arbeit einzigartig und verleiht der Gesamtheit zugleich einen hohen Wiedererkennungswert. Eine besondere Erkenntnis erschließt sich dem Betrachter bei der Reflexion beider Werkekorpusse. Künstlerischer Einfluss, ästhetische Weiterzeichnung und die bedeutende Einwirkung zeitgenössischer Strömungen in der Fotokunst lassen das Werk von Victor Demarchelier zu einer spannenden Komposition werden, die klassische mit moderner Prägung vereint. Sein in der Ausstellung präsentiertes Frühwerk mit zahlreichen Hauptwerken gilt als das Fundament von dem, was in Zukunft von Victor Demarchelier zu erwarten sein wird. Patrick Demarchelier wurde 1943 bei Paris geboren und wuchs mit seinen vier Brüdern bei seiner Mutter in Le Havre auf. Seine Begeisterung für die Fotografie entfachte eine Kodak^Kamera, die er zu seinem 17. Geburtstag von seinem Stiefvater geschenkt bekam. Aus der zunächst vagen Leidenschaft für die fotografische Tätigkeit bildete sich dann eine klare Zielsetzung für die eigene berufliche Zukunft heraus. Wissbegierigkeit und der Wunsch, seine Fertigkeiten zu perfektionieren, trieben ihn mit 20 Jahren zu einem Umzug nach Paris an. Neben der Arbeit in Fotolaboren studierte er die Bildsprache und ^ästhetik renommierter Künstler in den führenden Modezeitschriften. In der Folgezeit avancierte Patrick Demarchelier mit unentwegt wachsendem Erfolg zu einem der bekanntesten Modefotografen der Welt. Ein weiterer Wohnortswechsel nach New York 1975 ging mit dem internationalen Durchbruch einher. Seit den späten 1970er Jahren erschienen seine Arbeiten in Modemagazinen wie »Elle«, »Glamour«, »GQ«, »Mademoiselle«,
»Vogue« oder »Rolling Stone«. Daneben arbeitet Patrick Demarchelier auch für renommierte internationale Mode^ und Schmuckhäuser, darunter u.a. Armani, Calvin Klein, Chanel, Dior, Versace oder Yves Saint Laurent. Dem Künstler wurde die besondere Ehre zuteil, indem er als erster nicht^britischer Fotograf mit der Porträtierung eines Angehörigen der königlichen Familie – Lady Diana – betraut wurde. Patrick Demarchelier arbeitet und lebt zusammen mit seiner Frau und seinen drei Söhnen in New York.
© VICTOR DEMARCHELIER, LOUISE GUERIN, 2012
Victor Demarchelier, geboren und aufgewachsen in New York, ist der jüngste Sohn von Patrick Demarchelier. Nachdem Victor Demarchelier im Jahr 2006 ein Wirtschaftsstudium abgeschlossen hatte, wurde er von seinem Vater angestellt, um täglich im Studio arbeiten zu können und die Komplexität der Fotokunst zu erlernen. In den folgenden zehn Jahren ist es Victor Demarchelier gelungen, den erfolgreichen Weg seines Vaters in einer neuen Generation nachzugehen. Mit einer vom Vater geprägten aber eigenen Ästhetik arbeitet Victor Demarchelier heute für Zeitschriften wie »Vogue«, »Interview«, »GQ«, »Harper's Bazaar« und »V Magazine«. Victor Demarchelier lebt und arbeitet in New York.
Camera Work, Kantstraße 149, Berlin
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Foto Manuel Thomé
Für den Fotokünstler ist die Ausarbeitung seiner Prints ein wesentlicher Teil des kreativen Prozesses, bei dem es um die Visualisierung seiner Emotionen geht. Das begründet auch sein Commitment zum Papieranbieter Ilford.
„Mein Lieblingspapier ist das Ilford Galerie Fine Art Smooth. Es ist perfekt für meine Schwarzweissbilder und eignete sich auch hervorragend, um den preisgekrönten Druck zu erstellen. Gefolgt von dem Ilford Gold Fibre Gloss, welches ich für die letzte Einreichung meiner Fotodrucke verwendete“, so Manuel Thomé.
Foto Manuel Thomé
Manuel Thomé erweitert die Zahl der Ilford Masters weltweit.auf nunmehr achtzehn Mitglieder. Er wurde 1977 geboren. Seine Leidenschaft für die Fotografie ihat er praktisch vom Großvater bzw. Vater, beide engagierte Fotografen, geerbt. Als Fünfzehnjähriger absolvierte er ein fotografisches Praktikum, das ihn erkennen ließ, dass Fotograf sein Traumberuf werden würde. Es folgte die klassische Ausbildung zum Fotografen. Später assistierte er bei international renommierten Fotografen, wobei er sich besonders für die People und Hochzeitsfotografie interessierte. Manuel Thonmé arbetet zudem seit über zehn Jahren in seinem Atelier am Rande von Köln für lokale und internationale Kunden wie Audi, Nestlé oder das Art Hotel Köln.
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Bild: Reza Nadji
„Berge begegnen sich nicht, wohl aber Menschen.“ Dieses alte persische Sprichwort geho?rt zu den a?ltesten und den am weitesten verbreiteten. Gemeint ist unter anderem die Situation, bei der entfernte Freunde sich an einem dritten Ort treffen. Bei der aktuellen Ausstellung der Michael Horbach Stiftung treffen sich sechs junge Ku?nstlerInnen mit persischen Wurzeln an einem neutralen Ort in der Ko?lner Su?dstadt, um gemeinsam eine von Ge?rard A. Goodrow kuratierten Ausstellung zu bestreiten. Von Bildern und Zeichnungen u?ber Objekten und Installationen bis hin zur Fotokunst sind sa?mtliche Medien vertreten.
Allesamt zwischen 1971 und 1980 geboren, die sechs TeilnehmerInnen – Mahssa Askari, Bahar Batvand, Gila Abutalebi, Linda Nadji, Reza Nadji und Pari Moradi – stehen Pate fu?r eine junge bis mittlere Generation deutscher Gegenwartsku?nstler mit Migrationshintergru?nden, die – in geschickter Kombination mit den Erfahrungen und Erlebnissen in der neuen Wahlheimat – mal mehr, mal weniger Ausdruck in ihren ho?chst differenzierten Arbeiten finden.
Bahar Batvand (*1974 in Ahwaz, lebt in Düsseldorf) beschäftigt sich in ihren Arbeiten in der Regel mit Schrottteilen und dem sogenannten Unnützen. Das Multitalent Gila Abutalebi (*1971 in Ried, Österreich, lebt in Köln), das auch im Bereich der Sprachkunst tätig ist, setzt handgeschriebene Buchstaben als malerisch abstrakte aber auch erzählerische und metaphorische Zeichen in Szene. Mithilfe mehrfach überlagerter, semitransparenter Farbschichten erzeugt Mahssa Askari (*1980 in Khoramshahr, lebt in Düsseldorf) eine ebenfalls ungewöhnliche malerische Spannung. Linda Nadji zeigt skulpturale Arbeiten und Bilder alltäglicher Gegenstände aus verschiedenen Werkgruppen.
Bild Pari Moradi
Die 1977 in Teheran geborene Iranerin Pari Moradi ist die erste Stipendiatin der Michael Horbach Stiftung. Die Künstlerin studierte zunächst Englisch und Indogermanistik. Im Jahr 2009 begann sie als Autodidaktin mit der Malerei. 2011 war sie die erste Stipendiatin der Michael Horbach Stiftung. Sie lebt und arbeitet in Köln und Mallorca. Wenn bisher die Gemälde und Zeichnungen Paris ganze bzw. wieder zusammengeflickte Terrakotta-Gefäße zeigten, sind es in der aktuellsten Werkgruppe Scherben. Laut Aberglauben bringen Scherben Glück. Und wenn wir schwache Menschen, verletzte oder behinderte Menschen als lebende Scherben begreifen, dann bringen sie wohl auch Glück.
Mit 29 Jahren ist Reza Nadji zum ersten Mal in die Heimat seiner Eltern gereist – und kam zurück mit einem beeindruckenden Portrait einer Stadt voller Widersprüche. In Teheran stieß er auf eine krasse Diskrepanz zwischen der staatlich diktierten islamischen Lebenswelt und der tatsächlichen. Denn hier treffen Sehnsüchte einer westlich orientierten Jugend auf Verbote des Ayatollah. Hier finden sich kapitalistische Konsumtempel neben einer Architektur des Sozialismus. Für seine Bilder von Straßenszenen in Teheran fotografierte er die Stadt im Winter, mit Eis und Schnee bedeckt.
Kunsträume Michael Horbach Stiftung, Wormser Str 23, Köln
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Der erfolgreiche Schwarzweiß-Fotograf Szymon Brodziak wurde 1979 in Polen geboren. Bereits in jungen Jahren machte er außerhalb seines Heimatlandesauf sich aufmerksam, zahlreiche Preise etwa beim renommierten Prix de la Photographie Paris sowie Aufträge von glamourösen Magazinen wie der italienischen Vogue oder dem Playboy beweisen das. In Cannes wurde er 2015 sogar als derzeit bester Fotograf für Schwarzweiß-Kampagnen ausgezeichnet. Schon als Student gewann er den Johnnie Walker Keep Walking Award für seine leidenschaftliche und phantasievolle Suche nach der Schönheit. Diese findet Brodziak häufig in der Verbindung von Natur und weiblicher Ästhetik.
Vergangenes Jahr veröffentlichte Brodziak seine erste große Fotosammlung („BRODZIAK ONE“) mit knapp 300 Aufnahmen, die unzweifelhaft in der Tradition von Helmut Newton stehen. So ist es auch eine große Ehre für den jungen polnischen Fotografen, Teil der Ausstellung „Newton. Horvat. Brodziak“ zu sein, die heuer in Berlin zu erleben war und bis Ende Februar 2016 im Atelier Jungwirth, Opernring 12, Graz zu sehen sind.
Workshop Preise
1.380,- inklusive Getränke und Snacks
1.280,- Frühbucherbonus bei Anmeldung bis 29. Februar 2016
Anzahlung von 450,- bei Anmeldung, Restbetrag bis 3 Wochen vor Beginn
Alle Preise exkl. 20% MWSt.
Der Workshop wird in englischer Sprache gehalten.
Anmeldung und weitere Infos:
Atelier Jungwirth, ?Opernring 12, 8010 Graz ?
T: +43/316/815505 mail@atelierjungwirth.com
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Katerina Belkina (Deutschland) Fine Art
Die Entscheidung wer die Gewinner des Hasselblad Master Awards sind wird immer mit Spannung erwartet. Jetzt stehen die Sieger fest zu denen auch die deutsche Fotografin Katerina Belkina gehört, die sich in der Kategorie Fine Art durchsetzen konnte.
„Die Masters Awards dienen schon immer als perfekte Präsentationsmöglichkeit für Talente, die rund um den Erdball ihr kreatives Potenzial entfalten. Unsere Masters 2016 haben erneut bewiesen, welche herausragenden Fähigkeiten über das gesamte Spektrum der Fotografie zu finden sind,“ erklärt Perry Oosting, Geschäftsführer von Hasselblad.
Swee Oh (USA) Architektur
David Peskens(Niederlande) Wildlife
John Paul Evans (Großbritannien) Hochzeit
Die Jurymitglieder haben Tausende von Aufnahmen mit höchster Qualität genauestens unter die Lupe genommen. Dazu gehören Bilder von etablierten Fotografen ebenso wie von aufstrebenden jungen Fotografen.
„Die Auswahl meiner Favoriten aus den diesjährigen Finalisten war eine Mammutaufgabe. In einigen Kategorien gab es klare Gewinner, in anderen Sparten lieferten sich die Teilnehmer jedoch ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Für mich galten originelle Kreativität in Kombination mit technischer Perfektion als Auswahlkriterien,“ berichtet Masters-Jurymitglied Jonathan Bier.
Die Preise, Kameras und prestigeträchtigen Auszeichnungen werden im nächsten September im Rahmen einer Sonderveranstaltung auf der photokina 2016 an die Gewinner überreicht.
Roy Rossovich (Schweden) Fashion/Beauty
Gewinner der Hasselblad Masters Awards 2016:
Swee Oh (USA) Architektur
Katerina Belkina (Deutschland) Fine Art
Roy Rossovich (Schweden) Fashion/Beauty
Lars Van De Goor (Niederlande) Landschaft
Natalia Evelyn Bencicova (Slowakei) Portrait
Georgio Cravero (Italien) Produkt
Jake Reeder (Australien) Project//21
Ali Rajabi (Iran) Street/Urban
John Paul Evans (Großbritannien) Hochzeit
David Peskens(Niederlande) Wildlife
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Nirvana, Seattle, 1993 copyright Anton Corbijn
Seit über 30 Jahren prägen die Clips von Anton Corbijn das öffentliche Image und die visuelle Identität von weltweit bekannten Musikern und Bands. Die Ideen für die Videos stammen immer vom Regisseur selbst – Musikindustrie, Labels und Künstler haben nur wenig Einfluss auf den künstlerischen Prozess. Aus dem Medium Fotografie hat sich Anton Corbijn nie etwas gemacht. Musik war immer die große Liebe von Anton Corbijn. Und so sind seine Clips für Bands und Musik nie reine Werbefilme, sondern kleine visuelle Meisterwerke, die aus großer Leidenschaft entstehen..
Am letzten Wochenende der Retrospektive lädt C/O Berlin zum Tanzen und Betrachten ein und präsentiert eine große Auswahl an Musikvideos von Anton Corbijn – von den allerersten Filmen für die deutsche Waveband Palais Schaumburg sowie Art of Noise über legendäre Clips für Depeche Mode, U2 und Nirvana bis hin zu filmischen Werke für Coldplay, Herbert Grönemeyer, The Killers und Arcade Fire.
Music Clip Night 30. Januar 2016 . ab 22 Uhr
Eintritt 10 Euro
Retrospektive bis 31. Januar 2016
Öffnungszeiten täglich . 11 bis 20 Uhr
Eintritt 10 Euro . ermäßigt 5 Euro
C/O Berlin . Amerika Haus, Hardenbergstraße 22-24, Berlin
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Foto: Dieter Glogowski Nepal
Einen spannenden Ausflug in die Unterwasserwelt kann man bei dem Vortrag von David Doubilet erleben, mit Hans Thurner die „Alpen“ kennenlernen, mit Olaf Krüger & Kerstin Langenberger die „Inseln des Nordens“ bestaunen und mit Dieter Glogowski das ferne „Nepal“ bereisen – diese und noch mehr Vorträge hat die Mundologia im Programm. Manche der Vorträge sind schon ausverkauft, für manche gibt es allerdings Zusatztermine – also ist schnelle Bestellung von Karten ratsam. Außerdem wartet das Festival mit einer Reihe interessanter Seminare und Workshops auf vom Fotografieren mit Filtern über Luftaufnahmen bis zur Bergfotografie reichen die Themen.
Olaf Krüger & Kerstin Langenberger die „Inseln des Nordens“
Auch eine große Messe ist in das Festival zu integriert. Auf drei Stockwerken präsentieren sich auf 2500 Quadratmetern namhafte Firmen aus den Bereichen Medien, Fotografie, Outdoor und Reisen sowie Hilfsorganisationen.
Foto: Bernd Römmelt "Jäger des Lichts"
Ein bemerkenswertes Ausstellungsprogramm rundet das Festival Angebot ab. Unter dem Titel „Jäger des Lichts zeigen die Abenteuer Naturfotografen Ingo Arndt, David Hettich, Markus Mauthe, Bernd Römmelt und Florian Schulz ihre schönsten Bilder. Dass spektakuläre Bilder nicht nur in fernen Ländern entstehen, beweist Martin Mägli mit den Landschafts-, Tier- und Detailbildern aus seiner Heimat der Schweiz.
Nähere Information: www.mundologia.de