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Praktische Zubehörtipps von A bis Z

Dem Himmel so nah!

Wie Fotografen die Sterne vom Himmel holen

Der Sternenhimmel hat von Anbeginn die Erdbewohner fasziniert. Nicht wenige glauben daran, dass der Weg der funkelnden Himmelskörper unser Leben schicksalhaft bestimmt. Fast alle aber sind vom glitzernden Sternenzelt des Nachthimmels fasziniert und emotional berührt. Wen wundert´s also, dass immer mehr Fotografen dieses unser Leben begleitende Schauspiel in möglichst eindrucksvollen Bildern festzuhalten versuchen.

 

 

Foto: Sternenpark Schwäbische Alb


Mit modernen Digitalkameras wie beispielsweise der Pentax K1 Mark II lässt sich heute das Himmelsspektakel relativ einfach und doch sehr eindrucksvoll ins Bild rücken. Stative von Novoflex geben den Kamerasystemen dabei den notwendigen festen Stand. Doch neben der optimalen Ausrüstung gehören auch Kenntnisse zur Vorgehensweise beim Fotografieren des Sternenhimmels als wichtige Voraussetzung für den Erfolg dazu. Aus der fotografischen Praxis halten wir folgende zusätzliche Informationen zur Vorbereitung nächtlicher Fotoexkursionen für nützlich:

• Ort
• Zeit
• Wetter

Warten bis es dunkel wird…

Sternenfotografie ist das Gegenteil zum spontanen Schnappschuss. Fotos vom Sternenhimmel, die den Betrachter in den Bann ziehen, brauchen ihre Zeit: für die Vorbereitung und für die Aufnahme. Sie verlangen Geduld vom Fotografen und stellen, will man die Sternenfotografie ernsthaft betreiben, auch Ansprüche an die Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit des Equipments. Die allerdings hat Pentax vor knapp einem Jahrzehnt im wahrsten Sinne des Wortes nicht nur tragbar und erschwinglich gemacht, sondern auch stark vereinfacht sodass faszinierende Sternenfotos heute für praktisch jedermann möglich sind.

 

 

Die Pentax K-1II mit integriertem GPS kann die Astrotracer-Funktion
ohne Zubehör nutzen.

 


Mit der Einführung von O-GPS1 einen GPS Empfänger als optionales Kamera Zubehör und der Astrotracer-Funktion in die digitale Fotografie wurden bisher für die Sternenfotografie notwendige, schwere und teure Nachführsysteme, mit der die Kamera der Bewegung durch die Erdrotation kompensieren konnte, nicht mehr gebraucht.


Warum? Um den Sternenhimmel scharf abbilden zu können, so wie wir ihn mit dem Auge wahrnehmen, bedarf es langer Belichtungszeiten. Doch während dieser langen Belichtungszeit scheinen auf Grund der Erdrotation die Sterne weiter ihre Bahn zu ziehen und bewirken durch die Bewegung unscharfe Lichtklumpen oder dekorative Sternenspuren statt scharfer Punkte. Um diesem, nicht immer erwünschten Effekt entgegen zu wirken, nutzten Astrofotografen aufwändige Nachführsysteme, die schwer, teuer und meist auch nicht ganz einfach zu bedienen sind. Des Weiteren waren hochlichtstarke Superweitwinkelobjektive, meist teure Festbrennweiten ab 24 Millimeter oder kürzer, sowie möglichst Kameras mit großen Sensorformaten und hoher Lichtempfindlichkeit erforderlich. Zudem musste die Ausrüstung gegen Feuchtigkeit, wie sie sich nachts als Tau bildete, der sich auf die Ausrüstung niederschlug, geschützt werden. Mit der Einführung von O-GPS-1, dem Astrotracer und der wetterfesten Konstruktion seiner Kameras hat Pentax diese Anforderungen schon vor knapp zehn Jahren obsolet gemacht.
Was ist O-GPS 1 und Astrotracer? Astrotracer ist eine Funktion der Pentax DSLR-Kameras, mit der sich die Bildstabilisationsfunktion durch die Beweglichkeit des Bildsensors mit den Daten des externen oder internen GPS-Empfängers synchronisieren lässt. Dabei wird die Erdrotation durch die Nachführung der Sensorposition kompensiert. Das heißt: Es lassen sich längere Belichtungszeiten realisieren, mit denen sich mehr Sternenlicht einfangen lässt, ohne dass dabei Leuchtspuren entstehen.

 

Die Pentax K-5 kann mithilfe des O-GPS-Empfängers die Bildstabilisierung
für die Astrotracer-Funktion nutzen.

 


Der Wegfall schwerer und schwieriger Nachführgeräte macht die Sternenfotografie jetzt auch auf Reisen zu einem besonders interessanten Thema. Notfalls lässt sich eine Pentax K1 Mark II oder eine andere Astrotracer kompatible Kamera mit ausklappbarem Display auch auf dem Boden oder auf einer Mauer platzieren, falls das Stativ zuhause geblieben ist. Optimal ist jedoch eine Kamera mit internen oder externem GPS-Empfänger und Astrotracer-Funktion. Zur korrekten Nutzung von Astrotracer reicht es aus, die Kamera einmal am Aufnahmeort zu kalibrieren. Das funktioniert sehr einfach, in dem man sie für wenige Sekunden in jede Richtung dreht bzw. schwenkt, um die Bewegungssensoren auszurichten. Mehr bedarf es nicht, damit die Nachtvorstellung starten kann.


Mit einer mehr oder weniger standardmäßigen Pentax Fotoausrüstung lassen sich ohne allzu großen Aufwand drei typische Varianten vom Nachthimmel ablichten. Das Firmament mit dem glitzernden, funkelnden Sternenzelt an dem sich die Himmelskörper als mehr oder weniger punktförmige Lichtquellen drängen oder kreisförmige Leuchtpuren, die sogenannten „Startrails“ bilden. Für beide Varianten sind ziemlich lange Belichtungszeiten erforderlich, die bei Startrails jedoch besser nicht in einem Rutsch sonders als Intervall oder Zeitraffer-Sequenzen aufgenommen werden sollten und sich später in der Nachbearbeitung mit einem speziellen Stacking-Programm zu einem Bild zusammenfügen lassen. Von beiden Aufnahmevarianten gibt es eine weitere, bei der zusätzlich zum Himmel auch die Landschaft, Berge, Bäume oder Gebäude als Vordergrund mit integriert wurden. Hier handelt es sich oftmals um die Kombination mehrerer Aufnahmen bei der die Aufnahme mit dem Vordergrund speziell beleuchtet wurde.

 

Größenvergleich: herkömmliche Systeme zum Ausgleich der Erdratation
mit dem kompakten System der Pentax Astrotracer-Funktion.

 

Es gibt mehrere Gründe, warum mit Digitalkameras der Himmel nicht einfach über mehrere Stunden belichtet werden sollte, um einen eindrucksvollen Startrail-Effekt zu erhalten: Mit zunehmender Dauer der Belichtung durch die Hitzeentwicklung nimmt auch das Rauschen zu, sodass es am Ende die Lichter der Sterne überdeckt und die ganz Mühe umsonst war. Zudem wird auch der Einfluss der sogenannten Lichtverschmutzung auf die Belichtung stärker und senkt als Streulicht den Kontrast.


Bleiben wir zunächst bei den weitgehend natürlich wirkenden Aufnahmen vom Nachthimmel mit punktförmigen Sternen. Erfahrungsgemäß führen bei der Verwendung eines 28 mm-Weitwinkelobjektivs bereits Langzeitbelichtungen von 10 Sekunden zu einer linearen Abbildung der Sterne. Wird die ISO Empfindlichkeit erhöht, um kürzer belichten zu können, steigt das Rauschen. Durch Einsatz der Pentax Astrotracer Funktion kann die Erdrotation weitgehend kompensiert werden, so dass sich Empfindlichkeitswerte von ISO 3200 und Belichtungszeiten bis zu 90 Sekunden für eindrucksvolle, rauscharme Sternenfotos mit natürlicher Anmutung verwenden lassen. Fotografiert wird immer mit offener Blende. Bei Verwendung von längeren Brennweiten empfehlen sich kürzere Belichtungszeiten, weil durch den größeren Abbildungsmaßstab der Krümmungseffekt schon eher auftritt. Diese Beobachtungen gelten natürlich für die Aufnahme von Galaxien und Himmelsbildern wie die von der Milchstrasse mit vielen kleinen, relativ schwach leuchtenden Sternen. Für Aufnahmen von stark leuchtenden Himmelskörpern wie von der Sonne oder auch vom Mond muss wegen der dafür verwendeten kurzen Belichtungszeiten die Erdrotation nicht berücksichtigt werden.


Tipps zur Ausrüstung


Für die Astrofotografie sollten Fotografen schon zu einer DSLR oder einer spiegellosen Systemkamera greifen. Besonders einfach wird es, wenn eine Pentax mit Astrotracer-Funktion und integriertem GPS (Pentax K1, K1 II, K3) oder dem optional als externes Zubehör angebotenem O-GPS-Empfänger (Pentax KP, K-5, K5 II, K-5IIs, K-S2, K-S1, K-70, K-50, K-30, K-r) zur Verfügung steht. Dann ist die Vorgehensweise besonders einfach:

Zunächst wird im Menu der Kamera die Astrotracer Funktion gewählt und die Option "An" eingestellt. Danach erfolgt die genaue Kalibrierung des Sensors über die Kalibrierungsoption, bei der die Kamera in drei Richtungen gehalten und dabei jeweils um mehr als 180 Grad gedreht wird. Dann wird das von der Kamera angezeigte Ergebnis durch Drücken der OK-Taste bestätigt und die Kamera kehrt in den Standby-Modus zurück. Im Falle einer nicht erfolgten Kalibrierung wird dies von der Kamera angezeigt und der Vorgang muss erneut durchgeführt werden.

 

 

Durch die Beweglichkeit des Sensors lässt sich die Erdrotation während
langer Belichtungszeiten mit den Sternen synchronisieren.

 

 

Da das Magnetfeld an jedem Aufnahmeort anders ist, muss an jedem Ort, an dem Aufnahmen des Himmels mit dem Astrotracer gemacht werden, eine Kalibrierung durchgeführt werden.

Auch wenn nach einer Kalibrierung das Objektiv gewechselt oder der Blickwinkel des Monitors verändert wird, kann sich dies auf die Magnetfeldumgebung auswirken. In diesem Fall muss die Kalibrierung ebenfalls erneut durchgeführt werden.

 

Belichtungs- und Fokuseinstellungen:

Belichtung und Fokussierung werden für die Sternenfotografie manuell gewählt. Die Sensorempfindlichkeit wird auf ISO 1600 bzw. ISO 3200 eingestellt. Die Verschlusszeit bei Weitwinkelobjektiven zwischen 11 und 24 mm kann aufgrund der Kompensation der durch die Astrotracer-Funktion zwischen 10 und 90 Sekunden betragen. Je länger die gewählte Brennweite, um so kürzere Belichtungszeiten werden erforderlich um eine punktuelle Abbildung der Sterne zu erhalten. Hier ist ein wenig Experimentierfreude gefragt, um durch Try und Error auch für die geplante (und meist auch notwendige) Nachbearbeitung der Bilder, die richtigen Voraussetzungen zu schaffen.


Um möglichst viel Licht auch von den schwächer leuchtenden Sternen am Himmel auf den Sensor zu bekommen, sollte stets mit offener Blende fotografiert werden.

 

 

Im Notfall lässt sich die Pentax auch auf einem Felsen ohne Stativ
mit der Astrotracer-Funktion verwenden.

 

Der Weißabgleich wird auf Auto gestellt und als Aufnahmeformat RAW + JPG gewählt, um für die Nachbearbeitung alle Möglichkeiten offen zu halten. Meist ist es auch angebracht die Rauschunterdrückung zu deaktivieren und das Rauschen ebenfalls in der Nachbearbeitung zu reduzieren.

Wenn der Monitor zu hell ist, lässt sich für Aufnahmen an dunklen Orten die Anzeigefarben des Monitors auf Rot setzen, indem die Option "Nachtsicht-Display" aktiviert wird.

 

Welche Brennweiten wählen:

Um eindrucksvoll das funkelnde Sternenzelt des Himmels aufzunehmen sind kurze Brennweiten besonders geeignet, je lichtstärker umso besser. Pentax bietet hier Zooms und Objektive mit Festbrennweiten ab 10 mm an.

 

Präzise Kalibrirung der Pentax Astrotracer Funktion: so geht's.

Stativ verwenden

Unverzichtbar ist der Einsatz eines stabilen Stativs mit einem flexibel ausrichtbaren Stativkopf und Schnellwechselkupplung. Es sollte wettergeschützt sein und sich auch auf unebenen oder weichen Untergrund sicher und präzise aufstellen lassen. Praktisch sind die Stativsysteme von Novoflex, die sich perfekt für die verschiedensten Aufgaben und Größen der Ausrüstung anpassen lassen. Ob Trio- oder Quadro-Pod System mit drei oder vier wechselbaren Stativbeinen - wahlweise aus Aluminium oder Carbon und auf Wunsch sogar als Wanderstöcke nutzbar - der Novoflex „Stabilbaukasten“ bietet für jede Situation eine maßgeschneiderte Lösung.

In der Regel unverzichtbar: ein stabiles, kompaktes Stativsystem wie das Triopod
von Novoflex mit dem Magic Ball Kugelneiger.

 

Praktisch ist die Verwendung eines Fernauslösers, der am besten kabellos funktioniert oder die Fernsteuerung der Kamera über das Smartphone. Da es sich um Nachtaufnahmen handelt und die Einstellungen bei Dunkelheit erfolgen, ist eine Taschenlampe, am besten eine Stirnlampe, vor Ort hilfreich. Natürlich kann auch die Taschenlampenfunktion des Smartphones genutzt werden. Jedoch stört helles, weißes Licht die Dunkeladaption. Deshalb bieten die Initiatoren des Sternparks Schwäbische Alb eine Art App, mit der das Handy zur Rotlichtleuchte wird. Sie kann von der Webseite des Sternenparks kostenlos heruntergeladen werden. Bei Verwendung einer Stirnlampe hat der Fotograf jedoch beide Hände frei. Auch sie lässt sich natürlich auch dimmen oder mit einem Rotfillter versehen.

 

Wichtige Links für Sternengucker

Die Homepage der International Darksky Comunity IDA finden Sie hier...

Informationen zur Lichtverschmutzung gibt es hier...


Wo Deutschland am dunkelsten ist: Von der IDA zertifizierte Sternenparks:

Sternenpark im Nationalpark Eifel

Sternenpark Rhön

Sternenpark Westhavelland

Sternenpark Winkelmoosalm

Sternenstadt Fulda

Sternenpark Schwäbische Alb.

 


Die beste Zeit
Wann sich in Deutschland die besten Gelegenheiten für Fotos von der Milchstrasse ergeben, erfahren Sie hier....
Ebenfalls Informationen über den besten Zeitpunkt für Sternenfotos finden sie unter diesem Link

Die Ricoh Pentax Webseite zur Sternenfotografie mit der Astrotracer-Funktion finden Sie hier...

 

Reisefotografie

Mit der Kamera unterwegs!

Promotion

Fotos zählen schon von Beginn der Fotografie an zu den beliebtesten Reisesouvenirs. Als es noch schwierig und umständlich war, selbst zu fotografieren, gab es an den berühmten Touristenzielen nicht nur Fotografen, die Reisende vor den Sehenswürdigkeiten ablichteten und ihnen die Bilder verkauften. In beliebten Reiseländern wie Ägypten, Griechenland oder Italien, etablierten sich an den touristischen Zentren spezialisierte Fotostudios und Galerien, die gut betuchten Touristen ihre großformatigen Fotos von Pyramiden, Tempeln und exotischen Landschaften anboten oder auch im Auftrag fotografierten.

 

Das Dämmerlicht unterstreicht die Exotik der Aufnahme. Sie entstand
mit der GRIII mit 1/125s Blende f/2.8 bei ISO 800.


Mit den sich ständig weiterentwickelnden Möglichkeiten der Vervielfältigung und des Druckes, begann schließlich die Ära der Ansichtspostkarten, mit den schönsten Motiven oft besuchter Orte. Anfangs gezeichnet oder gemalt, später als Drucke professionell erstellter Fotos.


Die frühe Reisefotografie war geprägt von professionellen Fotografen, die zunächst äußerst aufwendig mit großformatigen Plattenkameras ihre Motive ablichteten, später mit der Erfindung des Rollfilms kam die Mittelformatfotografie hinzu und schließlich erfand der asthmakranke, wanderfreudige Oskar Barnack mit der Ur-Leica, einer der ersten Kleinbildkameras, die den 35-mm- Kinofilm für ihre Aufnahmen verwendete und eine mobile, dynamische Fotografie ermöglichte. Oskar Barnack drückte Prototypen des kleinen Apparats, der ursprünglich zum Testen von Kinofilm gedacht war, seinen Chefs und vielen anderen zum Ausprobieren in die Hand und hatte Erfolg: Mitten in der Weltwirtschaftskrise der frühen 1920er Jahre entschied sein Arbeitgeber Ernst Leitz in Wetzlar, daraus ein Serienprodukt zu entwickeln und brachte es 1925 erstmals auf den Markt.

 

 

Bei wenig Licht unauffällig aus der Hand fotografiert:
die Asam Kirche in München.


Die Reisefotografie bekam damit ein neues, dynamisches Werkzeug, mit dem die Reisenden selbst ihre Erlebnisse und Abenteuer dokumentieren konnten. Die Kleinbildfotografie war geboren! Neben dem Versenden von Ansichtskarten zum Teilen der Erlebnisse wurden persönliche Fotoalben und später auch die von Vielen gefürchteten Dia-Abende zu den vorzugsweise verwendeten Frischhaltemitteln für Reiseerlebnisse. Spätestens ab jetzt machten Touristen ihre eigenen Reisefotos.


Die Reisefotografie erfüllte von nun an zwei Grundaufgaben, die sie vor völlig unterschiedliche Aufgaben stellte und damit auch zu grundverschiedenen Herangehensweisen führten: Die professionelle und die private, individuelle Fotografie unterwegs. Damit ist nicht die Professionalität der technischen Ausrüstung oder auch der Bildqualität gemeint, sondern vielmehr Zweck und Absicht des Bildermachens.

 

 

Auch Detail- und Nahaufnahmen sind Teil der Reisefotografie.

 

Professionelle Reisefotografen dokumentieren Reiseziele mit dem Ziel, sie zu Sehnsuchtsorten für Touristen zu machen, die Schönheit der Welt zu dokumentieren und sie den Zuhausegebliebenen mit unterschiedlichsten Absichten vorzustellen. Entweder die Reisefotografen werden dafür bezahlt oder sie verdienen ihren Lebensunterhalt bzw. einen Teil davon, indem sie ihre Erlebnisse in Ausstellungen, Galerien oder Vorträgen mit einem breiten Publikum teilen. Manche vor allem frühe Reisefotografien haben es mit ihren Bildern bis in die Museen geschafft.


Eine ganz andere Motivation treibt die private Reisefotografie, die hier vornehmlich im Mittelpunkt stehen soll und für die wir nützliche Tipps für aufmerksamkeitsstake Reisefotos geben wollen, die im Gedächtnis der Betrachter haften bleiben.


Was die private Reisefotografie so interessant macht, sind die vielfältigen fotografischen Herausforderungen des Genres. Kein anderer Bereich streift so viele Themenbereiche wie die Reisefotografie oder auch die Streetphotography, die sich in vielen Punkten überschneiden.

 

 

Stimmungsvoll aber nicht immer einfach zu meistern: Nachtaufnahmen und Städtebilder.

 


Als Reisefotograf sieht man sich mit Bereichen wie Architektur-, Landschaft-, Natur-, Tier-, People-, Porträt-, Makro- oder Panoramaaufnahmen konfrontiert. Zu dieser nahezu grenzenlosen Themenvielfalt kommen noch die Herausforderungen, die den Umfang der mitzuführenden Ausrüstung betreffen, ihre Strapazierfähigkeit sowie der Anspruch an die Bildqualität. Oftmals kommt die Notwendigkeit hinzu, diskret und unauffällig fotografieren zu müssen, um Ärger mit den Menschen vor Ort oder auch nur die Versuchung zum Diebstahl zu vermeiden. Das macht den Einsatz umfangreicher Ausrüstungen zumindest für private Souvenirfotos auf Reisen zum Problem. Andererseits drängt sich die Besinnung auf eine „Fotografie pur“ geradezu auf: Gefragt ist also eine kompakte, leichte, unauffällige Kamera, die aber eine hohe, fotografische Flexibilität ermöglicht, qualitativ hochwertige Bilder in jeder Situation bei jedem Licht liefert und jederzeit zur Hand ist.

 

 

Für Fotos im Vorübergehen bestens geeignet: die Ricoh GRIII.

 

 


Unter den Kameraneuerscheinungen des Jahres drängt sich da die Ricoh GR III in ganz besonderer Weise auf. Warum?

  • Mobil
    Das kompakte Gehäuse der Ricoh GR III und ihr geringes Gewicht, machen den Gedanken an Mobilität obsolet. Diese Kamera passt nicht nur in jede Fototasche. Sie lässt sich auch in jeder Jackentasche allzeit griffbereit mitführen. Betriebsbereit mit Akku und Speicherkarte wiegt die Ricoh GRIII gerade einmal 257 Gramm.

 

 

Robust und hart im Nehmen: der Magnesium/Aluminium
Body der Ricoh GRIII.

 

  • Robust
    Die kleine GR III besitzt ein Gehäuse aus einer robustem aber leichten Magnesium/Aluminium Legierung, die sie widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse macht und Langlebigkeit und Wertbeständigkeit verspricht. Für das Fotografieren auf Reisen bedeutet diese Robustheit auch, dass man sich keine allzu großen Sorgen vor Beschädigungen machen muss und sie als zuverlässiges Werkzeug für Fotos und Filme in jeder Situation einsetzen kann.

 

  • Unauffällig
    Das kleine, kompakte Gehäuse der GR III im unauffälligen, klassischen Design, das noch immer an die erste GR erinnert, die vor fast einem Vierteljahrhundert auf den Markt kam, gleicht einem vornehmen Understatement, das nicht auf den ersten Blick erkennen lässt, welche innovativen, technischen Fähigkeiten die Ricoh Ingenieure in diesem kleinen Kameragehäuse untergebracht haben.

 

 

  • Leistungsstark
    Der 24,4 Megapixel Sensor im APS-C Format liefert technisch perfekte, rauscharme Bilder mit hoher Schärfe und satten naturgetreuen Farben. Für die Entwicklung und Rauscharmit sorgt ein leistungsstarker GR Prozessor der sechsten Generation mit einer zusätzlichen Beschleunigereinheit, der weitere Funktionen wie die kamerainterne, sehr effektive Bildstabilisierung per Sensorshift über drei Achsen, die RAW-Entwicklung in der Kamera und die extrem hohe ISO Empfindlichkeit von maximal ISO 102. 400 ermöglicht. Gleichzeitig sorgt er für Schnelligkeit, die sich durch kurze Reaktionszeiten oder den schnellen Autofokus, der auch über Touchscreen aktiviert werden kann, bemerkbar macht. Das neu gerechnete Objektiv mit einer effektiven Brennweite von 18,3 mm (28 mm bezogen auf das Kleinbildformat) liefert scharfe und kontrastreiche Ergebnisse. Durch den Verzicht auf einen Tiefpassfilter kann die hohe Auflösung des APS-C Sensors voll ausgeschöpft werden.

 

 

Sensoraufhängung für die Bildstabilisierung.

 

  • Einfach
    Fotografieren auf Reisen erfordert häufig spontane Reaktionen auf zufällig und nicht vorhergesehene Situationen. Flüchtige, zufällige Momente, die es sich aber lohnt, festzuhalten und im Foto für die Erinnerung zu konservieren. Auch hier zeigt die Ricoh GR III ihre besondere Eignung für die Reisefotografie mit ihrer sehr einfachen Bedienung, die sich obendrein auch noch individualisieren lässt, in dem bestimmte Grundeinstellungen auf spezielle Tasten gelegt und dort sofort abgerufen werden können, ohne tief in die Menüführung einsteigen zu müssen.

 

  • Flexibel
    Doch trotz komfortabler Bedienung zeichnet sich die Ricoh GRIII durch ihre hohe kreative Flexibilität aus, mit denen sie alle Aufgaben der Reisefotografie zu meistern verspricht. Die feste Brennweite entspricht der eines gemäßigten Weitwinkelobjektivs und erfasst somit ein relativ großes Bildfeld, wodurch sie sich für Architekturaufnahmen innen und außen ebenso eignet wie für Landschaftsfotos. Der Hybridautofokus wählt automatisch die optimale Betriebsart Autofokus zwischen Kontrast und Phasenerkennung. Der Arbeitsbereich liegt im Normalbetrieb zwischen ca. 0,1 m bis unendlich. Im Makro-Modus kann sich der Fotograf seinem Motiv bis auf sechs Zentimetern nähern, um auch kleine Objekte oder Tiere formatfüllend abzubilden. Mit der Digitalzoomfunktion lässt sich die effektive Brennweite auf ca. 50 Millimeter verlängern, was in etwa dem normalen Blickwinkel von Menschen entspricht und sich für schöne Porträts mit angenehmen, sanften Bokeh nutzen lässt.

 

 

Eine aufwändige Objektivkunstruktion reduziert
Abbildungsfehler auf ein Minimum.

 

  • Schnell
    Die Herausforderungen an Reisefotografen sind so vielfältig wie die Unterschiedlichkeit der Motive, die es unterwegs zu meistern gilt. Viele Reisefotos entstehen im der Dämmerlicht am frühen Morgen oder Abend. Hier zahlen sich nicht nur die hohe Lichtstärke von 1:2,8 des GR III Objektivs sondern auch die breite Skala der möglichen Langzeitbelichtungsmodi sowie die dreiachsige Bildstabilisierung verbunden mit der großen IS Empfindlichkeit aus.Aber auch umgekehrt, wenn es gilt, Motive, die sich schnell bewegen im richtigen Moment einzufangen, bietet die Kamera, die erforderlichen Einstellmöglichkeiten mit kürzesten Belichtungszeit von 1/4000 Sekunden und schnellen Bildfolgen mit bis zu vier Aufnahmen pro Sekunde.

 

  • Kommunikationsfreudig
    In Zeiten von Social Media ist die einfache Kommunikation der Kamera mit dem Smartphone ein unverzichtbares Feature. Die GR III bietet sowohl WLAN als auch Bluetooth, um die Aufnahmen sofort in alle Welt zu übermitteln. Aber nicht nur das: Sie bietet zudem die Möglichkeit, sie vorher entsprechend den eigenen Wünschen zu bearbeiten und zuzuschneiden. Auch die im Adobe DNG-Format gespeicherten RAW-Daten können in der Kamera entwickelt und verarbeitet werden. Wie heißt s so oft, die beste Kamera sei die, die man dabei hat?

    Doch was nützt die beste Kamera, wenn die Speicherkarte voll und der Akku leer ist? Auch hier haben die Entwickler GR III vorgesorgt, ihr einen internen Speicher von ca. 2 GB spendiert und ermöglicht, dass sie über das Netz und der Akku über die USB-Schnittstelle betrieben werden kann. Die Kamera kann auch über die Smartphone App ferngesteuert werden.

 

 

Nützliches aber auch kompaktes Zubehör sorgt für
eine erweiterte, kreative Flexibilität

 

  • Nützliches Zubehör
    Auch wenn die Ricoh GR III für die meisten Situationen gut gerüstet ist, gibt es Motive, die eine spezielle Herangehensweise erfordern. Gleißender Sonnenschein kann zum Beispiel in bestimmten Fällen bewirken, dass sich das Motiv auf dem 3“ großen und eigentlich sehr hellen Display nicht optimal beurteilen lässt. Für solche Fälle bietet Ricoh als optionales Zubehör zwei Aufstecksucher mit den Bildwinkeln von 24 und 28 mm (KB äquiv.) als Sonderzubehör an. Ebenso gibt s einen Vorsatzadapter, der nicht nur zur Verwendung der 24 mm Vorsatzlinse (KB äquiv.) dient, sondern auch die Nutzung von Einschraubfiltern oder Filtersystemen ermöglicht.

 

Kurz die Ricoh GR III ist eine flexibel einsetzbare Kamera, die Aufnahmen mit professioneller Bildqualität ermöglicht und sich für alle empfiehlt, die nach einer kompakten, unauffälligen Lösung für das Fotografieren unterwegs suchen.

 

 

Street Photography

Wenn Fotografen auf die Straße gehen


Straßenfotografie oder Street Photography ist keine Technik. Es ist vielmehr ein Genre der Fotografie. Vielleicht aber auch eine besondere Herangehensweise an das Bildermachen. Leichter lässt sich sagen, was sie nicht ist: Nämlich inszenierte Studiofotografie. Und genau das macht sie gesellschaftlich und kulturgeschichtlich so bedeutend. Sie zeigt wie das Leben ist. Draußen. Ungeschminkt. Echt.

 

002_Cartier-Bresson

 

HENRI CARTIER-BRESSON (1908–2004), Derrière la Gare Saint-Lazare, Paris 1932, Silbergelatine-Abzug, 1990er-Jahre Erzielter Preis bei einer Auktion bei Westlicht in Wien: 31.200 Euro

 

 

Obwohl es in der Straßenfotografie um schnelle, spontane Bilder zu gehen scheint, ist das Genre eine der Königsdisziplinen der Fotografie, die zwar von der Beobachtungsgabe der Fotografen und Fotografinnen lebt aber auch stark vom verwendeten Werkzeug, sprich der Kamera, geprägt wird.

Die großen Vertreter der Straßenfotografie können daher in ihren Charakteren und Sehweisen unterschiedlicher kaum sein. Zu ihnen zählen Robert Frank, Vivian Mayer, Henri Cartier-Bresson, aber auch Martin Parr oder Ralph Gibson. Deshalb ist auch kein Tipp für gute Straßenfotografie letztlich zwingend. Es geht in der Straßenfotografie darum, der Vergänglichkeit einen Augenblick zu entreißen, der sonst unwiederbringlich und unbemerkt  in Vergessenheit geraten könnte und über dessen Bedeutung zunächst nur der Fotograf entscheidet, erst später der Betrachter. Schon die Bezeichnung Street Photography rückt sie assoziativ in die Nähe des Urbanen. Aber auch darin liegt keine zwingende Beschränkung.

 

New York Public Library, New York, ca. 1952
© Vivian Maier/Maloof Collection, Courtesy Howard Greenberg Gallery, NY

Copyright: Vivian Maier/Maloo

Alle Artikel über die Straßenfotografin Vivian Maier finden Sie auch übr die Suchfunktion von www.dasfotoportal.de, Stichwort Vivian Maier.


Authentisch das Besondere im Alltäglichen zu entdecken, so wie es sich im täglichen Leben tausendfach in einem winzigen Moment manifestiert: das sind die Sujets der Straßenfotografen, denen leider nun auch aktuell rechtliche Beschränkungen wie die DSGVO, die Datenschutzgrundverordnung der EU, das Leben nochmals schwieriger gemacht haben.

 

Die große und tatsächlich kontinuierlich wachsende Beliebtheit der Straßenfotografie rührt mit Sicherheit auch daher, dass sich ihre Motive überall und jederzeit auftun, dass diese Fotos vom Überraschungsmoment leben, von der schnellen Reaktion des Fotografen und weniger von der technischen Perfektion des Aufnahmesystems oder von ihrer perfekten Inszenierung profitieren. Ihre Stärke zeigt sich in der Fähigkeit des Fotografen, eine Situation blitzschnell zu erfassen und zu erkennen, dass sie eine über den Augenblick hinausgehende  gesellschaftlich relevante Aussage beinhaltet. Das rückt die Street Photography zwar in die Nähe des Schnappschusses, von dem sie sich jedoch darin unterscheidet, dass ihre besten Ergebnisse weit über die individuelle Bedeutung als reine Erinnerung hinausreichen. Auch der Unerschied zur Reportage wird hier deutlich, die gezielt in einer Bildserie eine Geschichte erzählt oder dokumentiert. Diese Eigenschaft hat der Straßenfotografie in ihren besten Ausprägungen auch den Einzug in die Museen und Kunstgalerien geebnet.

 

 

Robert Frank From the Bus, New York, 1958, Bromsilbergelatine
Museum Folkwang Robert Frank, courtesy Pace/McGil Gallery

 


Die Straßenfotografie umfasst zwar auch bauliche oder architektonische Elemente, die jedoch meist erst durch ihren Bezug zu den Menschen, die sie beleben oder erschaffen, ihre Bedeutung erhalten. Die vielseitigen, genreübergreifenden Aspekte der Straßenfotografie verlangen daher vom Fotografen ein hohes Maß an Reaktionsvermögen und eine schnelle analytische Auffassungsgabe, um eine Situation zu erfassen, sie gleichzeitig zu interpretieren und sie dann gekonnt in ein Bild umzusetzen, das ihr über den Moment hinaus eine Bedeutung gibt hat.


An vielen Punkten überlappen sich andere Bereiche der Fotografie mit den Themen der Street Photography: Neben den bereits genannten Schnappschuss- und Architekturaufnahmen überschneidet sie sich mit Elementen der Reise-, People-, Reportage oder Dokumentarfotografie, deren Techniken zu beherrschen auch Straßenfotografen zugutekommen kann.


Der Wunsch, den flüchtigen Augenblick so authentisch wie möglich festzuhalten, beherrscht umgekehrt Verhalten und die Herangehensweise des Fotografen bei der Aufnahme. Die Fotografien sollen nicht gestellt oder inszeniert sondern echt, im positiven Sinne aufgeschnappt und wirklichkeitsgetreu aber dennoch durch die besondere Sehweise überraschend sein. Das lässt bis zu einem gewissen Grad die Schnappschusstechnik als eine perfekte Herangehensweise erscheinen. Doch die Anerkennung der Street Photography als Kulturgut, Kunstgenre von musealer Relevanz stellt neben dem Gebot der Authentizität zunehmend auch immer höhere Anforderungen an die Qualität der Fotografien.


Die bewußt unauffällige, diskrete Vorgehensweise beim Fotografieren schließt den Einsatz umfangreicher Aufnahmesysteme aus. Gefragt sind stattdessen, kleine, leichte Systeme, die unauffällig mitgeführt und verwendet werden können aber dennoch qualitativ hochwertige Fotografien ermöglichen.

 

Rioh Street Photography  2019

Street Photography mit der Ricoh GR III.

 

 

Das perfekte Werkzeug


In den Anfängen der Straßenfotografie war es der Kleinbildfilm, der mit hochwertigen aber kompakten Kameras wie der Leica genialen Fotografen wie Henri Cartier-Bresson, die Möglichkeit einer dynamischen aber zurückhaltenden  Fotografie ohne ein Stativ bot. In der Folge waren es in der Ära der ausklingenden analogen Fotografie zum Teil auch die kompakten Kameramodelle wie eine Contax T-, eine Minox 35 oder die Rollei 35. Mit dem Siegeszug der Digitalfotografie wurden Kameras zu Alleskönnern. Statt einer individuellen Ausrichtung wurde der Fokus zunächst immer stärker auf die Funktionsvielfalt für den universellen Einsatz gelegt. Die digitalen Alleskönner für Foto und Film mit großen Sensoren und Wechselobjektiven beherrschten die Szene. Der Kompaktkameramarkt, der Ausrüster der Street Photographer brach generell zusammen mit mehr oder weniger einer Ausnahme: Ricoh.

Das Unternehmen, zudem inzwischen auch die Traditionsmarke Pentax gehört, hat es mit der GR-Linie nicht nur geschafft, die Kompaktkamera in den Premiumbereich zu heben und damit professionellen Qualitätsansprüchen zu genügen, sie hat durch Design, Bedienkonzept und Kontinuität auch erreicht, sich bei vielen Anhängern der Street Photography fest zu etablieren.

 

 

Klein aber vollgestopft mit modernster Fototechnik: die Ricoh GR III.


Deshalb soll hier auch die Ricoh GR III als Beispiel herangezogen werden, das vorbildlich die Anforderungen erfüllt, die Straßenfotografen an ein perfektes Werkzeug für ihre Bilder stellen. Schon die erste analoge Version der Ricoh GR-Kamerareihe war als eine „Immer-Dabei-Kamera“ für den spontanen, schnellen Schnappschuss konzipiert. Diesem Basis-Konzept ist sie bis heute, in der aktuellen 12. Generation als digitale GR III treu geblieben und hat es kontinuierlich perfektioniert. Aus der kompromisslos kompakten Schnappschusskamera entwickelten die Ricoh Ingenieure ein professionelles Werkzeug mit Kultstatus für das unauffällige Fotografieren im Vorübergehen.

 

Eine effektive Bildstabilisation, die sie von den Pentax-Modellen geerbt hat,
reduziert bei der Ricoh GR III wirkungsvoll Verwacklungen.

 

Neben intelligenten Funktionen auf Basis modernster Digitaltechnik wie den APS-C großen 24,2 Megapixel CMOS Sensor, einen schnellen Prozessor für nahezu in Echtzeit aufgeführten Fokuseinstellungen, die Bildstabilisierung oder Bildentwicklung und Rauschunterdrückung gefällt die GR III zudem durch ihre robuste Bauweise und das ergonomische Handling. Diese Langlebigkeit versprechen schon die von den Entwicklern gewählten Materialien für das Gehäuse, für das eine Magnesium-Aluminium-Legierung zum Einsatz kommt.


Das hochwertige, neuentwickelte Objektiv mit der Festbrennweite von 28 Millimeter ist als gemäßigtes Weitwinkel optimal geeignet einen großen Blickwinkel zu erfassen ohne dabei die für Weitwinkel üblichen Verzerrungen befürchten zu müssen. Für die erforderliche Schnelligkeit sorgt der ebenfalls neue Prozessor der zusätzlich mit einer Beschleunigereinheit ausgestattet ist. So benötigt die GR III gerade einmal 0,8 Sekunden bis sie startklar ist.
Der Prozessor ist auch mitverantwortlich für den extrem hohen Empfindlichkeitsbereich der Kamera von ISO 100 bis ISO 102.400 mit einer äußerst effektiven Rauschunterdrückung.

 

 

Drei Positionen des Einstellrades lassen sich mit individuellen
Voreinstellungen belegen.

 


Ein weiteres Argument für die hervorragende Eignung der Rico GR III als ständige Begleiterin unterwegs für spontane Aufnahmen, wie sie in der Street Photography vorausgesetzt werden, ist ihr Bedienkonzept. So lassen sich häufig benötigte Einstellungen individuell programmieren und über das Betriebsartenwahlrad blitzschnell einsteuern. Bis zu drei solcher individueller Voreinstellungen sind so möglich.


Die Wahl des Bildausschnitts wird in den meisten Situationen über den 3-Zoll HD-LCD-Monitor erfolgen, der durch seine große Helligkeit und einer Auflösung von etwa 1.037.000 Bildpunkten ein klares, großes Bild liefert und obendrein durch seine Touchscreen-Eigenschaften auch noch die Kamerasteuerung per Fingerzeig ermöglicht. Damit lassen sich Funktionen, wie beispielsweise die Fokusfeldwahl, auch in Verbindung mit der Auslösung, der Menüsteuerung oder Bildwiedergabe steuern.

 

 

Das große Display erleichtert die Ausschnittwahl und auch als
Touchscreen die Bedienung der GR III.

 

 

Die relativ hohe Lichtstärke von f/2,8  und die nahzezu kreisrunde Blende, gebildet aus neun Lamellen ermöglicht ein schönes Bokeh, das die Konzentration des Betrachters auf das scharf abgebildete Hauptobjekt lenkt.  Auch für  Nahaufnahmen eignet sich die Taschenkamera durch ihren maximalen Abbildungsmaßstab 1:3 perfekt.

 

In Zeiten von Social Media und Self-Publishing sind Funktionen wie WLAN und Bluetooth ebenso unverzichtbar wie die Möglichkeiten der RAW-Datenentwicklung bereits in der Kamera, die auch im Ruhemodus die Verbindung zum Smartphone oder Tablet halten kann.

 

Viele Straßenfotografen bevorzugen Schwarzweißaufnahmen wegen ihrer starken Abstraktion, die der Absicht, den Inhalten eine Gemeingültigkeit zu verleihen in überzeugender Art und Weise entgegen kommt. Auch hier kann die Ricoh GR III mit interessanten Funktionen, Filtern, Effekten  und Umwandlungstechniken aufwarten. Die  dauerhafte Bluetooth Verbindung erlaubt auch im Ruhemodus die Synchronisation mit GPS und kann ortsbezogene Daten mit den Fotos synchroniesieren. Über eine Image Sync.App lässt sich die GR III auch per Smartphone kabellos fernbedienen. Und auch über die Eergieversorgung müssen sich die Fotografen und Fotografinnen keine Sorgen machen. Sie kann ganz einfach über USB erfolgen. Mit all diesen Eigenshaften empfiehlt sich die Ricoh GR III nicht nur perfekt für die Street Photography, sondern gleichermaßen auch als Werkzeug für die Reportage-, Schnappschuss-, Reise- oder Dokumentarfotografie.

Communities

Zum Ricoh GR Forum geht es über diesen Link

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Entspiegeltes Glas: Reflexionen über die Reflexion bei der Bildpräsentation

Glasrahmung: Entspiegeltes Glas für die Bildpräsentation ohne Reflexionen

Viele Fotografen sehen eine Glasrahmung ihrer Arbeiten kritisch. Mindert sie doch häufig das Erlebnis von Oberfläche und Struktur des verwendeten Papiers, das ebenfalls für die Bildwirkung entscheidend sein kann. Andererseits ist der Schutz wertvoller Fine-Art Prints ebenfalls wichtig. Mehr als einen gangbaren Kompromiss bietet die Verwendung von entspiegeltem Glas für die Rahmung.


Die richtige Glasauswahl ist für den Schutz und die Bildwirkung von Fine-Art-Fotografien entscheiden. Die Präsentation seiner Werke in der Öffentlichkeit ist höchstes Ziel eines jeden Fotografen. Meist machen erst ein stimmiger Rahmen und das passende Glas eine Fotografie zum echten Erlebnis.
Wichtiger Faktor ist neben der Wahl des passenden Rahmens der Einsatz des optimalen Glases. Deshalb ist es wichtig für die Bildwirkung, untern den vielen zur Wahl stehenden Glasarten, die perfekte zu finden. Fotografen, Kunstsammler und Galeristen bevorzugen in der Regel entspiegeltes Glas, um einen reflexfreien und unverfälschten Blick auf das Original zu erzielen. Es bewirkt einen Eindruck ähnlich glaslos gerahmter Fotografien, ohne aber auf die Schutzwirkung von Glas zu verzichten.

Das oft auch Museumsglas genannte, entspiegelte Glas wird sowohl bei Erstrahmung als auch beim Austausch des Glases bei einem vorhandenen Rahmen häufig verwendet.

 

Glas ist nicht gleich Glas – wie diese Rahmung zeigt. Es gibt eine Vielzahl
unterschiedlicher Glasarten, die einen großen Einfluss
auf die Wirkung des FineArt-Prints haben.

Glas bietet Fotografien vielfältigen Schutz

Fotografen, die sich für ein FineArt-Papier mit einer speziellen Struktur und Oberfläche entschieden haben, bevorzugen oftmals eine Bildpräsentation ohne Glas. Diese Entscheidung birgt aber viele Risiken in sich, denn bereits beim Transport, beim Hängen und schließlich beim Ausstellungsbetrieb kann es zu Kratzern oder anderen Beschädigungen der Fotos kommen. Eine Rahmung hinter Glas schützt das Bild vor Verschmutzung, mechanischer Beschädigung aber auch vor Klima- und Lichtschäden.

Über die Schutzfunktion hinaus hat Glas auch einen Einfluss auf die Wirkung eines Bildes. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Bildergläser, deren Eigenschaften, bei der Rahmung eines Exponates abgewogen werden müssen. In erster Linie unterscheidet man bei der Wahl der Verglasung zwischen Acryl- und Mineralglas.

Acrylglas: ideal für Wanderausstellungen

Acrylglas, oft auch Plexiglas® genannt, hat gegenüber Mineralglas vor allem den Vorteil der Unzerbrechlichkeit und eines wesentlich geringeren Gewichts. Aber es ist weicher als mineralisches Glas und dadurch kratzempfindlicher. Acrylglas sollte folglich nur mit einem antistatischen Reinigungsmittel für Kunststoffe gepflegt werden. Ein weiterer Nachteil von Acrylglas ist der relativ hohe Reflektionsgrad. Es wird vorrangig bei Wanderausstellungen eingesetzt, wo die gewichtsbezogene Transportersparnis und die Bruchsicherheit eine wesentliche Rolle spielen.

 

 

Entspiegeltes Glas gewährleistet im Vergleich zu nicht entspiegeltem Glas
nicht nur einen reflexfreien, sondern auch unverfälschten Blick
auf das Original - wie ohne Glas. 

 


Normal- und Weißglas: pflegeleichte Oberfläche

Mineralglas hat gegenüber Kunststoffglas den Vorteil, dass es pflegeleichter ist, weil es eine wesentlich härtere unempfindlichere Oberfläche besitzt. Ein grundsätzlicher Nachteil ist das höhere Gewicht und die leichte Zerbrechlichkeit. Mit Mineralglas gerahmte Exponate erfordern daher größte Sorgfalt beim Transport.

Mineralische Gläser unterscheidet man wiederum in Normal- und Weißglas. Aufgrund des etwas höheren Eisenanteils hat das Normalglas einen leichten Grünstich im Vergleich zum Weißglas, das durch seine sehr gute Farbwiedergabe und unvergleichliche Transparenz Kunstobjekte optimal zur Geltung bringt.

Entspiegeltes Glas: für den reflexionsfreien Durchblick

Es ist die Oberfläche, die den Gläsern ihre spezifischen, für die Einrahmung relevanten Eigenschaften verleiht. Glänzendes Glas ist der preisgünstige Standard unter den Bildergläsern. Es verfügt über eine perfekte Konturschärfe und ist reich an Kontrasten. Anderseits spiegelt sich das räumliche Umfeld bei der Betrachtung des Bildes in der glatten glänzenden Glasscheibe, was die Freude am Bild erheblich stören kann. Nur entspiegeltes Glas führt zu einer Reduzierung dieser Reflexionen und lässt Bilder ihre volle Strahlkraft entfalten.

 

 

Auch die Bruchsicherheit und das Gewicht spielen
bei der Glaswahl eine wichtige Rolle.

 

Mattiert oder Museumsreif?

Es gibt zwei Varianten von „Antireflex-Gläsern“. Die einfache Version sind einseitig mattierte Gläser. Bei ihnen wird die Oberfläche durch eine Ätzung aufgeraut, wodurch das Licht durch die ungleichmäßige Glasoberfläche gebrochen und die Reflexion auf rund acht Prozent reduziert wird. Der Nachteil ist, dass die Leuchtkraft der Farben und bewusst gewählte glänzende Effekte von speziellen FineArt-Papieren, wie z. B. Metallic-Papier, verloren gehen. Durch die Verwendung eines Passepartouts erhöht sich der Effekt.

„Wir empfehlen daher ein maximal 1,5 mm dickes Passepartout bei einseitig mattiertem Glas zu verwenden“, erklärt David Halbe, Geschäftsführer der HALBE-Rahmen GmbH.

Museumsglas: interferenzoptish entspiegelt

Von echt entspiegeltem Glas spricht man bei interferenzoptisch entspiegeltem Glas, das umgangssprachlich auch Museumsglas genannt wird. Eine unsichtbare Beschichtung aus Metalloxiden verhindert Spiegelungen durch den physikalischen Effekt der destruktiven Interferenz von Lichtwellen – ähnlich wie bei Brillengläsern. Die Glasoberfläche bleibt glatt, aber die Reflexion kann durch die Spezialbeschichtung auf weniger als ein Prozent reduziert werden. Je nach Produkt besteht eine leicht grünliche oder bläuliche bis violette Restreflexion, was zum Charakter von entspiegelten Gläsern gehört und vom Betrachter als angenehm empfunden wird. Das Glas ist aber vollkommen transparent und das Bild wird originalgetreu wiedergegeben.

 

 

Bei der Auswahl des idealen Glases spielt der Reflexionsgrad eine wesentliche Rolle.
Kunstkenner bevorzugen mehr und mehr entspiegeltes Glas.

 

 

Entscheidungskriterien für die Glasauswahl

„Es gibt kein perfektes Glas, da jedes seine spezifischen Vor- und Nachteile hat. Die Kunst besteht darin, das ideale Glas für die jeweilige Anwendung auszuwählen“, betont David Halbe. Neben den Themen Reflexion, Bildwiedergabe und UV-Schutz sind Gewicht, Bruchsicherheit, Reinigung sowie Format wesentliche Entscheidungskriterien. Für großformatige Werke über 120 x 140 cm ist Acrylglas aufgrund seines geringeren Gewichtes und der Bruchsicherheit die richtige Wahl.

Entspiegeltes Glas: aus Liebe zur Kunst!

Um einen reflexfreien und unverfälschten Blick auf das Original, wie ohne Glas zu erzielen, setzen Fotografen, Kunstsammler und Galerien bevorzugt auf entspiegeltes bzw. interferenzoptisch entspiegeltes Glas ein. Oft werden Varianten mit einem erhöhten UV-Schutz verwendet. Der Bildeindruck dieser Spezialgläser ist erstaunlich. HALBE-Rahmen bietet allen Fotokunstliebhabern nicht nur die Auswahl verschiedener Glasqualitäten bei Rahmenneubestellungen, sondern auch für den Austausch oder Ersatz des Glases bei geeahmten Fotos an. HALBE verwendet nur hochwertiges entspiegeltes Glas der Hersteller SCHOTT AG und Tru Vue Inc. in der mineralischen Ausführung MIROGARD® und als Acrylglas Optium Museum Acrylic®.

 



Jeder Fotograf möchte irgendwann seine besten Fotos der Öffentlichkeit
präsentieren. Ein stimmiger Rahmen und entspiegeltes Glas machen
jedes Kunstwerk zu einem wahren Hingucker.

 

Bei der Auswahl des idealen Glases spielen neben Schutz vor Beschmutzung und Beschädigung Themen wie Reflexion, Gewicht, Bruchsicherheit und Reinigung eine wichtige Rolle Diese Glasmarken, kommen bei Halbe zum einsatz und versprechen höchste Qualität:

 

Neutral-Dichtefilter

Langzeitaufnahmen bei Sonnenschein

Langzeitbelichtungen, die sich bewegende Objekte unsichtbar oder fließendes Wasser in watteähnliche Dunstschleier verwandeln, erleben eine Renaissance. Allerdings sind sie angesichts der hohen Anfangsempfindlichkeiten der Sensoren oft nur mithilfe von Neutral-Dichtefiltern zu erzielen.

Motive , in denen der Bewegungsfluss mit einem statischen Umfeld korreliert, sind für diese Art zu fotografieren besonders geeignet. So bilden in der Dämmerung und bei Dunkelheit die Lichtspuren der Fahrzeuge einen interessanten Gegensatz zu dem scharf abgebildeten Umfeld. Bei schwacher Beleuchtung oder Dunkelheit sind solche Bilder durch Langzeitbelichtungen oder Langzeitblitzen einfach realisierbar. Bei hellem Sonnenschein muss der Fotograf jedoch auf  spezielle Aufnahmetechniken und Spezialzubehör zurückgreifen. Das sind Neutraldichtefilter (ND) und ein stabiles Stativ.

Langzeitbelichtung mit NiSi 10x ND-Filter

Langzeitaufnahme bei heller Sonne mit NiSi ND 1000 II Neutral Dichte-Filter.

Die Herausforderung für Langzeitaufnahmen bei Tageslicht und Sonne besteht darin, trotz hoher Empfindlichkeit, nur bis Blende 5,6 oder 8 abzublenden, um etwa Beugungsunschärfe zu vermeiden. Um das zu erreichen sind entsprechend starken ND-Filter nötig.

Graufilter, bzw. Neutraldichte-Filter ruduzieren die Lichtmenge, die durch das Objektiv auf den Film oder Bildsensor fällt. Die Farbcharakteristik und der Kontrast des Bildes werden dabei jedoch nicht verändert. ND-Filter sperren gleichzeitig auch die UV_Strahlung, so daß auf den zusätzlichen Einsatz von UV-Sperrfiltern verzichtet werden kann. Wie bei allen Objektivvorsätzen sollte der Fotograf darauf achten, hochwertige Filter aus optischen Gläsern zu verwenden, damit die Bildqualität des Objektivs mmöglichst erhalten bleibt. Beim Einsatz von Filter mit Weitwinkelobjektiven sollte auch auf eine möglichst schmale Fassung geachtet werden, damit Vignettierungen vermieden werden.

 

NiSi Filter 10

Langezeitbelichtung mit NiSi-Neutraldichtefilter 10x.

Der Wirkungsgrad der Graufilter wird densitometrisch in logarithmischen Dichten angegeben. Das ist für professionelle Fotografen vielleicht kein Probblem. Für normale Anwender wäre es sicher einfacher zu wissen, wie viele Lichtwerte, sprich Blenden- oder Verschlusszeitenstufen der Verlängerungsfaktor des Filters für die korrekte Belichtung erfordert. Meist allerdings wird die Belichtungssteuerung der Kameras dies automatisch berücksichtigen.

Normalerweise ist es ein umständlicher Rechenprozess, herauszufinden, welche Dichte ein Graufilter für eine bestimmte Anwendung haben sollte. Es gibt auch Graufilter, deren dichte sich stufenlos variieren lässt. Das hat den Vorteil, dass Fotografen nur noch ein Filter pro Objektivdurchmesser mitführen müssen.

 

NiSi ND Fader und ND1000 Dichtefilter

 

NiSi Fader ND2-400 zur stufenlosen Verstellung der Dichte und der NiSi ND1000.

 Da beim Fotografieren mit Spiegelreflexkamera bei der VErwendung von Filtern mit hohen Dichten auch das durch den Sucher eintretende Licht die Belichtung verfälschen kann, sollte -falls vorhanden - während der Aufnahme der Okularverschluss geschlossen  werden. Bei Kameras ohne Verschluss kann er auch mit einem schwarzen Klebeband abgedeckt werden.

Die durch hohe Filterdichten erzielten langen Belichtungszeiten verursachen bei digitalen Kameras vor allen in den dunklen Bildpartien ein deutliches Bildrauschen. Zur Reduzierung dieses störenden Nebeneffekts sollte die Rauschunterdrückung der Kamera aktiviert werden.

Nisi ND 2-400 Fader und ND1000

 

NiSi ND1000 und NiSi Fader ND2-400. 

 

Typische Anwendungen:

Verlängerung der Verschlusszeiten, um Wischeffekte, beispielsweise von fließendem Wasser zu erzeugen.Auch Wischeffekte bei Sportaufnahmen mit mitgezogener Kamera sind eine möglicghe Anwendung

Selektive Schärfe - Fotografieren mit offener Blende, um einen unruhigen Hintergrund verschwinden zu lassen. Häufige Annwendung finden Aufnahmen mit selektiver Schärfe in der Porträtfotografie.

Bewegte Objekte verschwinden lassen - durch Langzeitbelichtungen lassen sich bewegte Objekte aus einem Bild entfernen. So wirken beispielsweise belebte Plätze plötzlich menschenleer.

Professionelle Dichtefilter gibt es als Schraub- oder Steckfilter, die entweder direkt in das Filtergewinde des Objektivs geschraubt werden oder es wird ein filterhalter am Objektivgewinde monitert in den dann die ND-Filterscheiben eingesetzt werden. Letzteres hat den Vorteil, das nur eine Filtergröße benötigt wird. die Anpassung des Filterhalters kann über sogenannte Reduzierringe erfolgen.

Empfehlenswert ist dafür beispielsweise das Hitech Filtersystem. Es besteht aus entsprechenden Adaptern, Filterscheiben und Filterhalter.Die quadratischen Filter besitzen eine ‪Seitenlänge von 10 Zentimetern und lassen sich somit an nahezu alle  gängigen Objektivdurchmesser anpassen. Der Filterhalter lässt sich durch entsprechende Adapterringe einfach an die unterschiedlichen Frontgewinde anschrauben. Die Filter werden zur präzisen Anpassung in zehn Dichtestufen geliefert. Bis zu zwei davon können im Filterhalter miteinander kombiniert werden, um so ihre Wirkung zu verstärken. Die Filter halten sicher in den Klemmschienen der Halterung, die sich für den Einsatz anderer Filter, wie etwa Pol- oder Effektfilter auch drehen lassen.

 

Reduzierringe

Mit Reduzierringen wie diese von Heliopan lassen sich größere Filter auch an Frontlinsen mit kleinerem Filterdurchmesser anbringen.

 

 

Hier günstig kaufen:

» Isarfoto Bothe / Icking

Reduzierringe

Spartipp: Eine Filtergröße für alle Objektive

Optische Filter, die sich über das Filtergewinde vor der Frontlinse eines Objektivs anbringen lassen,  dienen zur Optimierung der Bildergebnisse oder zur Erzielung bestimmter Effekte.  Zu den beliebtesten Filtern zählen Polarisationsfilter, Skylight-Filter und Neutraldichte-Filter (ND). 

Da Objektive verschiedener Brennweiten eines Wechselobjektivsystems unterschiedliche Filtergewinde besitzen, müsste sich der Fotograf theoretisch für jede Brennweite ein eigenes Filter anschaffen. Eine teure Angelegenheit. Preiswerter wird es, wenn man sich ein Filter für das Objektiv mit dem größten Filterdurchmesser  anschafft  und sich dann für die übrigen Objektive jeweils entsprechende Filter-Adapter bzw. Reduzierringe kauft, deren Innengewinde zum Außengewinde des größeren Filters passt und deren Außengewinde zum kleineren Innengewinde des Objektivs kompatibel ist. Neben dem Spareffekt beim Einsatz von Filteradaptern reduzieren sie auch den Platzbedarf in der Fototasche und das Gewicht der Ausrüstung.

 

Filter mit Adapterring und Kamera

 

Filter und Reduzierring von B+W

Alles was Fotografen und Filmer über die Sonnenfinsternis wissen sollten!

 

 Sonnenfinsternis - ein unvergessliches Naturschauspiel.(Foto Panasonic)

 

Wenn sich am 20. 3.2015 am Vormittag die Sonne verfinstert werden Millionen Menschen auf der nördlichen Erdhalbkugel das nur etwa zweieinhalb Stunden dauernde, höchst seltene Himmelsspektakel gespannt verfolgen. Doch wer dies ohne den richtigen Augenschutz macht, riskiert, dabei sein Augenlicht zu verlieren- Für Alle die dieses einzigartige Schauspiel beobachten und in Fotos oder Filmen festhalten wollen, haben wir gemeinsam mit Isarfoto Bothe zusammengestellt, was Sie darüber wissen müssen und was Sie für ein perfektes Bild von der Sonnenfinsternis benötigen.

  

Die Sonnenfinsternis am 20.03.2015 wird im gesamten europäischen Raum, im nordwestlichen Teil Asiens, in Nordafrika, in Grönland sowie im nordwestlichen Atlantik und Teilen des arktischen Ozeans als partielle Sonnenfinsternis sichtbar sein. In Deutschland wird sie in den Morgenstunden zwischen ca. 9 Uhr 30 und 12 Uhr  zu sehen sein. Dabei nimmt der Bedeckungsgrad der Sonne von Süden nach Norden zu und beträgt in Flensburg eindrucksvolle 82 Prozent während es in München immerhin noch etwa 67 Prozent sind.

 

Ein unvergessliches Naturschauspiel


Kaum ein Naturschauspiel hat die Phantasie der Menschen so stark beflügelt wie das Auftreten von Sonnenfinsternissen. Wenn sich bei Tag die Sonne verdunkelte, deuteten Beobachter dieses seltene Geschehen in der Vergangenheit auf  unterschiedlichste Weise: Häufig brachten sie es nachträglich mit anderen ungewöhnlichen Ereignissen, meist mit zeitgleich auftretenden Naturkatastrophen, ursächlich in Verbindung.


Doch unabhängig davon welche Bedeutung eine totale Sonnenfinsternis für die Astronomen heute auch haben mag, bleibt sie für jedermann ein ebenso seltenes wie großartiges Naturschauspiel, das nur ganz wenige Menschen in ihrem Leben häufiger verfolgen können.


In Deutschland fand die letzte totale Sonnenfinsternis 20. August 1999 statt. Die letzte davor war am 19. August 1887 zu sehen, die nächste wird erst wieder am 10. Oktober 2135 zu sehen sein. Das bedeutet, dass wohl kein heute lebender Mensch je in Deutschland wieder eine totale Sonnenfinsternis erleben wird. Auch eine partielle ähnlich der im März anstehenden wird es erst wieder am 12. August 2018  geben. Grund genug, dieses seltene Ereignis im Foto oder Video festzuhalten und somit seiner Vergänglichkeit zu entreißen.

Der Ablauf

Wer die partielle Sonnenfinsternis am 20. März  2015 mit der Kamera festhalten möchte, sollte sich vorher genau über den Ablauf des Geschehens informieren. Sonnenfinsternisse entstehen, wenn der Mond als Neumond auf seiner Bahn um die Erde von uns aus gesehen genau vor der Sonne steht. Da in dieser Konstellation Mond und Sonne annähernd gleich groß erscheinen, verdeckt der Mond für kurze Zeit die Sonne und es wird während des Tages so finster wie in einer Vollmondnacht.


Eine totale Sonnenfinsternis dauert zwischen zwei und sieben Minuten. Der Mond erscheint als pechschwarze Scheibe umgeben von einem grünlich silbernen Strahlenkranz, der Sonnenkorona. Daneben sieht man am Himmel die Sterne funkeln. Sie leuchten neben der vom schwarzen Mond verdeckten Sonne.


Das gesamte Schauspiel läuft in drei Phasen ab. Es fängt an, wenn sich der bis dahin unsichtbare Mond langsam vor die Sonne zu schieben beginnt. Das wird in München gegen 9:30 Uhr und in Berlin etwa acht Minuten später sein. Zwei Stunden und zwanzig Minuten später ist das ganze Schauspiel wieder vorbei und die Sonne wieder unverdeckt.


Nie ohne Schutzbrille


Eines ist aber beim Beobachten oder Fotografieren einer Sonnenfinsternis in jedem Fall zu beachten: Schauen Sie weder mit bloßem Augen noch durch die Kamera direkt in die Sonne. Zu keinem Zeitpunkt einer partiellen Sonnenfinsternis sollte man ohne einen geeigneten Augenschutz in die Sonne schauen. Nur zertifizierte Spezialbrillen schützen sicher vor Augenschäden. Brillen mit geprüfter Filterfolie sind unter Isarfoto/Bothe erhältlich. Wer bei der Bestellung als Gutscheincode „dasfotoportal“ eingibt, kann sich sogar die Versandkosten sparen. Die qualitätsgeprüfte Spezialfilterfolie der Brille besitzt beste optische Eigenschaften zur Reduzierung der Sonnenlichtstärke um 99,999 Prozent.

 

Zertifiziert, preiswert und sicher: Die Sonnenschutzbrillen von Astrosolar,
zu beziehen über Isarfoto Bothe.

 

Auch die AstroSolar Sonnenfilter-Folie von Baader, die ebenfalls bei Isarfoto Bothe erhältlich ist, ist ein wichtiges Zubehör für die Sonnenbeobachtung. Mit Ihr lassen sich mit etwas Geschick entsprechende Schutzfilter für das Objektiv selbst herstellen. Die Folie ist beidseitig mit reflektierenden Schichten bedampft, so dass sie keinerlei gefährliche Fehlstellen aufweist und ein extrem kontrastreiches sowie auch farbneutrales Sonnenbild liefert. Ein weiterer Vorteil der Mehrfachbedampfung ist die sehr gleichmäßige Filterdichte. Die optische Dichte von 5 bedeutet eine Lichtreduzierung um den Faktor 100.000.  Bei sachgemäßer Anwendung bietet dies einen sicheren Schutz der Netzhaut vor einer thermischen Schädigung durch das Sonnenlicht. Auch alle Objektive, Fernrohre und oder Feldstecher müssen mit entsprechenden Schutzfolien versehen sein. Eine Anleitung zum Bau von Filtern für Teleskope und Objektive liegt bei und ist zudem auch beim Hersteller zum Download erhältlich.


Nur während der kurzen Zeit einer totalen Finsternis kann das Ereignis gefahrlos ohne Augenschutz beobachtet werden.

 

Die Brennweite


Motive bieten sich bei einer Sonnenfinsternis in Hülle und Fülle. Nicht nur die teilweise vom Mond verdeckte Sonne selbst, sondern vor allem auch die eigentümlichen Lichtstimmungen der Landschaft, die seltsamen Schattenspiele oder der dunkle Mond über den Bauwerken, ergeben reizvolle Motive. Das bedeutet, dass nahezu jede Brennweite zum Einsatz kommen kann. Wer zum Beispiel das Farbenspiel über dem Horizont gemeinsam mit der partiell verdeckten Sonne in einer Aufnahme kombinieren möchte, braucht ein Weitwinkelobjektiv mit etwa 21mm oder 24 mm Brennweite, um Horizont und Sonne mit einer Aufnahme einzufangen.

 

 

Für langbrennweitige Teleobjektive lassen sich aus Sonnenschutzfolien auch Filter selbst herstellen.
Anleitungen liegen den folien bei oder können von der hersteller-Website heruntergeladen werden.

 

Allerdings wird die Sonne auf einem solchen Foto nur sehr klein zu sehen sein. Je länger die Brennweite, umso größer wird die Abbildung von Sonne und Mond im Bild ausfallen. Als Faustregel für das Errechnen der Abbildungsgröße der Sonne auf einem Vollformatsensor gilt die Brennweite geteilt durch 100. Beim Einsatz eines 200- mm-Objektivs wird die Sonne etwa mit 2 Millimeter Durchmesser abgebildet, bei doppelter Brennweite doppelt so groß. Bei 2.000 mm Brennweite betrüge der Durchmesser der Abbildung zwanzig Millimeter. Das würde fast die gesamte Höhe des 24x 36 mm großen Bildfeldes eines Vollformatsensors ausmachen. Bei einer totalen Sonnenfinsternis würde bei Einsatz einer so langen Brennweite die Korona, die sich bis zur gut zweimal so großen Entfernung wie der Sonnendurchmesser ausbreitet, abgeschnitten. Solche Brennweiten eignen sich höchstens, wenn während der totalen Finsternis die Erscheinungen in der Chromosphäre und die Protuberanzen aufgenommen werden sollen.

ISO-Empfindlichkeit und Belichtung


Während man sich um die Entfernungseinstellung keine großen Gedanken machen muss – sie bleibt bei Einstellung auf manuell immer auf unendlich – spielt die Wahl der Verschlusszeit und Blende sowie die der ISO-Empfindlichkeit eine entscheidende Rolle für die Bildwirkung.


Da der Motivkontrast die Kontrastleistung eines jeden Sensors um ein Vielfaches übersteigt, hat die Belichtung einen entscheidenden Einfluss darauf, was letztendlich im Bild erkennbar bleibt. Da viele Phänomene auch bei großen Abbildungsmaßstäben erst in einer nochmaligen Vergrößerung deutlich sichtbar werden, empfiehlt es sich einen niedrigen ISO-Wert zu wählen, um rauscharme, scharfe Bilder zu erhalten. Auch der Einsatz eines stabilen Stativs ist für optimale Ergebnisse unumgänglich.

 

 

 

Die Sonnenschutzfolien von Astrosolar lassen sich einfach mit der Schere in die richtige Größe bringen.

 


Abhängig von der jeweiligen Phase im Verlauf der Finsternis, werden unterschiedliche Belichtungszeiten und Blenden erforderlich. Da die hellen Sonnenstrahlen die Belichtungsmessung täuschen, empfiehlt es sich bei Aufnahmen von der Sonne, auf die Belichtungsautomatik zu verzichten. Eine leichte Unterbelichtung hilft, die Dämmerungsstimmung zu erhalten. Selbst Sonnenfinsternis erfahrene Fotografen fotografieren mit Belichtungsreihen, um sicher zu gehen, damit ein optimal belichtetes Foto zur erhalten. Dabei beschränken Sie sich nicht nur auf ein oder zwei Belichtungen sondern erstellen Reihen mit bis zu 12 verschiedenen Verschlusszeiten.


Längere Verschlusszeiten fallen nur während einer totalen Finsternis an. Hier sollte aber die Blende weiter geöffnet werden, um längere Belichtungszeiten als eine Sekunde zu vermeiden, da sonst die Erdrotation bereits wieder zur Unschärfe führen könnte.


Knappe Belichtungen bringen während einer totalen Finsternis die Chromosphäre und Proturberanzen  zum Vorschein, während reichliche Belichtungen die Ausbreitung der Korona sichtbar machen.


Die Blende spielt für die Bildwirkung beim Fotografieren einer Sonnenfinsternis keine entscheidende Rolle. Sie fällt nur dann ins Gewicht, wenn die kürzeste Verschlusszeit nicht ausreicht, eine Überbelichtung zu verhindern.
In Deutschland verdeckt am 20.März 2015 der Mond während der Finsternis die Sonne nur partiell. Dennoch haben wir, für diejenigen, die möglicherweise zu einem Ort reisen, wo die Sonne ganz verdeckt wird, auch einige Phänomene einer totalen Sonnenfinsternis beschrieben. Doch ob Sie nun eine partielle oder totale Sonnenfinsternis beobachten: Achten Sie zu jederzeit auf einen ausreichenden Augenschutz. Hier noch einmal der Link, wo sie mit dem Gutscheincode ‚dasfotoportal.de‘ Sonnenschutzbrillen und Schutzfolien zu einem vergünstigten Angebot kaufen können.

 

Baader Astro Solar Brillen und Baader Astro Schutzfolien gibt es beispielsweise bei Isarfoto Bothe.

Objektiv-Adapter für spiegellose Systemkameras

Wer passt zu Wem?

Novoflex Objektiv-Adapter Beispiele

Fast jede Kombination ist denkbar: Novoflex-Objektivadapter schaffen Anschluss
zwischen verschiedenen Systemen.

Objektiv-Adapter werden zwischen Objektiv und Kamerabajonett montiert, um Objektive anderer Hersteller an eine Kamera zu adaptieren. Voraussetzung dafür ist, dass die Kamera ein kürzeres Auflagemaß besitzt als das Objektiv, damit Platz für den Adapter bleibt. Als Auflagemaß wird die Distanz zwischen Bajonett-Auflage und der Bildebene, also dem Sensor oder Film bezeichnet.  Sollen keinerlei Einschränkungen hinsichtlich Bildfeldausleuchtung und Abbildungsqualität gemacht werden, funktioniert die Adaption nur von Objektiven aus Systemen mit einem größeren Auflagemaß an solchen, deren Konstruktion einen geringeren Abstand zwischen Bajonettauflage und Bildebene verwendet. Praktisch bewirkt jeder Adapter eine Verlängerung des Auflagemaßes.

 

Novoflex EOS M Adapter

 

Canon EOS M mit Nikon Adapter und Nikkor 70-200 mm f2.8

 

Durch das Wegfallen des Spiegelkastens bei den spiegellosen Systemkameras mit Wechselobjektiven, können diese ein geringeres Auflagemaß für den Objektivanschluss verwenden, woraus sich eine hohe Flexibilität und Vielfalt von Möglichkeiten für die Adaption von Fremdobjektiven ergibt. So können Fotografen wertvolle Objektive aus vergangenen Zeiten wieder zu neuem Leben verhelfen. Vor allem teure Spezialobjektive – beispielsweise aus dem Tele- oder Makrobereich, PC- oder Tilt- und Shift-Objektive  können nun sinnvoll an den neuen Kamerasystemen weiterverwendet werden. Manche Spezialobjektive sind auch in den aktuellen Wechselobjektivsortimenten der Systemkamerahersteller noch nicht zu finden.

 
Allerdings müssen bei der Adaption von Fremdobjektiven  manchmal Zugeständnisse gemacht werden. Da die meisten Adapter nur eine mechanische Verbindung zwischen Objektiv und Kamera herstellen, müssen Anwender auf bestimmte Automatiksteuerungen verzichten.

Fujifilm X-Pro-1  

Leica M Objektiv an Fujifilm X-Pro1 

 
Eine riesige Auswahl an Adaptern für den Anschluss von Fremdobjektiven an die Systemkameras von Fujifilm, Nikon, Olympus, Panasonic, Samsung und Sony bietet der Memminger Spezialist für Präzisionszubehör Novoflex. Mit den Novoflex Objektiv-Adaptern für kompakte Systemkameras lassen sich an diesen Geräten Objektive von über einem Dutzend anderer Hersteller ansetzen. Dazu gehören die renommierten Canon FD Objektive ebenso wie die legendären Leica M und R Objektive oder die aus der Zeiss Schmiede stammenden Objektive mit Contax/Yashica Bajonett. Weiterhin stehen Adapter für Objektive mit Minolta/Sony, Nikon, Olympus OM Pentax K Bajonett oder  den Standard Anschlüssen M42 bzw. T2 zur Verfügung.


Worauf muss der Fotograf beim Kauf von Adaptern achten?

Ein wesentliches Kriterium für die Qualität von Objektivadaptern ist die Präzision des Adapterringes zum Ausgleich des Auflagemaßes. Dabei geht es nicht um Millimeter sondern in den meisten Fällen um Hundertstel von Millimetern. Bereits minimale Abweichungen können die Bildqualität negativ beeinflussen. Es lohnt sich also nach einem Markenprodukt zu suchen, um sicher zu gehen, dass der Adapter mit der gleichen Sorgfalt und Präzision hergestellt wurde, wie Kamera und Objektiv.  Adapter dürfen daher kein Spiel haben und sollten sich relativ streng ansetzen lassen, um ein Höchstmaß an Präzision sicherzustellen.


Was gilt es in der Praxis zu beachten?

 Die meisten Objektiv-Adapter, abgesehen von einigen wenigen Adaptern, die von den Kamerasystemherstellern selbst angeboten werden, ermöglichen nur eine mechanische Adaption. Der elektronische Datenaustausch zwischen Objektiv und Kamera ist nicht möglich. Das bedeutet auch den Verzicht auf eine Autofokussteuerung. Die Scharfstellung muss also manuell am Schärfenring des Objektivs erfolgen. Das geschieht am besten über die Live-View-Funktion des Kameramonitors. Dort kann ich genau den Messpunkt auswählen und in Kombination mit der Zoomfunktion präzise auf den gewünschten Schärfepunkt einstellen. Ein großer Vorteil von Live-View ist auch die einfache Beurteilung der Schärfenausdehnung. Der Fotograf sieht auf dem Monitor live, wie sich die Schärfentiefe mit der Veränderung der Blende größer bzw. kleiner wird.

Nikon Objektiv an PentaxQ

 

Nikon Objektiv an der PentaxQ - Novoflex-Objektivadapter mit Blendensteuerung.


Ähnliches gilt für die Belichtungssteuerung. Es lassen sich nur Objektive adaptieren, die auch einen Blendenring oder mindestens einem Blendenmitnehmer besitzen. Für Objektive mit Blendenmitnehmer bietet Novoflex Spezialadapter an, bei denen sich mit Hilfe eines Einstellringes am Adapter die Blendenöffnung solcher Objektive variieren lässt. Objektive mit ausschließlich elektronischer Blendenübertragung eignen sich daher nicht für den Anschluss an Fremdkameras. 

Adapterschelle

Entlastet das Kamerabajonett bei der Verwendung
schwerer Objektive: die Novoflex Adapterschelle.

Ein praktisches Zubehör für Objektivadapter, ist die ebenfalls von Novoflex angebotene Adapterschelle. Sie arbeitet nach dem gleichen Prinzip, wie die Stativschellen von Teleobjektiven. Es kann durchaus sein, dass die adaptierten Objektive zu schwer für das Bajonett der kompakten Systemkameras sind.  In solchen Fällen kann der Fotograf die Schelle an den Adapter anbringen und das Gewicht dahin verlagern. Die Aufnahmeeinheit ruht dann auf der Schelle auf dem Stativ, um nicht das Kamerabajonett zu sehr zu strapazieren. Die Schelle hat zudem den Vorteil, das die Kamera schnell und einfach von Querformat zu Hochformat wechseln kann. 

 
Um herauszufinden, welche Kombinationen von Kameras und Objektiven möglich sind, bietet Novoflex einen Adapter-Finder an, in dem aufgelistet wird welches Objektivbajonett sich an welchen Kameraanschluss adaptieren lässt.

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Objektivadapter für Spiegelrefelxkameras

Das Auflagemaß entscheidet

Verwandte Themen:

» Objektivadapter

Objektiv-Adapter für Novoflex Schnellschussgeräte

Über zwanzig Jahre alte Schätze wiederbeleben


Obwohl die Produktion der Novoflex Schnellschuss-Objektive bereits vor über 20 Jahren eingestellt wurde, sind die legendären Tele-Objektive – gerade im digitalen Zeitalter – nach wie vor gesucht. Vor allem Natur- und Sportfotografen schätzen die hohe Qualität dieser langbrennweitigen Linsensysteme mit ihrem einzigartigen Scharfstellmechanismus.


Zum Anschluss an die aktuellen Kameras bietet Novoflex ein breites Sortiment von Adapterringen an. Es können alle Objektive der C- und D-Serie (erkennbar am abnehmbaren Kameraring) adaptiert werden.

Adapter gibt es für:

Canon EOS

Fujifilm X-Pro

Nikon F

Nikon 1

Sony Alpha / Minolta-AF

Olympus E-System / FourThirds

MicroFourThirds

Pentax Q

Sony NEX

Samsung NX

Pentax / Sigma

Contax/Yashica

Leica R

Minolta MD

Olympus OM

M 42


Preis: ca. 70 Euro
 

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QuadroPod Stativsystem

Stabil auf vier Beinen

Novoflex QuadropodDas modulare Stativsystem QuadroPod® von Novoflex bietet maximale Stabilität und höchste Flexibilität. Seine vier Beine sorgen für sicheren Stand auf jedem Grund. Sie lassen sich einfach austauschen und das adaptierbare Zubehör ermöglicht den Einsatz für nahezu jede denkbare Aufgabe.

Durch die hochwertige und präzise Herstellung stößt dieses Stativsystem in neue Dimensionen der Tragfähigkeit vor.

Durch seine Vier-Bein-Technik verdoppelt das QuadroPod® die Standfestigkeit und die Kippsicherheit gegenüber klassischen Dreibein-Stativen. In der Praxis werden zunächst drei Stativbeine fest auf den Boden gestellt, danach wird das vierte, noch frei schwebende Bein mit
einer kleinen Handbewegung nach unten gedrückt und schon stehen alle vier Beine sicher und fest auf dem Boden. Die besondere Konstruktion macht das das QuadroPod® besonders verwindungsstabil und schwingungsarm. Trotz der vier Beine wiegt das QuadroPod® nicht mehr als vergleichbare Dreibeinstative.

Das Herz des QuadroPod® Systems sind die unterschiedlichen Basis-Elemente mit vier Stativbein-
Ansätzen. Die „Basic“-Version (QP B) besteht aus einer sehr stabilen Plattform, auf der sich verschiedene Stativköpfe montieren lassen. Die Version QP C besitzt eine zusätzliche Mittelsäule, während das Spitzenmodell „Variabel“ (QP V) se erlaubt, die Abspreizwinkel der Beine von der Vier- auf die klassische Drei-Bein-Technik umzuschalten.

Novoflex QudraPod StativbeineFür die verschiedenen QuadroPod® Versionen bietet Novoflex eine Auswahl unterschiedlicher Stativbeine in Carbon oder Aluminium für klassische Anwendungen an. Ebenso gibt es sehr kurze oder extrem lange Alubeine für spezielle Aufnahmesituationen und die bekannten
Wanderstöcke. Das Programm soll zukünftig mit weiteren Stativbeinen ergänzt werden.

Am Ende jedes Stativbeins lässt über ein Standardgewinde sich weiteres Zubehör montieren.
So liefert das QuadroPod auch in ausgefallenen Aufnahmesituationen einen stabilen Halt.Zum Zubehör gehören Saugfüße, Universalklammern oder Erdnägel. Novoflex will dieses einzigartige Stativsystem kontinuierlich ausbauen.

Novoflex QuadroPod mit Mittelsäule

Das QuadroPod System von Novoflex ermöglicht ungewöhnliche Aufnahme-Standpunkte.

 

Novoflex Phone Kit

Da passt (fast) Alles!

Phone PAD

Das Novoflex Phone Kit mit Zubehör Phone PAD für Tablet Befestigung.

Ein praktisches, vielseitig nutzbares Zubehör für Smartphones, Tablets oder kompakte Kameras mit und ohne Wechselobjektive ist das Phone Kit von Novoflex. Es lässt sich als sichere Halterung für Outdoor- und Action Aktivitäten mit diesen Geräten ebenso einsetzen wie auf dem Schreibtisch zuhause oder im Büro.
Zum Lieferumfang des Phone Kits gehören spezielle Halte-Schalen Kit zur Aufnahme von des iPhones 4/4S sowie eine Universalhalterung für alle gängigen Smartphones. Optional ist als Ergänzung auch eine Universalhalte für  Tablets in Größen bis ?? erhältlich. Die Halteschalen lassen sich durch einen patentierten Klick-Mechanismus schnell und einfach wechseln.

Phone_Kit_Anwendungen

Flexibel einsetzbar: das Novoflex Phone Kit


 
Das steht fest

Für die Aufstellung von Smartphones oder Tablets am Schreibtisch beinhaltet das Phone-Kit ein Mini-Stativ mit zwei Kugelgelenken. So lassen sich  die Geräte für die Lesbarkeit der Displays und die Touchscreen-Bedienung optimal ausrichten. Ein ebenfalls zum Lieferumfang gehörendes Saugstativ dient zur Befestigung von Smartphones oder Tablets an glatten Flächen, beispielsweise an der Autoscheibe oder am Armaturenbrett. Ob Mini- oder Saugstativ, beide Kombinationen eigenen sich nicht nur als Halterung für Smartphones oder Tablets, sie können auch als Stativ für das Fotografieren und Filmen mit Smartphones, Action Cams und kompakten Digitalkameras bis zu einem maximalen Gewicht von etwa drei Kilogramm dienen. Das reicht nicht nur für Kompakt oder Superzoomkameras sondern sit auch ausreichend für die meisten DSLM und manche DSLR-Kameras.

Novoflex_Phone_Kit_Zubehoer

Einsatz der Universalklemme am Lenker zum Filmen und für die Navigation.

 

Ausbaufähig

Für zusätzliche  Anwendungen bietet Novoflex für das Phone Kit weiteres Zubehör an. Fast unverzichtbar ist die Halterung für Tablets und die Universaltklemme mit 42 Millimeter Klemmbreite für die Befestigung der Halterung an Regalen oder Fensterbrettern. Sie dient auch zur die Befestigung  der Einheit am Fahrrad- oder Motorradlenker, so dass sich die Geräte auch zur Navigation verwenden lassen.
Das Phone Kit wird mit der gleichen Präzisionstechnik wie alle Novoflex Geräte für hohe Qualität und dauerhaften Einsatz gefertigt. Für den komfortablen Transport bei Outdoor-Aktivitäten oder auf Reisen gibt es eine praktische Schutz- und Aufbewahrungstasche, in der sich das komplette Set übersichtlich verstauen lässt.

Novoflex Phone Kit

Praktische Transport und Schutztasche für das Novoflex Phone Kit

 

Preis:
Novoflex Phone Kit ca. 130 Euro
Phone PAD Halterung für Tablets ca. 20 Euro
Universal-Klemme 42 mm ca. 40 Euro

www.novoflex.de 

 

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Novoflex Photo Survival Kit

Das gibt Halt!

Das Novoflex Phjoto Survival Kit sollte in keiner Fototasche fehlen. Dieses  multifunktionale, kompaktes Ministativset besteht aus vier unterschiedlichen Stativlösungen und wird so den unterschiedlichsten Aufnahmesituationen gerecht. Es zudem sehr leicht und passt in jede Fototasche.

 

Photo Survival Kit


Ob Klemmen, Schrauben, Platzieren auf festem Boden oder zum Festsaugen auf glatten Flächen, das Photo-Survival-Kit (KIT) bietet Ihnen die geeigneten Tools, um Ihre Kamera sicher und fest zu positionieren. Schnell und unkompliziert kommt das universell verwendbare Set dann zum Einsatz, wenn die Mitnahme eines großen Stativs zu unhandlich, zu schwer oder schlicht nicht geplant ist wie z.B. bei Radtouren oder im Trekking- und Outdoorbereich.


Bestandteile:

Kugelkopf, bis zu 3 kg (6.6 lbs) belastbar
Mini-Dreibeinstativ
Saugstativ
Erdnagel
Universalklemme, Klemmbreite 42 mm (1.7“)
Kunststoffklammer
Verlängerungsstange 15 cm (5.9“)

Tasche: 265 × 190 × 30 mm.
Gewicht: 600 g

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Novoflex Magic Ball

Der geniale Kugelkopf

Novoflex Magic Ball Familie

Die Novoflex Magic Ball Familie.

 

Novoflex Magic Ball
Mit dem revolutionären Design des Magic Ball hat Novoflex den Kugelkopf neu erfunden. Der Zubehörspezialist aus Memmingen hat dabei das bisherige Prinzip des Kugelkopfes im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf gestellt. Den Magic Ball gibt es in den drei Ausführungen Magic Ball, Magic Ball 50 und Magic Ball mini, die sich jeweils durch ihre Tragkraft unterscheiden.

Das Besondere am Magic Ball Design liegt darin, dass nicht wie bei allen anderen Kugelköpfen das Gehäuse, in dem der Kugelkopf gelagert ist, sondern der Kugelkopf selbst am Stativ befestigt wird. Die Kamera-Ausrüstung wird praktisch wie mit einer Klammer oder Zange auf dem Kugelkopf montiert. Das gibt dem Fotografen zunächst einmal eine große Flexibilität bei der Bewegung und Positionierung der Kamera. Er kann die Einheit frei um die Kugel bewegen. Praktisch als hätte er sie frei in der Hand. Zusätzlich hat er einen Führungsgriff, mit dem er die Kamera blitzschnell feststellen kann.  Eine optimale Voraussetzung zum Mitziehen der Kamera beim Verfolgen von bewegten Objekten, Tieren, Menschen, Fahrzeugen.

Der komfortable Dreh- und Führungsgriff bietet zudem eine sehr gute Kraftübertragung, so dass wenig Kraftaufwand für die Feststellung erforderlich ist. Für schwere Ausrüstungen mit langen Teleobjektiven oder für professionelle Videokameras hat Novoflex als optionales Zubehör für den Magic Ball und den Magic Ball 50 einen speziellen Führungsgriff entwickelt. Er ist etwas länger als der Originalgriff und besitzt eine gummierte griffige Oberfläche. Außer dem Magic Ball mini sind die größeren Modelle mit einer zusätzlichen Friktionsvoreinstellung ausgestattet. Damit kann die Beweglichkeit dem Gewicht der Ausrüstung angepasst werden, wodurch eine komfortablere Bewegung der gesamten Einheit ermöglicht wird. Mit der Friktionsbremse wird auch verhindert, dass der Kopf plötzlich schnell nach unten kippt.

Für Aufnahmen im Hochformat wird einfach die Rändelschraube für die Kamerabefestigung gelöst und die Kameraausrichtung entsprechend geändert und anschließend die Rändelschraube wieder festgezogen.

Ein wesentlicher Vorteil der Magic Ball Kugelhalter kommt in der extremen Makrofotografie zum Tragen. Anders als bei den in einem Gehäuse gelagerten Kugelköpfen, verändert sich beim Lösen und wieder Feststellen nicht die Position der Ausrüstung. Der Bildausschnitt, den der Fotograf mit gelöstem Feststellgriff gewählt hat, ändert sich nicht, weil sich die Kugel durch den Feststellmechanismus beim Lösen gesenkt hat und beim Feststellen wieder nach oben geschoben wurde.

Die Magic Ball Versionen im Detail

MagicBall - Der Große
Geeignet für Kleinbild- und Mittelformatkameras mit langen Telebrennweiten sowie professionelle Videokameras bis maximal 10 kg. Integrierte Friktionseinstellung. Design Award Winner 1998.
Der Kugelkopf MagicBall® bietet einen Verstellbereich von bis zu 120°. Seine einzigartige Konstruktion zeichnet sich durch einfache Handhabung aus. Der Kugelneiger ist mit allen handelsüblichen Stativen kompatibel mit 1/4” und 3/8” Anschluss zu verwenden.  Sein großer, griffiger Führungs- und Feststellgriff erlaubt eine präzise, weiche Führung und Fixierung der Kamera mit nur einer Handbewegung in jeder gewünschten Position. Die integrierte Friktionseinstellung, mit der die Verstellkraft dem Kameragewicht angepasst werden kann, erleichtert dabei den Einstellvorgang.
Aufgrund der präzisen Verarbeitung hochwertiger Materialien gibt es nahezu keine Vibrationsübertragung. Ein Rändelteller ermöglicht das einfache und schnelle Befestigen bzw. Lösen der Kamera.

Magic Ball

TECHNISCHE DATEN
Höhe: 90 mm
Kugel: Ø 50 mm
Länge: 150 mm
Basis: 42 mm
Auflage:52 x 34 mm
Gewicht:610 g
Tragfähigkeit: 7 kg

Magicball 50 - der Universelle
Empfohlen für Kleinbild- und Mittelformatkameras sowie Camcorder bis maximal 7 kg. Integrierte Friktionseinstellung.
Der Kugelkopf MagicBall® bietet einen Verstellbereich von bis zu 120°. Er ist mit allen handelsüblichen Stativen mit 1/4” und 3/8” Anschluss kompatibel. Der große, griffige Führungs- und Feststellgriff ermöglicht eine punktgenaue, weiche Führung und Fixierung der Kamera mit nur einer Handbewegung in jeder gewünschten Position. Dabei erleichtert eine integrierte Friktionseinstellung, mit der die Verstellkraft dem Kameragewicht angepasst werden kann, den Einstellvorgang. Des Weiteren lässt die präzise Verarbeitung von hochwertigsten Materialien nahezu keine Vibrationsübertragung zu. Der Rändelteller ermöglicht ein sehr einfaches und äußerst schnelles Befestigen und Lösen der Kamera.

Magic Ball 50

TECHNISCHE DATEN
Höhe: 75 mm
Kugel: Ø 40 mm
Länge: 110 mm
Basis: 35 mm
Auflage: 45 x 30 mm
Gewicht: 330 g
Tragfähigkeit: 5 kg

Magicball MINI - der Kleine
Geeignet für Kameraausrüstungen bis maximal 5 kg. Ohne Friktionseinstellung.
Das kleinste und leichteste Mitglied der MagicBall®-Familie bietet wie die größeren als weltweit einzigartige Entwicklung einen Verstellbereich von bis zu 120°.
Seine spezielle Konstruktion ermöglicht eine besonders einfache Handhabung. Der Kugelneiger ist mit allen handelsüblichen Stativen mit 1/4” und 3/8” Anschluss kompatibel. Sein griffiger Führungs- und Feststellgriff ermöglicht eine punktgenaue, weiche Führung und Fixierung der Kamera mit nur einer Handbewegung in jeder gewünschten Position. Die präzise Verarbeitung hochwertiger Materialien lässt nahezu keine Vibrationsübertragung zu. Ein Rändelteller ermöglicht das sehr einfache und schnelle Befestigen oder Lösen der Kamera.
Der Magic Ball MINI eignet sich auch perfekt zur Verwendung auf Einbeinstativen.

Magic Ball Mini

TECHNISCHE DATEN
Höhe: 75 mm
Kugel: Ø 40 mm
Länge: 110 mm
Basis: 35 mm
Auflage: 45 x 30 mm
Gewicht: 330 g
Tragfähigkeit: 5 kg

Führungsgriff für Magicball und Magicball 50


FuehrungsgriffEr verbessert die Führungseigenschaft des MagicBall und MagicBall 50 in Verbindung mit langen Teleobjektiven oder professionellen Videokameras.


 

Somikon Stand-Alone-Dia- und Negativ-Scanner SD-1500.dig

Dias und Negative ganz einfach in die digitale Welt retten

Der neue Somikon Stand-Alone-Dia- und Negativ-Scanner SD-1500.dig kommt mit 16-MP-Sensor und liefert einfach und schnell durch Interpolation Scans mit bis zu 4.920 dpi von Dias und Negativen. Die Bilddateien besitzen eine hohe Detailgenauigkeit. Der Scanner digitalisiert Dias mit und ohne Rahmen, speichert Bilder direkt auf SD(HC)-Karte und ist mit einem hochauflösenden CMOS-Sensor ausgestattet, der  interpoliert Bilder mit bis zu 24 Megapixeln liefert. Zum Lieferumfang gehören vier Halter für verschiedene Filmformate. Als eine weitere, nützliche  Funktion bietet das Gerät eine Einstellmöglichkeiten für die Bildhelligkeit und Farbwiedergabe. Außerdem ist die Bildübertragung per USB auf den PC oder ein Notebook möglich.

Dias und Negativ ein die digitale Welt übertragen
mit dem Standalone Scanner von Somikon.

Hauptmerkmale des SD-1500.dig .

  • Scannt Dias mit 50 x 50 mm, mit und ohne Rahmen
  • Speichert Fotos direkt auf SD(HC)-Karte
  • Hochauflösender CMOS-Sensor mit bis zu 24 Megapixeln (interpoliert)
  • 4 Schlitten für Pocket-, Instamatic-, Kleinbild-, Super8- und 8-mm-Filme
  • Aufnahme-Anpassung für Bildhelligkeit und Farbe
  • Bildübertragung per USB an PC und Notebook

Dias und Negative schnell einscannen: Ganz ohne Computer und ohne umständliche Software-Installation digitalisiert man mit dem Dia- und Negativ-Scanner von Somikon die wertvollen und alten Dias und Negative. Einfach die Aufnahmen in den Scanner einlegen und diese für die Zukunft zu sichern.

Digitalisiert ohne PC Dias und Filme im 35 mm-Format oder kleiner:
der Somikon SD-1500.dig  im Vertrieb  von Pearl.

Besonders einfaches Handling: Die Halterungen für Dia und Film-Negative des Typs Pocket, Instamatic und Kleinbild richten die Fotos automatisch aus.

Mit voller Aufnahme-Kontrolle: Die eingelegten Fotos betrachtet man auf dem integrierten Farb-Display. Durch den automatischen Weißabgleich mit Farbkorrektur erzielt man mit dem Gerät einfach und schnell auch ohne Vorkenntnisse gute Ergebnisse. Helligkeit und Farbe lassen sich nach Bedarf einfach per Tastendruck anpassen.

Die Bedienung des Somikon SD-1500.dig erfogt über nur sechs Tasten.

Besondere Kennzeichen

  • Scanner für Dias (mit und ohne Rahmen, 50 x 50 cm) und Negativ-Filmstreifen
  • 4 Schlitten für Pocket-Film (Typ 110), Instamatic-Film (Typ 126), Kleinbildfilm (Typ 135) und Super8-Film/8-mm-Film
  • Scannt ohne Computer: speichert Fotos auf SD(HC)-Karte bis 32 GB (bitte dazu bestellen), im JPG-Format
  • CMOS-Sensor mit 16 MP, Auflösung bis 24 MP (4.920 dpi, interpoliert)
  • Großes TFT-Farbdisplay mit 5,84 cm Diagonale (2,3″) für Scan-Kontrolle, Wiedergabe und Einstellungen
  • Einfache Bedienung über 6 Tasten
  • Automatischer Weißabgleich und Farbkorrektur
  • Manuelle Aufnahme-Anpassung direkt am Gerät: Bildhelligkeit (+/- 2 EV) und Farbe (rot,grün, blau)
  • Bildübertragung per USB an PC und Notebook mit Windows XP/Vista/7/8/10 und OS X
  • Gummierte Füße für rutschfesten Stand
  • Stromversorgung per USB
  • Maße: 12,3 x 10,1 x 9,2 cm
  • Gewicht: 285 g

Im Lieferumfang sind der Stand-Alone Dia- und Negativ-Scanner, USB-Kabel, USB-Netzteil, Dia-Schlitten, 4 Film-Schlitten, Reinigungsbürste und eine deutscher Anleitung enthalten. Das Gerät kostet etwa 125 Euro.

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