Verstärkung der düsteren Winterstimmung durch
Olympus ART-Filter Monochrome Film
Einfacher geht es kaum: Damit auch an grauen Wintertagen, bei wolkenverhangenem Himmel oder Schneefall stimmungsvolle Fotos gelingen, verwenden viele Fotografen die Funktion für monochrome Aufnahmen an ihrer Kamera. Sie verstärken den Kontrast und wählen Motive mit interessanten Strukturen. Es sei denn, ein buntes Objekt im Bild setzt einen spannenden Kontrapunkt im grauen Einerlei.
Einige digitale Systemkameras wie etwa die Olympus PEN EPL1 bzw. EPL2 oder auch manche Kompaktgeräte besitzen zusätzliche Filterfunktionen, die automatisch für eine Schwarzweiß oder aber auch monochrom farbige Konvertierung der Aufnahme sorgen. Bei vielen Olympus Systemkameras und jetzt auch in der neuen kompakten XZ1 Kompaktkamera gibt es unter den ART-Filtern die Einstellung „Monochrom Film“. Sie eignet sich hervorragend die eindrucksvolle Schwarzweißumsetzung von sonst vielleicht eher langweilig wirkenden Szenen, denen wegen des bewölkten Himmels die Farbe und auch sonst die Kontraste fehlen und dadurch matschig“ wirken.
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Beispiele für Schwarzweiss-Konvertierungen mit
unterschiedlichen Bildbearbeitungsprogrammen.
Der Kick nach dem Klick
Für viele Fotografen endet die Bilderstellung mit dem Druck auf den Auslöser noch lange nicht. Erst die Anpassung des mehr oder weniger automatisch erfassten Motivs an die eigenen Bildvorstellungen über eines der zahlreichen Bildbearbeitungsprogramme wird das endgültige Bild geschaffen. So lassen sich beispielsweise mit der „Olympus Master 2.0“ Software bei im RAW-Datenformat gespeicherten Fotos SW-Konvertierungen auch nachträglich vornehmen und sogar individuell variieren. Dabei kann der Fotograf zusätzlich im Menu für die Gradationseinstellung auch wählen ob der Effekt eine „High Key“ oder „Low Key“ Anmutung erhalten soll.
Dazu geht der Anwender im RAW-Bearbeitungsmodus auf das Effektfiltermenu und wählt die Funktion ‚Monochrome Film‘. Dort kann er bei Bedarf noch die Schärfe anheben, zusätzliche Tonungsfilter auswählen oder typische Filter SW-Filter wie Gelb, Orange, Rot, Grün oder Blau zur Abwandlung des SW-Effektes einsetzen.
Spezielle Software für die SW-Konvertierung
Wer noch stärker Einfluss auf die SW-Konvertierung nehmen möchte, dem bieten Bildbearbeitungsprogramme wie die Plug-ins von Nik Software HDR Efex Pro oder Silver Efex Pro zahlreiche zusätzliche Werkzeuge, die Fotos einfach den eigenen Vorstellungen anzupassen. Zwar besitzt HDR Efex Pro in der Anwendung für Einzelfotos auch zwei Filter für die SW-Konvertierung, die sich dann in allen Parametern über einfache Schieberegler für Belichtung, Kontrast, Sättigung, Struktur, Weiß und Schwarz sowie für eine kältere oder wärmere Anmutung verändern lassen.
Wer sich die Qual der Wahl einfacher gestalten möchte, der kann auch unter voreingestellten Kategorien wie Landschaft, Architektur, Kunstfilter oder Realistischer wirkenden Einstellungen wählen. Auch die Stärke der HDR Wirkung lässt sich über einen Schieberegler dem persönlichen Geschmack anpassen. Größer ist die Vielfalt der Möglichkeiten, wenn ein bereits konvertiertes Foto mit dem Einzelbild HDR-Filter von nik Software bearbeitet wird. Eine schier unendliche Fülle an Möglichkeiten ergibt sich mit dem erst kürzlich von Nik Software angekündigten Plug-in Silver Efex Pro 2, dessen Funktionsvielfalt wir demnächst in einem extra Artikel auf https://www.dasfotoportal.de/ vorstellen werden.
Wer noch stärker Einfluss auf die SW-Konvertierung nehmen möchte, dem bieten Bildbearbeitungsprogramme wie die Plug-ins von Nik Software HDR Efex Pro oder Silver Efex Pro zahlreiche zusätzliche Werkzeuge, die Fotos einfach den eigenen Vorstellungen anzupassen. Zwar besitzt HDR Efex Pro in der Anwendung für Einzelfotos auch zwei Filter für die SW-Konvertierung, die sich dann in allen Parametern über einfache Schieberegler für Belichtung, Kontrast, Sättigung, Struktur, Weiß und Schwarz sowie für eine kältere oder wärmere Anmutung verändern lassen.Wer sich die Qual der Wahl einfacher gestalten möchte, der kann auch unter voreingestellten Kategorien wie Landschaft, Architektur, Kunstfilter oder Realistischer wirkenden Einstellungen wählen. Auch die Stärke der HDR Wirkung lässt sich über einen Schieberegler dem persönlichen Geschmack anpassen. Größer ist die Vielfalt der Möglichkeiten, wenn ein bereits konvertiertes Foto mit dem Einzelbild HDR-Filter von nik Software bearbeitet wird. Eine schier unendliche Fülle an Möglichkeiten ergibt sich mit dem erst kürzlich von Nik Software angekündigten Plug-in Silver Efex Pro 2, dessen Funktionsvielfalt wir demnächst in einem extra Artikel auf vorstellen werden.
Wie in alten Zeiten
Ein anderes, nützliches Photoshop Plug-in ist das FilmPack 2.0 von DXO, das die Simulation einer Vielzahl von herkömmlichen, analogen Filmtypen auf die Bilddatei anwendet. Hier kann der Fotograf – nicht nur für die SW-Konvertierung- unter einer Vielzahl der gängigsten Filmtypen wählen und deren spezielle Charaktereigenschaften auf seine digitale Aufnahme übertragen. Dabei kann er individuell wählen wie stark der Effekt ausfallen soll. Er kann auch die Körnigkeit des Bildes und zahlreiche andere Parameter seinem eigenen Geschmack anpassen und so einen ganz eigenen Stilmix schaffen.
Geradezu an Zauberei erinnert die Funktion Photo-Merge-Stilübertragung in der leistungsstarken Photoshop Elements 9 von Adobe. Hier kann der Fotograf den Stil eines Fotos, das ihm besonders gut gefällt automatisch auf seine eigenen Bilder übertragen. Auch dabei hat der Fotograf die Möglichkeit zahlreiche Parameter wie Schärfe, Gradation, Sättigung und Stärke des Effekts individuell zu beeinflussen.
Weitere Informationen zu den hier verwendeten Programmen für die SW-Konvertierung finden sie unter folgenden Links:
Olympus Master 2.0
http://www.olympus.de/digitalkamera/software_olympus_master_2_6233.htm
nik HDR Efex Pro
http://www.niksoftware.com/hdrefexpro/de/entry.php
nik Silver Efex Pro
http://www.niksoftware.com/silverefexpro/de/entry.php?view=intro/main_sep2.shtml
Adobe Photoshop Elements 9
http://www.adobe.com/de/products/psprelements/?sdid=HTGTV&